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Steht die Zukunft des Sozialstaats auf der Kippe? Den Eindruck erweckt Kanzler Friedrich Merz (CDU) gerade. Er sagt, dass Deutschland sich den Sozialstaat in seiner jetzigen Form nicht mehr leisten kann. Und er werde sich von Schlagworten wie „Sozialabbau“ und „Kahlschlag“ nicht irritieren lassen. Kritik daran gibt es bereits, unter anderem von mehreren Sozialverbänden.
Auch die Arbeiterwohlfahrt (Awo), die sich seit 100 Jahren für soziale Belange einsetzt, hat mögliche Kürzungen im Sozialen bereits kritisiert. Stefan Wolfshörndl, Co-Vorsitzender der Awo in Bayern und SPD-Bürgermeister von Gerbrunn bei Würzburg, spricht in dieser Folge von „Auf den Punkt“ darüber, wie er den Sozialstaat zukunftssicher finanzieren würde. Es sei falsch, dass es immer nur um Kürzungen gehe. Vielmehr solle man auf die Einnahmen des Bundes blicken – und die Sozialleistungen über eine höhere Besteuerung von Wohlhabenden finanzieren.
Zum Weiterlesen und -hören:
Hier finden Sie den Text zur Frage, wie viel Deutschland inzwischen für Sozialleistungen ausgibt – und wie sich diese Ausgaben entwickelt haben.
Die „Auf den Punkt“-Folge vom Donnerstag können Sie hier hören.
Den Text zu den neuesten Erkenntnissen der Nord-Stream-Sabotage lesen Sie hier.
Das Interview mit Helge Schneider zu seinem 70. Geburtstag lesen Sie hier.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über CDUNDS (Youtube).
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By Süddeutsche Zeitung4.7
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Steht die Zukunft des Sozialstaats auf der Kippe? Den Eindruck erweckt Kanzler Friedrich Merz (CDU) gerade. Er sagt, dass Deutschland sich den Sozialstaat in seiner jetzigen Form nicht mehr leisten kann. Und er werde sich von Schlagworten wie „Sozialabbau“ und „Kahlschlag“ nicht irritieren lassen. Kritik daran gibt es bereits, unter anderem von mehreren Sozialverbänden.
Auch die Arbeiterwohlfahrt (Awo), die sich seit 100 Jahren für soziale Belange einsetzt, hat mögliche Kürzungen im Sozialen bereits kritisiert. Stefan Wolfshörndl, Co-Vorsitzender der Awo in Bayern und SPD-Bürgermeister von Gerbrunn bei Würzburg, spricht in dieser Folge von „Auf den Punkt“ darüber, wie er den Sozialstaat zukunftssicher finanzieren würde. Es sei falsch, dass es immer nur um Kürzungen gehe. Vielmehr solle man auf die Einnahmen des Bundes blicken – und die Sozialleistungen über eine höhere Besteuerung von Wohlhabenden finanzieren.
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