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Der US-Präsident gerät zunehmend unter Druck - die Kritik kommt dabei ausgerechnet aus dem Lager der Trumpisten. Rechte Influencer und Podcaster sowie einzelne Abgeordnete der Republikaner sind unzufrieden mit dem Umgang der Regierung mit dem Fall Jeffrey Epstein. Denn Trump hatte im Wahlkampf noch Aufklärung versprochen.
Der Multimillionär und Sexualstraftäter Epstein hat sich im Jahr 2019 in seiner Gefängniszelle selbst getötet. Trump-Anhänger glauben aber an einen Mord, der Epstein zum Schweigen bringen sollte. Außerdem soll es eine “Kundenliste” mit prominenten Amerikanern geben, die sich am Missbrauch von Minderjährigen beteiligt hätten.
Anfang Juli hieß es dann aus dem US-Justizministerium: Das FBI habe mehr als 300 Gigabyte an Akten ausgewertet und keine Liste mit Namen entdeckt. Auch sonst gab es laut dem Ministerium keine neuen Erkenntnisse.
Ob dieser Fall Donald Trump tatsächlich in Bedrängnis bringen kann, darüber spricht Justin Patchett mit Peter Burghardt, dem Washington-Korrespondenten der SZ.
Weitere Nachrichten: Erste Sommerpressekonferenz von Friedrich Merz; Deutschland schiebt 81 Menschen nach Afghanistan ab.
Zum Weiterlesen:
Moderation: Justin Patchett
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt, Selma Oestringer
Produktion: Imanuel Pedersen
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
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By Süddeutsche Zeitung4.7
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Der US-Präsident gerät zunehmend unter Druck - die Kritik kommt dabei ausgerechnet aus dem Lager der Trumpisten. Rechte Influencer und Podcaster sowie einzelne Abgeordnete der Republikaner sind unzufrieden mit dem Umgang der Regierung mit dem Fall Jeffrey Epstein. Denn Trump hatte im Wahlkampf noch Aufklärung versprochen.
Der Multimillionär und Sexualstraftäter Epstein hat sich im Jahr 2019 in seiner Gefängniszelle selbst getötet. Trump-Anhänger glauben aber an einen Mord, der Epstein zum Schweigen bringen sollte. Außerdem soll es eine “Kundenliste” mit prominenten Amerikanern geben, die sich am Missbrauch von Minderjährigen beteiligt hätten.
Anfang Juli hieß es dann aus dem US-Justizministerium: Das FBI habe mehr als 300 Gigabyte an Akten ausgewertet und keine Liste mit Namen entdeckt. Auch sonst gab es laut dem Ministerium keine neuen Erkenntnisse.
Ob dieser Fall Donald Trump tatsächlich in Bedrängnis bringen kann, darüber spricht Justin Patchett mit Peter Burghardt, dem Washington-Korrespondenten der SZ.
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