Um die Änderungen im Prüfungskatalog für die AP1 der IT-Berufe ab 2025 geht es in der einhundertneunzigsten Episode des IT-Berufe-Podcasts.
Inhalt
Zur AP1 (Gestreckte Abschlussprüfung Teil 1) der IT-Berufe im Frühjahr 2025 gilt ein neuer Prüfungskatalog. Ich habe die Unterschiede zusammengestellt.
Zusammenfassung
Die folgenden Punkte fassen die zentralen Änderungen (aus meiner Sicht) zusammen.
Zusätzliche bzw. genauer spezifizierte Inhalte
ProjekteProjektmerkmaleSMART-PrinzipWirtschaftlichkeitWasserfallmodell und ScrumKünstliche Intelligenz (KI)SoftwareSoftwareprodukte wie ERP, SCM, CRMSocial MediaBarrierefreiheit auf WebsitesNetzwerkadministrationEinbindung eines PCs in eine DomäneIPv4 und IPv6HDD vs. SSDÜbertragungsraten, -zeiten und Datenmengen berechnenUML-AktivitätsdiagrammFehler in Code finden und Schreibtischtest durchführenIT-SicherheitSchutzziele (Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Integrität)HashverfahrenZweifaktorauthentifizierung (2FA)Härtung von BetriebssystemenDatenschutzBetroffenenrechte nach DSGVOAnonymisierung und PseudonymisierungGestrichene Inhalte
ProjekteWeitere Vorgehensmodelle außer Wasserfall und ScrumSWOT-Analyse (Stärken/Schwächen)HardwareSANRAIDLTE und 5GProgrammierungVererbung in der ObjektorientierungStruktogramm (Nassi-Shneiderman) und ProgrammablaufplanSoftwarequalitätskriterienDatenbankenAlle nicht-relationalen DatenbankenSQLISO-Normen wie die 2700xDokumentationenDetaillierter Vergleich der bisherigen und neuen Inhalte des Prüfungskatalogs für die AP1 der IT-Berufe
In der folgenden Tabelle habe ich alle Unterschiede zwischen altem (ab 2020) und neuem (ab 2025) Prüfungskatalog für die AP1 der IT-Berufe gegenübergestellt.
 Rote Punkte habe ich im neuen Prüfungskatalog nicht wiedergefunden. Sie werden daher in den neuen Prüfungen nicht mehr erwartet.Grüne Punkte habe ich im alten Prüfungskatalog nicht wiedergefunden. Sie werden daher in den neuen Prüfungen zusätzlich erwartet.Wenn sich lediglich Formulierungen oder Aufteilungen geändert haben, aber die Punkte inhaltlich gleich geblieben sind, stehen sie gar nicht in der Tabelle.Wenn Punkte an andere Stellen im Prüfungskatalog verschoben wurden, habe ich das in den Spalten Alter Unterpunkt und Neuer Unterpunkt gekennzeichnet.Meine persönliche (!) Bewertung (hin und wieder leicht ironisch) der Änderungen stehen in der Spalte Kommentar.Ein „x“ in Spalte wichtig deutet auf eine zentrale Änderung hin, die sich meiner Meinung nach merklich auf die Prüfungsvorbereitung der Azubis auswirkt.        Unterpunkt
      
        Alter Inhalt
      
        Neuer Inhalt
      
        Alter Unterpunkt
      
        Neuer Unterpunkt
      
        Kommentar
      
        wichtig
      
        01.01
      
      
        Merkmale eines Projektes
      
      
      
        war vorher tatsächlich nicht explizit genannt
      
      
        01.01
      
      
        SMART-Prinzip
      
      
      
      
      
        01.01
      
        Projektphasen
      
        Projektphasen am Beispiel des Wasserfallmodells bzw. SCRUM definieren können
      
      
      
      
      
        01.01
      
        Vorgehensmodelle
      
      
      
      
        XP, Kanban etc. werden dann wohl nicht mehr benötigt
      
        x
      
        01.01
      
        Teambildung und -entwicklung
      
        Phasen der Teambildung und -entwicklung kennen
      
      
      
      
      
        01.02
      
        Machbarkeit von Projekten beurteilen können
      
        Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit von Projekten beurteilen können
      
      
      
        sinnvoll auch für das Abschlussprojekt
      
      
        01.02
      
      
        Vor- und Nachkalkulation
      
      
      
      
      
        01.02
      
        Stammdaten und Bewegungsdaten
      
      
      
      
        naja, wer arbeitet schon mit Daten!?
      
