Share Carpe What? Der Sinn-Podcast
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By WDR
The podcast currently has 36 episodes available.
Alles beschleunigt sich: Wir tun immer mehr in immer höherem Tempo und haben dennoch keine Zeit. Warum eigentlich? Wie schaffen wir es, uns wieder mehr Zeit zu lassen, denn: "Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht".
Ab (01:20) sprechen Laura und Dennis darüber, wie ihr Leben aussähe, wenn sie mehr Zeit hätten. Ab (02:14) geht’s um "Momo" von Michael Ende: Dennis erzählt von den grauen Herren und wie sie die Menschen zum Zeitsparen bringen. Ab (04:42) überlegen Dennis und Laura, wo sich in unserem Alltag die Vorstellung zeigt, dass schnell gleich gut ist. Ab (05:26) spricht Laura über die Folgen von Zeitdruck und dass wir schon in der Schule damit konfrontiert werden. Ab (08:22) erklärt Dennis, welche Vorstellung von Zeit hinter unserem Effizienzdenken steckt. Ab (10:58) geht’s um Quality Time und den Philosophen Henri Bergson, der uns ein anderes Verständnis von Zeit anbietet. Ab (17:58) spricht Laura über den jüdischen Feiertag Pessach und den Auszug der Israelit:innen aus der Sklaverei: Warum Zeit in dieser Geschichte der entscheidende Faktor ist. Ab (21:17) knüpft Dennis aus philosophischer Perspektive an: Warum Erkenntnis Zeit braucht. Ab (22:51) tauschen die beiden Strategien aus, wie wir unser Leben bewusst langsamer gestalten können. Dennis gibt einen ungewöhnlichen, aber einfachen Tipp für ein zeitfreies Wochenende. Ab (23:42) sammeln die beiden Beispiele für Situationen, in denen sie aus der Effizienzlogik ausbrechen. Ab (29:28) verrät Laura eine Langsamkeits-Strategie der Harvard-Kunsthistorikerin Jennifer Roberts. Ab (31:19) spricht Dennis über die Entschleunigungs-Techniken Wandern, Spazieren und Flanieren. Ab (32:49) geht’s um die Idee der Gelassenheit und den Philosophen Wilhelm Schmid. Ab (35:03) ziehen Laura und Dennis ein Fazit.
Mit dieser Folge endet Carpe What. Danke fürs Zuhören, es war schön mit euch!
Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge:
"Lügen haben kurze Beine", heißt es. Wer lügt, kommt nicht weit. Aber stimmt das? Gibt es nicht auch sozial erwünschte Lügen? Und wie gut sind wir darin, Falschaussagen und Fakes zu erkennen? Wir haben da ein paar Tricks für euch.
Ab (01:04) sprechen Laura und Dennis darüber, wie oft und in welchen Situationen Menschen lügen. Ab (04:08) denken die beiden darüber nach, ob der Spruch der Folge stimmt: Kommt man mit Lügen wirklich nicht weit? Ab (04:49) bringt Dennis ein Argument des Aufklärers Immanuel Kant, warum Lügen immer unmoralisch ist. Ab (09:42) gibt Laura ein Gegenbeispiel des Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer für eine Situation, in der Lügen moralisch geboten ist. Ab (12:15) geht’s um prosoziale Lügen: Dennis und Laura sprechen über kleine Alltagslügen, die unser soziales Miteinander vereinfachen. Sie überlegen, in welchen Situationen sie selbst solche Lügen erzählen. Ab (15:00) macht Dennis ein Gedankenexperiment mit Laura, um herauszufinden, was eine Lüge aus philosophischer Sicht ausmacht. Ab (17:41) geht’s darum, wie gut wir Lügen bei anderen erkennen. Ab (18:05) diskutieren Laura und Dennis, mit welchen Methoden man andere einer Lüge überführen könnte. Laura verrät, was es uns aus psychologischer Perspektive erschwert, Lügen zu erkennen. Ab (21:21) geht’s um Lügen und Falschaussagen auf Social Media und um Strategien, diese zu erkennen. Ab (23:01) spricht Dennis darüber, wie er die Quellen von Informationen im Internet prüft. Ab (24:30) erklärt Laura, woran man gefakte Bilder und Videos erkennt. Ab (25:41) checken Dennis und Laura eine Falschaussage mithilfe der Sokratischen Methode: Prämissen hinterfragen und Belege prüfen. Ab (30:19) ziehen die beiden ein Fazit.
Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge:
Erschöpft von den Schreckensmeldungen über Krisen, Kriege, Katastrophen? In dieser Folge geht’s um Doomscrolling, Nachrichtenmüdigkeit, Eskapismus, Tagträume und die Frage, wie wir empathisch bleiben und uns sinnvoll engagieren können.
Ab (01:05) sprechen Laura und Dennis darüber, warum wir in Krisen zum Doomscrolling neigen. Ab (03:16) geht’s darum, was passiert, wenn den ganzen Tag Informationen auf uns einprasseln. Dennis bringt eine These des Medienwissenschaftlers Neil Postman, warum uns die Informationsflut handlungsunfähig macht. Ab (07:15) knüpft Laura mit dem Phänomen "News Fatigue" an: Menschen verfolgen keine Nachrichten mehr, weil sie sich davon überfordert fühlen. Ab (07:45) diskutieren die beiden ein Argument des Philosophen Byung-Chul Han: Welche Folgen hat es für die Demokratie, wenn Menschen sich nur oberflächlich oder gar nicht mehr informieren? Ab (11:11) erzählt Dennis, wovor der römische Dichter Properz, von dem der Spruch stammt, gern die Augen verschließen wollte. Ab (12:39) geht’s um Tagträume: Laura und Dennis sprechen über den Philosophen und Eskapismus-Befürworter Ernst Bloch. Welches Potenzial sieht er in Tagträumen? Ab (15:20) erklärt Laura, welche Funktion Tagträume aus psychologischer Perspektive erfüllen. Ab (17:28) sammeln die beiden Strategien, wie man seine Screentime gut dosiert und sich bewusst aus der Welt zurückzieht, ohne ganz die Augen vor ihr zu verschließen. Ab (19:09) erzählt Dennis, wie er seine Nachrichtenauswahl bewusst positiv gestaltet. Ab (20:43) sprechen die beiden darüber, wie sie kleine News- und Social-Media-Auszeiten in ihren Alltag integrieren und in welchen Situationen man sich Nachrichten nicht entziehen kann. Ab (23:45) diskutieren die beiden, ob wir verpflichtet sind, am Leid anderer Anteil zu nehmen und welche Folgen es hat, wenn wir Empathie zulassen. Ab (26:47) geht Dennis auf die Forschung des Soziologen Robert Putnam ein, der untersucht hat, welche Arten von Engagement das demokratische Miteinander stärken. Ab (28:19) erklärt Laura, welche Wirkung soziales Engagement aus psychologischer Sicht auf uns hat. Ab (29:39) ziehen die beiden ein Fazit.
Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge:
Jeder ist seines Glückes Schmied? Wir sprechen mit Schauspielerin Wolke Hegenbarth ("Mein Leben & Ich") über Privilegien, soziales Engagement, die Härten des Elternseins - und was wir von Yoginis und Stoikern übers Glück lernen können.
Ab (03:39) sprechen Laura, Dennis und Wolke darüber, wie Finanzgurus und Life Coaches den Spruch "Jeder ist seines Glückes Schmied" verwenden. Ab (06:38) erzählt Wolke, wie sie – mit ein bisschen Glück – Schauspielerin wurde und sich ihren Erfolg später selbst geschmiedet hat. Ab (09:16) macht Dennis einen gedanklichen Ausflug in die 80er-Jahre zu US-Präsident Ronald Reagan und zur Idee des Neoliberalismus, nach der man sich sein Glück durch Leistung verdienen muss. Wie prägt uns dieses Verständnis bis heute? Ab (12:10) geht’s um Chancengleichheit: Wie entscheidend sind familiäre Umstände dafür, ob wir unser Glück selbst in die Hand nehmen können? Welchen Einfluss hat die soziale Herkunft auf Bildungschancen? Ab (15:14) erzählt Wolke, was sie als 19-Jährige in Südafrika erlebt und wie das ihr Leben verändert hat. Ab (19:57) erklärt sie, wie sie ihre Patenkinder in Afrika auch unter schwierigsten Umständen zu einem selbstbestimmten Leben ermutigt. Ab (23:38) sprechen die drei über politisches Engagement und darüber, wie Demos gegen Rechtsextremismus das Wir-Gefühl stärken. Ab (25:05) geht’s um Selbstwirksamkeit: Wolke erzählt, was sie für sich selbst aus ihrem Engagement zieht und wie ihr Sohn Selbstwirksamkeit lernt. Ab (30:04) spricht Wolke über das erste Jahr als Mutter, wie herausfordernd es für sie war und wie andere Eltern auf ihre Offenheit reagiert haben. Ab (39:58) geht’s um Glück im Sinn von innerer Balance. Dennis erklärt, was Stoiker wie der römische Kaiser Marc Aurel unter einem guten Leben verstehen. Ab (42:32) erzählt Wolke von ihrem persönlichen Schlüssel zum Glück: Yoga.
Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge:
Schon in der Schule werden wir zum frühen Aufstehen gezwungen. Wir lernen wie Maschinen zu funktionieren und unser Schlafbedürfnis zu ignorieren. Dabei ist Schlaf extrem wichtig für uns! Wir hätten da ein paar Tipps.
Ab (01:32) geht Dennis auf ein Buch des Neurowissenschaftlers Gerald Hüther ein: Warum uns Lieblosigkeit krank macht – und was das frühe Aufstehenmüssen damit zu tun hat. Ab (04:26) erklärt Laura, welche Auswirkungen ein zu früher Schulbeginn hat. Ab (06:02) geht Dennis auf die gesellschaftlichen Vorstellungen ein, die uns den Schlaf rauben: Warum der Mensch bis heute als Maschine oder Computer verstanden wird. Ab (09:36) besprechen die beiden, wie das mechanistische Menschenbild unseren Schlaf prägt und warum wir uns unbedingt davon lösen sollten. Ab (10:49) erklärt Laura, was die "innere Uhr" ist und was passiert, wenn wir sie ignorieren (müssen). Ab (12:36) geht’s um Eulen, Lerchen und Tauben: Dennis und Laura machen den Chronotypen-Test. Ab (16:25) spricht Dennis über die Bücher des Essayisten Jonathan Crary, die Krise des Schlafs, die Industrialisierung, künstliches Licht und die Folgen. Ab (21:56) geht’s um den Zusammenhang zwischen der Krise des Schlafs und der Krise des Planeten. Ab (23:37) sammeln Laura und Dennis Strategien, wie wir besser einschlafen können. Ab (24:20) erklärt Laura, wie Sport aus Sicht der Forschung helfen kann. Ab (25:58) stellt Dennis ein Einschlafritual vor, das schon die alten Griechen praktizierten und das Psycholog:innen heute Journaling nennen. Ab (28:40) klären die beiden, ob Schäfchenzählen wirklich was bringt und was alternative Methoden sein könnten, die vor dem Einschlafen Ruhe in die Gedanken bringen.
Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge:
Schon mal was von Dopamine Dressing gehört? In dieser Folge geht’s um die Wirkung von Kleidung: wie sie unsere Stimmung boostet, was sie über unsere Persönlichkeit und Herkunft verrät. Und was Marx von Luxus-Fakes gehalten hätte.
Ab (01:18) denken Laura und Dennis darüber nach, welche Outfits ihre Persönlichkeit ausdrücken. Ab (03:31) geht’s um Marx: Dennis erklärt, was ein "Warenfetisch" ist und warum wir in Kleidungsstücke – über ihre Funktionalität hinaus – so viel Bedeutung hineinprojizieren. Ab (09:58) sprechen Laura und Dennis über "enclothed cognition", wie Kleider unsere Selbstwahrnehmung und unser Verhalten beeinflussen. Ab (11:15) berichten die beiden von ihren persönlichen Power-Outfits. Ab (13:33) geht’s um Dresscodes: Dennis erklärt mit dem Soziologen Georg Simmel, was Modekonventionen mit sozialer Herkunft zu tun haben und wie Trends entstehen. Ab (15:55) diskutiert er mit Laura, welche sozialen Funktionen Mode zu Simmels Zeiten und heute erfüllt. Ab (19:40) geht Laura darauf ein, wie unsere Kleidung auf andere wirkt: Wie funktioniert der "Halo-Effekt" und wie beeinflusst er Bildungschancen? Ab (20:54) erzählt Dennis von Gottfried Keller und seiner Novelle "Kleider machen Leute": Was passiert, wenn ein Schneidergeselle der Kleidung wegen für einen Grafen gehalten wird? Ab (24:37) knüpft Laura aus psychologischer Perspektive an: Wie können wir Kleidung bewusst für uns nutzen? Ab (27:45) verrät sie, wie "Dopamine Dressing" funktioniert und wie man herausfindet, welche Kleidung stimmungsaufhellend wirkt. Ab (29:17) ziehen die beiden ein Fazit.
Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge:
Frisch getrennt oder unglücklich verliebt? Warum tut Liebeskummer so weh? Was tun beim Liebes-Aus? Und warum ist Herzschmerz mit Drogenentzug vergleichbar? Dein Anti-Liebeskummer-Guide mit Tipps für gebrochene Herzen!
Ab (01:07) erzählen Laura und Dennis von ihrem schlimmsten Liebeskummer. Ab (02:30) fragt Laura ChatGPT nach Tipps, was gegen Herzschmerz hilft. Ab (03:51) bringt Dennis eine These der Soziologin Eva Illouz: Wie wir Liebeskummer empfinden, ist abhängig davon, mit welchem Ideal von Liebe wir aufwachsen. Ab (04:42) macht Dennis eine kleine Zeitreise mit Laura: Wie würde sie als Figur in einem Jane-Austen-Roman lieben – und wen? Ab (08:45) sprechen die beiden darüber, wie die Romane der Romantik unsere Sehnsucht nach Erfüllung in der Liebe bis heute prägen. Ab (11:40) besprechen die beiden Eva Illouz’ Argument, inwieweit sich unser Bild von Liebe seit der Romantik verändert hat. Ab (12:26) erklärt Laura, was in unserem Gehirn los ist, wenn wir Liebeskummer haben: Dopaminmangel und Entzugserscheinungen. Ab (14:52) geht’s um die Kehrseite von Online-Dating-Apps. Ab (18:10) präsentieren die beiden den Carpe-What-Spezial-Anti-Liebeskummer-Plan: Strategien, um gebrochene Herzen zu heilen. Ab (23:16) verrät Laura, wie wirksam Ablenkung ist. Ab (24:11) diskutieren die beiden, ob eine Liste mit den negativen Eigenschaften der Ex-Person beim Entlieben helfen kann. Ab (26:28) stellt Dennis die Anti-Herzschmerz-Methode des Dichters Hölderlin vor. Ab (28:38) hat er einen Tipp, wo ausgemistete Erinnerungsstücke gut aufgehoben sind. Ab (29:56) geht’s um die Bedeutung von Gemeinschaft. Ab (32:05) ziehen die beiden ein Fazit.
Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge:
Alle finden den Traumjob, machen Karriere und führen perfekte Beziehungen - nur ihr nicht? Neid ist menschlich, aber kein schönes Gefühl. Laura und Dennis verraten euch, wie ihr ihn in eine positive Kraft verwandeln könnt.
Ab (01:15) macht Laura ein kleines Neid-Gedankenexperiment mit Dennis: In welchen Situationen entsteht Neid? Ab (03:35) geht Laura auf die Ergebnisse einer Neid-Befragung ein: Worauf sind Menschen besonders neidisch? Ab (03:57) erkärt Dennis, wie Aristoteles Neid definiert und weshalb wir nicht auf Elon Musk neidisch sind, sondern vor allem auf diejenigen, die uns ähnlich sind und auf derselben Stufe stehen. Ab (07:17) geht Laura auf die soziale Dynamik ein, die hinter Neid steckt: die Theorie des sozialen Vergleichs nach Leon Festinger. Ab (10:36) bringt Dennis eine Idee von Nietzsche: Kann es sein, dass viele unserer Moralvorstellungen dem Neid entsprungen sind? Ab (12:29) diskutieren Dennis und Laura, wie es sich auf unsere Beziehungen auswirkt, wenn wir Neidgefühle unterdrücken, statt in die direkte Konfrontation zu gehen. Ab (14:24) erklärt Dennis, dass es bei Aristoteles auch positive Formen von Neid gibt, die weniger destruktiv sind: Rivalität und Unrechtsempfinden. Ab (15:47) knüpft Laura daran aus psychologischer Perspektive an: Was ist produktiver Neid und wie können wir ihn für uns nutzen? Ab (19:03) diskutieren Laura und Dennis konkrete Strategien, die dabei helfen können, Neid zu überwinden. Ab (21:58) erklärt Dennis mit Søren Kierkegaard, dass sich hinter Neid oft Bewunderung verbirgt. Ab (23:03) leitet er eine Meditationsübung an, mit deren Hilfe sich Mitfreude praktizieren und Neid auflösen lässt. Ab (27:20) ziehen die beiden ein Fazit.
