
Sign up to save your podcasts
Or
René Benko galt als einer der erfolgreichsten Immobilienunternehmer in Europa. Mehr als 40.000 Beschäftigte arbeiteten für seine SIGNA-Firmengruppe, die weltweit Immobilien im Wert von rund 25 Milliarden Euro besaß.
Der in Innsbruck geborene Benko war auch Eigentümer der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof, dem zweitgrößten Warenhauskonzern Europas.
SIGNA-Konzern: Milliarden-Imperium am Abgrund
Unter seiner Führung musste das Traditionsunternehmen innerhalb von knapp vier Jahren gleich dreimal Insolvenz anmelden. Rund 90 Filialen wurden geschlossen, und Tausende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verloren ihren Job.
Vom Immobilien-Mogul zum Pleiteunternehmer
Auch Benkos steueroptimiertes, aber undurchsichtiges Firmengeflecht ist inzwischen in die Pleite gerutscht, Gläubiger fordern Milliardensummen und mehrere Staatsanwaltschaften in Europa ermitteln gegen Benko. Durch ein System von Privatstiftungen und diskreten Treuhandfirmen besitzen Benko und seine Familie in Deutschland, Österreich und Italien verdeckt Immobilien im dreistelligen Millionenbereich.
Ermittlungen in ganz Europa
„Letztlich ist die Geschichte René Benko auch ein Finanzmarktskandal“, sagt Christoph Trautvetter vom Netzwerk Steuergerechtigkeit. Der Untergang des Imperiums des ehemaligen „Wunderwuzzi“ Benko hinterließ Beschäftigte arbeitslos und zahlreiche Unternehmen insolvent. Er selbst sitzt mittlerweile wegen des Vorwurfs der Verdunklungsgefahr und Tatbegehungsgefahr in Österreich in Untersuchungshaft.
Ein ARD Radiofeature von Georg Wellmann
// Podcast-Empfehlung: Deep Doku
https://1.ard.de/deep_doku
4.9
77 ratings
René Benko galt als einer der erfolgreichsten Immobilienunternehmer in Europa. Mehr als 40.000 Beschäftigte arbeiteten für seine SIGNA-Firmengruppe, die weltweit Immobilien im Wert von rund 25 Milliarden Euro besaß.
Der in Innsbruck geborene Benko war auch Eigentümer der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof, dem zweitgrößten Warenhauskonzern Europas.
SIGNA-Konzern: Milliarden-Imperium am Abgrund
Unter seiner Führung musste das Traditionsunternehmen innerhalb von knapp vier Jahren gleich dreimal Insolvenz anmelden. Rund 90 Filialen wurden geschlossen, und Tausende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verloren ihren Job.
Vom Immobilien-Mogul zum Pleiteunternehmer
Auch Benkos steueroptimiertes, aber undurchsichtiges Firmengeflecht ist inzwischen in die Pleite gerutscht, Gläubiger fordern Milliardensummen und mehrere Staatsanwaltschaften in Europa ermitteln gegen Benko. Durch ein System von Privatstiftungen und diskreten Treuhandfirmen besitzen Benko und seine Familie in Deutschland, Österreich und Italien verdeckt Immobilien im dreistelligen Millionenbereich.
Ermittlungen in ganz Europa
„Letztlich ist die Geschichte René Benko auch ein Finanzmarktskandal“, sagt Christoph Trautvetter vom Netzwerk Steuergerechtigkeit. Der Untergang des Imperiums des ehemaligen „Wunderwuzzi“ Benko hinterließ Beschäftigte arbeitslos und zahlreiche Unternehmen insolvent. Er selbst sitzt mittlerweile wegen des Vorwurfs der Verdunklungsgefahr und Tatbegehungsgefahr in Österreich in Untersuchungshaft.
Ein ARD Radiofeature von Georg Wellmann
// Podcast-Empfehlung: Deep Doku
https://1.ard.de/deep_doku
59 Listeners
121 Listeners
10 Listeners
77 Listeners
4 Listeners
119 Listeners
7 Listeners
7 Listeners
3 Listeners
5 Listeners
14 Listeners
11 Listeners
7 Listeners
14 Listeners
102 Listeners
60 Listeners
15 Listeners
51 Listeners
0 Listeners
0 Listeners
45 Listeners
33 Listeners
54 Listeners
4 Listeners
2 Listeners
1 Listeners
2 Listeners
26 Listeners
16 Listeners
7 Listeners
4 Listeners
1 Listeners