      
        01.02
      
        Betriebswirtschaftliche Kennzahlen, z. B. Umsatz, Gewinn, Deckungsbeitrag
      
      
      
        07.02
      
        Deckungsbeitrag war wohl zu schwierig
      
      
        01.03
      
      
        KI-Unterstützung
      
      
      
        muss heutzutage halt sein
      
        x
      
        01.03
      
        Supportanfragen
      
        Support- und Serviceanfragen (First-, Second- und Thirdlevelsupport)
      
      
      
        sinnvoll, die einzelnen Typen zu nennen
      
      
        02.01
      
        Angebotsbewertung
      
        Quantitative und qualitative Angebotsbewertung
      
      
      
      
      
        02.02
      
        Benchmarking
      
      
      
      
        hat eh niemand verwendet
      
      
        02.02
      
        Fragetechnik, aktives Zuhören, bedarfs- und adressatengerechte Präsentation
      
      
      
      
        ist auch schwer schriftlich abzufragen
      
      
        02.03
      
        Medien zur Kundenpräsentation und -Information, z. B. Kundengespräch via Webinaren
      
        Situationsgerechte Kundenkommunikation
      
      
      
      
      
        02.03
      
        Eisbergmodell
      
      
      
      
      
      
        02.03
      
        Cross-Selling; Upselling
      
      
      
      
        ist ja auch sehr Sales-lastig
      
      
        02.03
      
      
        Kundenbedarf ermitteln und Angebote unterbreiten
      
      
      
      
      
        02.03
      
      
        Interpretation englischsprachiger Texte
      
      
      
      
      
        02.04
      
        Technische und nicht-technische Texte; Auswertung von englischen Texten
      
        Technische und kaufmännische Texte in deutscher und englischer Sprache
      
      
      
      
      
        02.04
      
        Digitale Suchabfragen unter Verwendung von Suchoperatoren
      
      
      
      
        finde ich trotz KI weiterhin wichtig
      
      
        02.04
      
        Qualitätsmerkmale von Präsentationen; Medienkompetenz
      
        Präsentation und Medienkompetenz
      
      
      
      
      
        02.05
      
        Stärken-/Schwächenanalyse
      
      
      
      
        schade um die gute alte SWOT-Analyse
      
      
        03.01
      
        Funktionale, ökonomische, ökologische, soziale Aspekte
      
        Funktionale, ökonomische und ökologische Aspekte, z. B. Ergonomie, Leistungsparameter, einmalige und laufende Kosten, Nutzungsdauer, Energieverbrauch, Recyclingfähigkeit
      
      
      
      
      
        03.01
      
        Hardwareprodukte, z. B. CPU, Motherboard, Speicher, Datenspeicher, Netzteile, Grafikkarte, Peripheriegeräte, Netzwerkkomponenten, WLAN
      
        Hardwareprodukte, z. B. CPU, Motherboard, Speicher, Datenspeicher, Netzteile, Grafikkarte, Peripheriegeräte, Sensoren, Netzwerkkomponenten wie z. B. WLAN-Router, Switch, Gateway, Accesspoint
      
      
      
        das IoT lässt grüßen
      
      
        03.01
      
      
        Standardsoftware, z. B. Office-Pakete, Datenbank-Managementsysteme, Browser
      
      
      
      
      
        03.01
      
      
        Branchensoftware, z. B. ERP-Systeme, Supply Chain Management, Customer Relationship
      
        04.03
      
      
        ich hätte schwören können, dass das vorher schon drin stand
      
        x
      
        03.01
      
      
        Systemsoftware
      
      
      
      
      
        03.01
      
      
        Entwicklungssysteme, z. B. Compiler, virtuelle Maschinen, Interpreter, Editoren und Debugger
      
        04.06
      
      
      
      
        03.01
      
      
        KI-Software
      
      
      
        ok, wir haben es verstanden, KI ist wichtig
      
        x
      
        03.01
      
        Cloudlösungen (Software as a Service, Infrastructure as a Service, Platform as a Service)
      
        Cloudlösungen, z. B. Software as a Service, Desktop as a Service
      
      
      
      
      
        03.01
      
        Virtualisierungen
      
        Virtuelle Desktops (Cloud oder lokal)
      
      
      
        also keine virtuellen Server mehr!?
      
