Ein Standpunkt von Annette Groth.
1. Die verflixten Masken
Wir erleben derzeit ein deja vu aus den Jahren 2020 und 21. Die Medien warnen wieder vor steigenden Inzidenzen (die besagen gar nix) und vor einer drastischen Zunahme von Infizierten, so dass die Gefahr von übervollen Krankenhäusern und Intensivstationen groß ist. Eine Überlastung der Krankenhäuser und des medizinischen Personals muss vermieden werden, so die dringende Warnung von Gesundheitsminister Lauterbach und anderen selbst ernannten Experten. Um dieses Horrorszenarium zu vermeiden, müsse wahrscheinlich eine Maskenpflicht in Innenräumen angeordnet werden.
Seit Beginn der Coronakrise wird der Mund-Nasen-Bedeckung weltweit eine lebensverlängernde Wirkung zugeschrieben. An der Maskenpflicht zu rütteln, gleicht einem Sakrileg. 2020 sagte der Vizepräsident des RKI, Professor Lars Schaade, dass es keine fundierten wissenschaftlichen Daten gäbe, die einen positiven Effekt der Masken belegen können. Bis heute scheint es keine ausreichenden Studien zu geben, die die Wirksamkeit der Masken beweisen, d.h. die positiven Auswirkungen der „Maskierung“ sind umstritten.
Im Oktober kamen Gutachter im Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags zu dem Schluss, dass Millionen Masken, die der Freistaat am Anfang der Pandemie gekauft hatte, nicht in Umlauf gebracht werden dürfen. Begründung: 1. sie waren undicht und 2. die Zertifikate der Masken waren fehlerhaft.
Der stellvertretende Vorsitzende des Masken-Untersuchungsausschusses Florian Siekmann (Grüne) kommentierte: "Mit diesen Zertifikaten hätte keine Maske verwendet oder in Umlauf gebracht werden dürfen. Der Freistaat Bayern hat hier Mondpreise für Schrottmasken bezahlt." SPD-Obmann Markus Rinderspacher klagte: "Man hätte die Tandler- und Sauter-Masken nie kaufen und verteilen dürfen". Nun wird erwogen, das Geld für die mangelhaften Masken zurückzuholen, fragt sich nur wem. Von den Politikern, die Millionen Provisionen an den Maskendeals verdient haben und die dafür nicht bestraft wurden? 1)
Wenn die Masken keinen Nutzen haben, muss es also andere Gründe für die Maskenpflicht geben. Liegt es an den hohen Profitmargen der Maskenverkäufe oder daran, dass etliche PolitikerInnen Millionen an den Masken verdient haben und evtl. noch weiterhin davon profitieren? Irgendwann wird vielleicht die ganze Wahrheit über den Maskenschwindel herauskommen.
Tatsache ist jedenfalls, dass zahlreiche Studien die Schädlichkeit von Masken, insbesondere für Kinder, belegen. Bereits im April 2021 wurde eine umfassende Studie über die gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Masken veröffentlicht, die 65 Publikationen zu diesem Thema auswertete.
Die Autoren weisen eine statistisch signifikante Korrelation zwischen den negativen Begleiterscheinungen der Blutsauerstoffverarmung und der Müdigkeit bei Maskenträgern nach. Ein längeres Maskentragen in der Bevölkerung könnte in vielen medizinischen Bereichen zu relevanten Effekten und Folgen führen, warnen die Wissenschaftler. 2)
Darum sollen auch FFP2-Masken nach 75 Minuten abgenommen und eine Pause eingelegt werden, so die Arbeitsschutzverordnung!
Auch viele Ärzte und Ärztinnen warnen vor den Masken und sehen nach zwei Jahren Pandemie schwerwiegende gesundheitliche Schäden bei Kindern und Jugendlichen.
2. Sterbezahlen und Kollaps des Gesundheitssystems
Alle Corona-Maßnahmen wurden mit hohen Sterbequoten und dem drohenden Kollaps des Gesundheitssystems aufgrund hoher Beanspruchung von Intensivbetten und Pflegekräften begründet.
Aber wie sieht die Realität heute aus?
Kürzlich hat Professor John Ioannidis von der renommierten Standford-Universität, „dem meistzitierten Arzt der Welt“, eine neue Studie veröffentlicht, die belegt, dass Covid weitaus weniger tödlich ist als bisher angenommen, und zwar schon lange vor „Omikron“ und der Impfkampagne. Die Untersuchung ergibt eine Infektionssterblichkeitsrate (IFR)...