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Den Job wechseln, umziehen, eine neue Beziehung: Wann lohnt sich der Neuanfang - der Schritt aus der Komfort-Zone? Wir klären, wie wir den richtigen Moment für einen Neubeginn erkennen und was dabei hilft, ihn durchzuziehen.
Ab (02:53) bringt Dennis ein Argument der Philosophin Hannah Arendt, die enthusiastisch für den Neuanfang wirbt, im Kontext ihres Konzepts der "Natalität". Ab (05:13) erklärt Laura, wie frühe Bindungserfahrungen beeinflussen, ob wir uns im Alltag mit Neuanfängen schwer tun und was dabei hilft, sich auf Neues einzulassen. Ab (08:53) sprechen Laura und Dennis über den Zauber im Neuanfang, den Hermann Hesse, der Urheber des Spruchs, in seinem Gedicht "Stufen" beschreibt. Ab (12:04) geht’s darum, warum uns Neuanfänge guttun und wie sie unser Gehirn fit halten. Ab (13:11) sprechen Laura und Dennis über Erkenntnisse aus der Sinnforschung: Wie wir uns durch den Schritt aus der Komfortzone neue Sinnquellen erschließen können. Ab (16:25) geht es um die Rolle von Werten. Ab (17:50) erklärt Dennis das Werte- und Entwicklungsquadrat von Friedemann Schulz von Thun – und wie uns Werte dabei helfen können, Chancen für einen Neuanfang zu erkennen. Ab (23:21) geht Dennis auf die "Kairosmomente" ein, ein Begriff der Philosophin Natalie Knapp. Ab (27:33) fragen sich die beiden, wie ein Neuanfang konkret gelingt und welche Tricks es gibt. Laura hat zwei psychologische Tipps, Dennis eine Idee der Philosophin Ruth Chang. Ab (31:37) ziehen die beiden ein Fazit.
Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge:
Wokeness, Cancel Culture und Stammesdenken: In den Grabenkämpfen der Gegenwart fehlt von Toleranz oft jede Spur. Dabei gibt es kluge Strategien, wie wir toleranter werden und besser durch die nächste Netz- oder Feiertagsdebatte kommen können.
Ab (02:06) erzählt Dennis vom "Weihnachtsfrieden" im Ersten Weltkrieg, auf den der Spruch "Leben und leben lassen" zurückgeht. Ab (02:54) wirft Laura einen kritischen Blick auf das Thema Toleranz und das Verhältnis von gesellschaftlicher Mehrheit und Minderheit. Ab (05:01) geht’s um Wokeness: Dennis und Laura machen den Privilegien-Check und denken darüber nach, warum ein Bewusstsein für Diskriminierungserfahrungen so wichtig ist. Ab (11:06) erklärt Dennis, welches Problem die Philosophin Susan Neiman mit Wokeness hat. Ab (14:44) diskutieren Laura und Dennis, was für die Toleranz wichtiger ist: der Fokus auf Gemeinsamkeiten (Universalismus) oder die Hervorhebung von Unterschieden (Partikularismus). Ab (17:29) bezieht sich Dennis auf die Philosophie der Aufklärung und Voltaire, der gute Argumente für die Toleranz hat, die aktueller sind denn je. Ab (21:08) tauschen Laura und Dennis Strategien aus, die in Debatten und bei Meinungsverschiedenheiten helfen können, respektvoll miteinander ins Gespräch zu kommen: "Agreeing to Disagree" oder das "Principle of Charity". Wie gelingt es uns, nicht immer um jeden Preis Recht haben zu wollen und für andere Meinungen offen zu bleiben? Warum sollten wir häufiger wie Wissenschaftler:innen sprechen? Ab (30:50) geht’s um die Frage, wo Toleranz ihre Grenzen hat. Ab (34:38) ziehen die beiden ein Fazit.
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