      
        03.02
      
        Einteilung und Klassifikation von Anwendungssystemen
      
      
      
        03.01
      
        damit waren wohl CRM usw. gemeint
      
      
        03.02
      
        Benutzeroberfläche
      
      
      
      
      
      
        03.02
      
        Datenbanksysteme
      
      
      
        03.01
      
      
      
        03.02
      
        Kommunikationssysteme
      
        Kommunikationssysteme, z. B. Videokonferenzsysteme, Social-Media-Systeme
      
      
      
        Social Media ist fast so wichtig wie KI
      
      
        03.02
      
        Netzwerkkomponenten, z. B. Router, Switch, Accesspoint
      
      
      
        03.01
      
      
      
        03.02
      
        Netzwerkprotokolle, z. B. OSI-Modell, DNS, SMB, NFS, SMTP/S, IMAP/S, HTTP/S, IPSEC, IP, TCP, UDP, SSH, DHCP, ARP, TLS
      
        Netzwerkprotokolle (z. B. Ethernet, IP, DNS) und OSI-Modell
      
      
      
        die Liste der vorher aufgezählten Protokolle veraltet wohl zu schnell
      
      
        03.02
      
      
        Client-Server-Systeme
      
      
      
        spannend, dass so ein grundlegender Inhalt vorher fehlte
      
      
        03.02
      
      
        Einbindung in einer Domäne
      
      
      
      
      
        03.02
      
      
        Mobile Geräte, z. B. Smartphone, Tablet
      
        04.02
      
      
      
      
        03.03
      
        Kenngrößen, Leistungsdaten, Funktionsumfang, z. B. BIOS, UEFI, CPU, RAM, Datenspeicher, RAID, Filesysteme, Grafikkarte, Netzwerkkarte, Router, Switch, LWL, Ethernet Standards, WLAN Standards
      
        Kenngrößen, Leistungsdaten, Funktionsumfang, z. B. Einstellungsmöglichkeiten im BIOS, UEFI, CPU, RAM, Datenspeicher (SSD/HDD), Filesysteme (z. B. FAT32, NTFS, APFS, ext4), Grafikkarte, Netzwerkkarte, Gateway/Router, Switch, LWL, Ethernet Standards, WLAN-Standards
      
      
      
        goodbye RAID, hello SSD
      
        x
      
        03.03
      
        Barrierefreier Zugriff auf IT-Systeme
      
        Barrierefreier Zugriff auf IT-Systeme am Arbeitsplatz, z. B. Einstellungsmöglichkeiten auf Webseiten
      
      
      
        da hat wohl jemand was vom Barrierefreiheitsstärkungsgesetz gehört
      
        x
      
        03.03
      
      
        Übertragungsraten, -Zeiten, Datenmengen von digitalisierten Dokumenten, Videos usw.
      
      
      
        war gefühlt in jeder Prüfung, aber stand noch nie im Katalog
      
        x
      
        03.04
      
        Auslastung und Anpassungsfähigkeit/Erweiterbarkeit, Zukunftssicherheit
      
      
      
      
      
      
        03.04
      
      
        Wertschöpfung
      
      
      
      
      
        04.01
      
        Lasten- und Pflichtenheft
      
        Lasten- und Pflichtenheft (Zweck, Urheber, Inhalt)
      
      
      
      
      
        04.01
      
        Installation und Einrichtung von Systemen, z. B. Betriebssysteme, BIOS, UEFI, Partitionierungen/Formatierungen, Netzwerkanbindungen, IP-Konfiguration, Remotedesktop
      
        Installation und Einrichtung von Systemen, z. B. Betriebssysteme, BIOS, UEFI, Partitionierungen/Formatierungen, Netzwerkanbindungen, IP(v4/v6)-Konfiguration, Remote-Desktop, KI-Software
      
