Share Tonspur Wissen - der Podcast von Rheinischer Post und Leibniz-Gemeinschaft
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By Rheinische Post/Leibniz-Gemeinschaft
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The podcast currently has 197 episodes available.
Antibiotika werden häufig eingesetzt, um Bakterien im Körper zu bekämpfen.
Doch mit der Zeit wirken sie oft nicht mehr zuverlässig. Die Wissenschaft sucht daher nach Alternativen – und Phagen könnten eine Lösung sein. Als natürliche Feinde der Bakterien kommen sie überall vor, wo es Bakterien gibt, etwa im Abwasser. Allerdings ist die Suche nach geeigneten Phagen und ihre Aufbereitung eine große Herausforderung, erklärt Dr. Christina Rohde. Bis zum Sommer leitete sie die Phagen-Forschung am Leibniz-Institut für Infektionsforschung, der Deutschen Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen (DSMZ).
Künstliche Intelligenz kann komplexe Aufgaben lösen, das Gesundheitswesen präziser und leistungsfähiger machen und für mehr Sicherheit sorgen.
Doch Experten sind sich einig: KI sollte nicht alles dürfen. Warum eigentlich, und wo zieht man die Grenzen? In dieser Folge spricht Ursula Weidenfeld mit Prof. Dr. Franziska Boehm, Bereichsleiterin für Immaterialgüterrechte in verteilten Informationsinfrastrukturen (IGR) am FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur. Außerdem ist sie Professorin am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Zentrum für angewandte Rechtswissenschaft (ZAR).
Donald Trump wird also wieder Präsident der USA.
In vielen Bereichen werden nun schwierige Zeiten erwartet – von der Verteidigung über den Klimaschutz bis hin zur Wirtschaft. Zahlreiche Unternehmen befürchten, dass Trumps Wiederwahl geringere Umsätze bedeutet. In dieser Folge von Tonspur spricht Ursula Weidenfeld mit Andreas Baur vom ifo Institut darüber. Er ist Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und arbeitet im Bereich Außenwirtschaft.
Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, der 6. November 2024 um 21:00 Uhr.
Vampire sind schaurige Gestalten, um die sich ein großer Mythos rankt.
Man verbindet sie häufig mit Transsilvanien. Einerseits sind Vampire sehr erfolgreiche Figuren in Filmen, andererseits haben sie ihren Ursprung im Volksglauben. In dieser Folge von Tonspur Wissen spricht Ursula Weidenfeld mit Dr. Peter Mario Kreuter darüber. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Geschichte am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg.
Sie sind schwarz und auffallend groß. Niemand würde vermuten, dass die Krähe zu den Singvögeln gehört, denn ihr Gekrächze klingt alles andere als melodisch. Krähen sieht man jetzt im Herbst immer häufiger – und das längst nicht mehr nur auf dem Feld. Sie zieht es in die Innenstädte, wo sie sich an uns Menschen gewöhnt haben. Krähen sind sogar in der Lage, Müllsäcke aufzureißen und sich von Essensresten zu ernähren. Warum diese großen Vögel immer dreister werden, erklärt Dr. Oliver Krone im Gespräch mit Ursula Weidenfeld. Er leitet die Abteilung Parasitologie und Toxikologie am Leibniz-Zentrum für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin.
Die Ansteckung mit HIV war seit Anfang der 80er-Jahre eng mit dem Gedanken an ein baldiges Lebensende verbunden. Damals gab es keine Möglichkeit, lange mit HIV oder gar AIDS zu leben. Inzwischen sind jedoch sehr wirksame Medikamente auf dem Markt, und die Forschung erzielt immer wieder bedeutende Durchbrüche im Bereich der AIDS-Behandlung. Doch ist die Krankheit bald heilbar? So weit ist man noch nicht, sagt unser heutiger Gast. Und vielleicht muss AIDS auch gar nicht unbedingt geheilt werden, erklärt Dr. Dr. Ulrike Lange. Sie forscht am Leibniz-Zentrum für Virologie in Hamburg und an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf.
Das Wettrüsten in Europa, Amerika und Asien erinnert an den Kalten Krieg, ist aber im Jahr 2024 bittere Realität. Aufgrund der angespannten politischen Lage in mehreren Regionen wird es jedoch immer schwieriger, Einblicke in die militärischen Strategien der Staaten zu erhalten. Welche Waffen in welchem Umfang eingesetzt werden, bleibt oft unklar. In dieser Folge von Tonspur Wissen spricht Ursula Weidenfeld mit Prof. Dr. Malte Göttsche, Professor am Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt. Er ist Co-Sprecher des Clusters Natur- und Technikwissenschaftliche Rüstungskontrollforschung und leitet die Forschungsgruppe "Science for Nuclear Diplomacy."
Rund um die Vereinigung von Ost und West hätte es viele Ereignisse, Wendepunkte und auch Daten gegeben, die sich für einen Nationalfeiertag durchaus geeignet hätten. Auch der 3. Oktober kommt nicht von ungefähr, und doch gibt es immer wieder Uneinigkeit über die Wahl des Nationalfeiertages. Tonspur-Moderatorin Ursula Weidenfeld hat selbst ein Buch zum Thema geschrieben (Mehr zu "Das doppelte Deutschland" hier) und vertritt eine andere Meinung als der heutige Gast. Prof. Magnus Brechtken, stellvertretender Direktor des Leibniz-Instituts für Zeitgeschichte in München, findet die Wahl des 3. Oktobers hingegen generell ganz gut.
Die Pflanzen- und Tierwelt wird immer kleiner. Forscher auf der ganzen Welt versuchen das Artensterben zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen. Das ist nicht leicht aber notwendig. Weniger Arten auf der Welt schadet dem Klima und dem gesamten Gleichgewicht in der Natur. Pläne gibt es viele, an der Umsetzung hapert es allerdings. Der Optimismus bleibt, sagen Prof. Dr. Bernhard Misof und Dr. Jens Freitag im Gespräch mit Ursula Weidenfeld.
Prof. Dr. Bernhard Misof ist Leiter des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels und Leiter des Naturkundemuseums König in Bonn.
Dr. Jens Freitag ist Pflanzengenetiker und leitet die Geschäftsstelle des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben.
Stahl aus deutscher Produktion genießt weltweit einen hervorragenden Ruf, doch die Konkurrenz aus China und Korea wird immer größer. Lohnt sich die Produktion im eigenen Land noch? Hinzu kommt die Klimadebatte und die Forderung nach „grünem Stahl“. Denn die Herstellung dieses vielseitigen Werkstoffs ist extrem energieintensiv. Warum ist das so? Wir tauchen tief in die Welt des Stahls ein. Ursula Weidenfeld im Gespräch mit M.Sc. Tim Oelker, der am Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien (IWT) in Bremen forscht.
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