Jedes Mal, wenn ich eine Einzelfolge herausbringe, bin ich tatsächlich besonders aufgeregt. Vor allem, wenn ich für mein Gefühl etwas anders mache oder härtere Worte wähle oder ähnliches. Um mir genau das zu trauen, war es auf der einen Seite ein ziemlich langer Weg, denn ich durfte mir immer wieder eine neue (und viel positivere) Geschichte über mich und mein Leben erzählen. Auf der anderen Seite war es rückblickend betrachtet auch irgendwie ganz einfach, denn ich habe einfach anders gewählt und nicht mehr auf die ganzen negativen Dinge gehört, die ich mir früher alle so erzählt habe. Dinge wie: Ich bin viel zu klein dafür! Ich schaffe das niemals! Es ist nie genug da. Ich werde immer im Mangel leben!

Mit all diesen Glaubenssätzen habe ich meine Realität kreiert, auf die ich irgendwann keine Lust mehr hatte. Mit der Nüchternheit hatte ich gefühlt nur eine Wahl: ich wähle mein Leben und dann mache ich es mir schön - auch wenn es manchmal herausfordernd wird.

Darum soll es in der heutigen Folge gehen. Um Dinge, die wir uns selbst erzählen und wie Du deinen eigenen Abfuck beenden kannst und Verantwortung für Dich und dein Leben übernimmst.

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