Schiffslärm, Bauarbeiten, Sprengungen, Sonare, Schallkanonen. In den Meeren wird es lauter. Der menschengemachte Unterwasserlärm überlagert die Kommunikation der Meerestiere. Wale werden in ihrer Nahrungssuche gestört oder verirren sich. Manche stranden. Inzwischen gibt es einige wenige Schutzkonzepte. Doch reicht das?
Musik: Artur Sommerfeld, "Singing Ice"
CREDITS
Autorin: Sarah Bioly
Sprecherin: Iska Schreglmann
Regie: Sarah Bioly
Technik: Peter Riegel
Redaktion: Iska Schreglmann
GESPRÄCHSPARTNER
Prof. Vincent Janik - Meeresbiologe, University of St. Andrews
Dr. Tobias Schaffeld - Meeresbiologe, Tierärztliche Hochschule Hannover
Dr. Manfred Zeiler - Geologe, Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
Andreas Hübscher - Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik
Andreas Dinkelmeyer - Internationaler Tierschutz-Fonds
Dr. Uwe Kretschmer - Leiter der Maritimen Forschung bei der Bundeswehr
HINTERGRUNDGERÄUSCHE:
Schweinswal-Klickgeräusche, Danuta Maria Wisniewska, French National Center for Scientific Research
Balaena mysticetus, Grönlandwal, Outi Tervo, Scientific leader at Arctic Station, University of Copenhagen, HIER ANHÖREN
Rammen ohne Blasenschleier, 2-4 km Entfernung, Michael Dähne, Deutsches Meeresmuseum, HIER ANHÖREN
Rammen mit Blasenschleier, 2-4 km Entfernung, Michael Dähne, Deutsches Meeresmuseum, HIER ANHÖREN
Schnellfähre fährt an Schweinswal in Dänemark vorbei, Danuta Maria Wisniewska, et al. (2018): High rates of vessel noise disrupt foraging in wild harbour porpoises (Phocoena phocoena), HIER ANHÖREN
Seismische Luftpulser und Echolote, Michael Stocker, Ocean Conservation Research, HIER ANHÖREN