Hausbesetzung in Golzheim - eine neue Form des Protestes?
In Düsseldorf fehlt Wohnraum - vor allem bezahlbarer. Dass es Betroffene und auch andere ärgert, wenn also Wohnungen leer stehen, weil die Gebäude beispielsweise saniert und die Wohnungen dann teurer vermietet werden sollen, ist verständlich. Das “Bündnis für bezahlbaren Wohnraum” hat unter anderem deswegen am vergangenen Wochenende zu einer Demo aufgerufen, die Route ging durch das Viertel-Dreieck Derendorf-Pempelfort-Golzheim. Auf der Bankstraße verschanzten sich dann Teilnehmende der Demo in einer Wohnung, um so auf die Missstände aufmerksam zu machen. Der Protest in dieser Form dauerte bis zum nächsten Tag, die Forderungen nach Konsequenzen werden aber natürlich nicht leiser. Philip Zeitner erläutert die Einzelheiten.
Im Mercedes-Werk in Derendorf wird ein Klassiker der Automobilbranche gefertigt - der Sprinter. Noch bis 2035 sollten die Fahrzeuge hier vom Band laufen, dann soll endgültig auf die Produktion von E-Autos umgestellt werden, die parallel schon hochgefahren werden wird. Nun steht als Bau-Ende des aktuellen Verbrennermodells das Jahr 2025 im Raum - was für Nervosität und Unruhe bei den Werksmitarbeitenden sorgt. Bei einer außerordentlichen Betriebsversammlung wurde der Werksleiter gar minutenlang ausgepfiffen. Wie die Aussichten auf Schlichtung dieses Konfliktes sind, welche Änderungen auf jeden Fall anstehen und was ein Artikel in der Rheinischen Post mit dem Unterbrechen der Verhandlungen zu tun hat - Maximilian Nowroth weiß Bescheid.
Kommt man in eine neue Stadt, sei es, um dort zu wohnen, für ein paar Tage zu arbeiten oder einfach zum Besuchen, möchte man im schönsten Falle etwas von dieser sehen, nette Menschen kennenlernen - und sich vielleicht sogar bewegen. Das haben sich zwei Freunde aus Düsseldorf, die selber in anderen Städten schon in dieser Situation waren, zu Herzen genommen und ein Netzwerk gegründet, in dem Interessierte alle drei Punkte verbinden können. Also mit anderen Menschen joggend die Stadt erkunden und dabei noch was über die Sehenswürdigkeiten erfahren - sportliche Stadtführungen also. Philip Zeitner erzählt, wie man mitmachen kann, welche Routen besonders beliebt sind und wie man nicht so schnell außer Puste kommt.
Hausbesetzung in Golzheim - eine neue Form des Protestes?
In Düsseldorf fehlt Wohnraum - vor allem bezahlbarer. Dass es Betroffene und auch andere ärgert, wenn also Wohnungen leer stehen, weil die Gebäude beispielsweise saniert und die Wohnungen dann teurer vermietet werden sollen, ist verständlich. Das “Bündnis für bezahlbaren Wohnraum” hat unter anderem deswegen am vergangenen Wochenende zu einer Demo aufgerufen, die Route ging durch das Viertel-Dreieck Derendorf-Pempelfort-Golzheim. Auf der Bankstraße verschanzten sich dann Teilnehmende der Demo in einer Wohnung, um so auf die Missstände aufmerksam zu machen. Der Protest in dieser Form dauerte bis zum nächsten Tag, die Forderungen nach Konsequenzen werden aber natürlich nicht leiser. Philip Zeitner erläutert die Einzelheiten.
Im Mercedes-Werk in Derendorf wird ein Klassiker der Automobilbranche gefertigt - der Sprinter. Noch bis 2035 sollten die Fahrzeuge hier vom Band laufen, dann soll endgültig auf die Produktion von E-Autos umgestellt werden, die parallel schon hochgefahren werden wird. Nun steht als Bau-Ende des aktuellen Verbrennermodells das Jahr 2025 im Raum - was für Nervosität und Unruhe bei den Werksmitarbeitenden sorgt. Bei einer außerordentlichen Betriebsversammlung wurde der Werksleiter gar minutenlang ausgepfiffen. Wie die Aussichten auf Schlichtung dieses Konfliktes sind, welche Änderungen auf jeden Fall anstehen und was ein Artikel in der Rheinischen Post mit dem Unterbrechen der Verhandlungen zu tun hat - Maximilian Nowroth weiß Bescheid.
Kommt man in eine neue Stadt, sei es, um dort zu wohnen, für ein paar Tage zu arbeiten oder einfach zum Besuchen, möchte man im schönsten Falle etwas von dieser sehen, nette Menschen kennenlernen - und sich vielleicht sogar bewegen. Das haben sich zwei Freunde aus Düsseldorf, die selber in anderen Städten schon in dieser Situation waren, zu Herzen genommen und ein Netzwerk gegründet, in dem Interessierte alle drei Punkte verbinden können. Also mit anderen Menschen joggend die Stadt erkunden und dabei noch was über die Sehenswürdigkeiten erfahren - sportliche Stadtführungen also. Philip Zeitner erzählt, wie man mitmachen kann, welche Routen besonders beliebt sind und wie man nicht so schnell außer Puste kommt.
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