
Sign up to save your podcasts
Or
Es ist ein historisches Bekenntnis. Als erstes G7-Mitglied will Frankreich Palästina offiziell als Staat anerkennen. Präsident Emmanuel Macron schreibt in einem Post auf X, das Land bleibe seinem „historischen Engagement für einen gerechten und dauerhaften Frieden in Nahost treu.“ Es sei dringend notwendig, den Krieg in Gaza zu beenden und die Zivilbevölkerung zu retten. Die Lebensfähigkeit eines Staates Palästina müsse gesichert werden. „Es gibt keine Alternative“.
Die in der EU und den USA als Terrororganisation geltende Hamas nennt Macrons Vorstoß einen „Schritt in die richtige Richtung.“ Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu interpretiert die Anerkennung durch Frankreichs dagegen als „Belohnung für Terror.“
Auch die Bundesregierung hält Macrons Ankündigung, Palästina als Staat anzuerkennen zumindest vom Zeitpunkt her falsch. US-Außenminister Rubio nennt die Entscheidung auf X rücksichtslos, sie werfe den Frieden zurück.
Kristiana Ludwig, SZ-Korrespondentin in Tel Aviv, erklärt bei „Auf den Punkt“, welche Folgen es hat, wenn Palästina als Staat anerkannt wird und wie es der Bevölkerung in Gaza momentan geht.
Weitere Nachrichten: Selenskij reagiert auf Proteste in der Ukraine; Hakenkreuz-Schmiererei im baden-württembergischen Landtag.
Zum Weiterlesen und hören:
Söders „Mondgipfel“ in Oberpfaffenhofen.
Moderation, Redaktion: Justin Patchett
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt, Selma Oestringer
Produktion: Aylin Sancak
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über: Landtag Baden-Württemberg.
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
4.6
3131 ratings
Es ist ein historisches Bekenntnis. Als erstes G7-Mitglied will Frankreich Palästina offiziell als Staat anerkennen. Präsident Emmanuel Macron schreibt in einem Post auf X, das Land bleibe seinem „historischen Engagement für einen gerechten und dauerhaften Frieden in Nahost treu.“ Es sei dringend notwendig, den Krieg in Gaza zu beenden und die Zivilbevölkerung zu retten. Die Lebensfähigkeit eines Staates Palästina müsse gesichert werden. „Es gibt keine Alternative“.
Die in der EU und den USA als Terrororganisation geltende Hamas nennt Macrons Vorstoß einen „Schritt in die richtige Richtung.“ Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu interpretiert die Anerkennung durch Frankreichs dagegen als „Belohnung für Terror.“
Auch die Bundesregierung hält Macrons Ankündigung, Palästina als Staat anzuerkennen zumindest vom Zeitpunkt her falsch. US-Außenminister Rubio nennt die Entscheidung auf X rücksichtslos, sie werfe den Frieden zurück.
Kristiana Ludwig, SZ-Korrespondentin in Tel Aviv, erklärt bei „Auf den Punkt“, welche Folgen es hat, wenn Palästina als Staat anerkannt wird und wie es der Bevölkerung in Gaza momentan geht.
Weitere Nachrichten: Selenskij reagiert auf Proteste in der Ukraine; Hakenkreuz-Schmiererei im baden-württembergischen Landtag.
Zum Weiterlesen und hören:
Söders „Mondgipfel“ in Oberpfaffenhofen.
Moderation, Redaktion: Justin Patchett
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt, Selma Oestringer
Produktion: Aylin Sancak
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über: Landtag Baden-Württemberg.
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
58 Listeners
45 Listeners
14 Listeners
242 Listeners
38 Listeners
63 Listeners
126 Listeners
53 Listeners
29 Listeners
10 Listeners
48 Listeners
82 Listeners
96 Listeners
74 Listeners
3 Listeners
15 Listeners
1 Listeners
23 Listeners
2 Listeners
3 Listeners
2 Listeners