      
      
        klein und unscheinbar haben die hier IPv6 reingeschmuggelt
      
        x
      
        04.02
      
        Geräteklassen, z. B. Desktops, Notebooks, Tablets, Smartphones
      
        Geräteklassen, z. B. Desktops, Notebooks, All-in-One, Thin Clients, Tablets, Smartphones
      
      
      
      
      
        04.02
      
        Mobile und stationäre Arbeitsplatzsysteme wie PC, Terminals, LAN, WLAN, mobiler Datenfunk (LTE/5G)
      
        Mobile und stationäre Arbeitsplatzsysteme wie PC, Terminals, LAN, WLAN
      
      
      
        warum LTE und 5G rausfliegt, kann ich nicht nachvollziehen
      
        x
      
        04.02
      
        Barrierefreiheit, z. B. Arbeitsplatz mit zweitem Monitor ausstatten, Lautsprecher/Mikrofon zur Verfügung stellen
      
        Barrierefreiheit, Unterstützung durch zusätzliche Hardware, z. B. größerer Monitor, breitere Tastatur, Lautsprecher/Mikrofon zur Verfügung stellen
      
      
      
      
      
        04.03
      
        Betriebssysteme
      
        Betriebssysteme (Einsatzzweck, Filemanagement, Freigaben managen)
      
      
      
        der Punkt war vorher auch viel zu umfangreich
      
      
        04.03
      
        Branchensoftware
      
      
      
        03.01
      
      
      
        04.03
      
      
        KI-Software
      
      
      
        wir haben es jetzt verstanden!
      
      
        04.04
      
      
        Grundlagen des Schutzes der Urheber
      
      
      
      
      
        04.05
      
        Konsolenbefehle für Dateioperationen und Netzwerktroubleshooting, z. B. dir, Is, mkdir, ipconfig, ifconfig, alias, iproute2, arp, del, cp, copy, chmod, ping, traceroute
      
        Konsolenbefehle für Dateioperationen und Netzwerktroubleshooting, z. B. dir, Is, mkdir, ipconfig, ifconfig/ip, alias, iproute2, arp, del, cp, copy, chmod, ping, traceroute, nslookup
      
      
      
        ip und nslookup hätte ich früher erwartet
      
      
        04.06
      
        Klassen, Vererbung, Methoden
      
        Klassen, Attribute, Objekte, Methoden, Sichtbarkeit
      
      
      
        ui, endlich private und public in der AP1, aber dafür keine Vererbung mehr
      
        x
      
        04.06
      
        Skriptsprachen, z. B. Shell-Skript, Macros
      
        Skriptsprachen, z. B. Shell-Skript
      
      
      
      
      
        04.07
      
        Abbildung der Kontrollstrukturen mittels Struktogramm, PAP oder Pseudocode als didaktisches Hilfsmittel
      
        Abbildung der Kontrollstrukturen, z. B. Verzweigungen, Schleife, mittels Pseudocode
      
      
      
        goodbye Struktogramm und PAP
      
        x
      
        04.07
      
        UML (Use Case, Klassendiagramm)
      
        UML (Use Case bzw. Anwendungsfalldiagramm, Klassendiagramm, Aktivitätsdiagramm)
      
      
      
        hello Aktivitätsdiagramm
      
        x
      
        04.07
      
        Entwurf der Bildschirmausgabemasken (Softwareergonomie, Barrierefreiheit)
      
        Entwurf der Bildschirmausgabemasken (Softwareergonomie, Corporate Identity, Barrierefreiheit)
      
      
      
      
      
        04.07
      
      
        Fehler in einem gegebenen Quellcode finden
      
      
      
        alle ITler:innen sollten Quellcode verstehen
      
        x
      
        04.07
      
      
        Schreibtischtest mit einem gegebenen Quellcode durchführen
      
      
      
      
        x
      
        04.08
      
        Grundlagen von Datenbanken kennen und anwenden können
      
        Grundlagen von relationalen Datenbanken kennen und anwenden können
      
      
      
        goodbye NoSQL
      
        x
      
        04.08
      
        SELECT bezogen auf eine Tabelle
      
      
      
      
        goodbye SQL
      
        x
      
        05.01
      
        Qualitätsbegriff nach ISO 9000
      
      
      
      
      
      
        05.01
      
        Audit
      
      
      
      
      
      
        05.02
      
        Maßnahmen zur Verbesserung der Prozessqualität
      
      
      
      
      
      
        05.02
      
        Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsqualität
      
      
      
      
      
      
        05.02
      
        Maßnahmen zur Verbesserung der Produkt- und Dienstleistungsqualität
      
      
      
      
      
      
        05.02
      
        Kriterien der Softwarequalität, Funktionalität, Zuverlässigkeit, Benutzbarkeit, Effizienz, Änderbarkeit, Übertragbarkeit
      
      
      
      
        zugegeben, das war sehr FIAE-lastig
      
        x
      
        05.02
      
      
        Testprotokoll für das Einrichten eines Arbeitsplatzes
      
      
      
        was soll das sein?
      
        x
      
        06.01
      
      
        Gewährleistung von Verfügbarkeit, Vertraulichkeit und Integrität der Daten
      
      
      
        die Schutzziele wurden vorher tatsächlich nicht genannt
      
        x
      
        06.01
      
        organisatorische Maßnahmen, z. B. IT-Sicherheitsbeauftragter im Betrieb, Erstellung einer IT-Sicherheitsrichtlinie, z. B. Passwort-Policy
      
        Technisch organisatorische Maßnahmen (TOM); Unterscheidung von IT-Sicherheitsbeauftragtem und Datenschutzbeauftragtem im Betrieb; Erläuterung von IT-Sicherheitsrichtlinien wie Passwort-Policy
      
      
      
      
      
        06.01
      
        technische Maßnahmen, z. B. Virenschutzsystem, Firewall, Anti-Spam
      
        Benennung von technischen Maßnahmen, z. B. Virenschutz, Personal Firewall, Verschlüsselung (inkl. Unterscheidung symmetrisch, asymmetrisch und hybrid)
      
        06.04
      
      
        anscheinend sind nur noch Personal Firewalls relevant
      
      
        06.01
      
        personelle Maßnahmen, Sicherheitsbewusstsein herstellen
      
        personelle Maßnahmen, Entwicklung des Sicherheitsbewusstseins
      
      
      
      
      
        06.01
      
        Normen und Branchenstandards zur Informationssicherheit, Z. B.
      
      
      
      
      
      
        06.01
      
        ISO 2700x
      
      
      
      
        ich finde keine ISO-Norm mehr im neuen Katalog
      
      
        06.01
      
        BSI IT-Grundschutz
      
        Auszüge aus BSI IT-Grundschutz-Kompendium
      
      
      
        das ganze Ding hat ja auch mehrere hundert Seiten
      
      
        06.01
      
        Datenschutzgesetze national und auf EU-Ebene, z. B. DSGVO, BDSG
      
        Einhaltung der Grundzüge der Datenschutzgesetze, national und auf EU-Ebene, z. B. DSGVO, BDSG überprüfen
      
      
      
        auch diese Gesetze sind sehr umfangreich
      
      
        06.01
      
      
        Rechte der Betroffenen, Konsequenzen der Einwilligung der Betroffenen kennen
      
      
      
      
        x
      
        06.01
      
      
        Maßnahmen wie Anonymisierung und Pseudonymisierung
      
      
      
      
        x
      
        06.02
      
        Schutzbedarfsanalyse im eigenen Arbeitsbereich durchführen
      
        Schutzbedarfsanalyse im eigenen Arbeitsbereich aufgrund betrieblicher Vorgaben nach BSI IT-Grundschutz durchführen
      
      
      
      
      
        06.02
      
        Räume
      
        Räume, Infrastruktur
      
      
      
      
      
        06.03
      
        Schutzbedarfskategorien (normal, hoch, sehr hoch)
      
        Schutzbedarfskategorien (normal, hoch, sehr hoch) ableiten und begründen
      
      
      
      
      
        06.03
      
        IT-Sicherheitsmanagementsystem implementieren
      
        Informations-Sicherheitsmanagementsystem (ISMS) kennen und unterstützen
      
      
      
      
      
        06.03
      
        Betrieblicher IT-Sicherheitsbeauftragter
      
      
      
        06.01
      
      
      
        06.03
      
      
        Risiko-Klassifikation, z. B. mit Matrix
      
      
      
      
      
        06.04
      
        Sicherung der Verfügbarkeit, z. B. RAID-Systeme, SAN
      
        Sicherung der Verfügbarkeit, z. B. NAS
      
      
      
        goodbye RAID und SAN
      
        x
      
        06.04
      
        Verschlüsselungstechniken, symmetrische und asymmetrische Verschlüsselung, CAs, Zertifikate, Digitale Signaturen, Techniken wie https, TLS
      
        Verschlüsselungstechniken kennen (symmetrische, asymmetrische und hybride Verschlüsselung); Hashwerte, Zertifikate und digitale Signaturen verwenden
      
      
      
        Hashes wurden vorher tatsächlich auch nicht erwähnt
      
        x
      
        06.04
      
        Authentifizierung, Passwort-Policy
      
        Authentifizierung (z. B. Zweifaktor) kennen, Passwort-Policy bewerten
      
      
      
      
      
        06.04
      
        Firewall, SSH vs. Telnet
      
        Personal Firewall anpassen, z. B. Softwarezugriff auf Internet sperren
      
      
      
      
      
        06.04
      
      
        Härtung Betriebssystem (Schwachstellen schließen)
      
      
      
        das ist sinnvoll
      
        x
      
        07.01
      
        Vertragsbestandteile, z. B. Leistungsbeschreibung, Termine, Entgelte, Lasten- und Pflichtenheft, Konventionalstrafen
      
        Vertragsbestandteile, z. B. Leistungsbeschreibung, Termine, Entgelte, Sanktionen/Konventionalstrafen
      
      
      
      
      
        07.01
      
        Verzug
      
        Vertragsstörungen
      
      
      
        nicht mehr nur der Verzug ist wichtig
      
        x
      
        07.02
      
        Ökologisch
      
        Ökologisch, z. B. Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit
      
      
      
      
      
        07.02
      
        Ökonomisch (z. B. prozentuale Marge)
      
        Ökonomisch, z. B. Umsatz und Gewinn
      
      
      
      
      
        07.02
      
        Sozial
      
        Sozial, z. B. Arbeitsbedingungen
      
      
      
      
      
        07.03
      
        Abstimmen der dokumentierten Vorgaben zur Leistungserbringung während des gesamten Zeitraums mit dem Auftraggeber
      
      
      
      
        da konnte ich mir eh nie etwas drunter vorstellen
      
      
        07.03
      
        Kontinuierliche Prüfung der vertraglich vereinbarten Vorgaben
      
      
      
      
      
      
        07.03
      
        Berücksichtigung der Stilllegung von Altsystemen und Inbetriebnahme der neuen Systeme
      
      
      
      
      
      
        07.03
      
        Aufbewahrung von Archivdaten
      
      
      
      
      
      
        07.03
      
        Vollständige Dokumentation der erbrachten Leistung
      
      
      
      
      
      
        07.04
      
        Kauf, Miete, Leasing
      
      
      
        03.04
      
      
      
        07.04
      
        Rolloutprozesse
      
      
      
      
      
      
        07.04
      
        Vorbereitung (Kunden-Onboarding, Scope festlegen, Formalitäten);
      
      
      
      
      
      
        07.04
      
        Rolloutumsetzung (Integration von Schnittstellen, kundenspezifische Entwicklungen)
      
      
      
      
      
      
        07.04
      
      
        Ticketsystem
      
        01.03
      
      
      
      
        07.04
      
      
        Einhaltung des Budgets
      
      
      
        als ob sich ITler für Budgets interessieren
      
      
        07.07
      
        Inhalt des Abnahmeprotokolls, z. B. Gegenstand der Abnahme; Beteiligte Personen; Ort, Datum und Uhrzeit
      
        Inhalt des Abnahmeprotokolls
      
      
      
      
      
        07.07
      
        Arten der zu übergebenden Dokumentation, z. B.; Benutzerdokumentation (Handbuch); Schnittstellendokumentation; Programmdokumentation (Source-Code); Netzwerkdokumentation; Testprotokolle
      
      
      
      
        richtig so! niemand braucht Dokumentationen
      
      
        07.07
      
        Schlechtleistung, z. B. fehlende Funktionalität
      
        Schlechtleistung
      
      
      
      
      
        07.07
      
        Falschlieferung, z. B. falsche Softwarepakete ausgeliefert
      
        Falschlieferung
      
      
      
      
      
        07.07
      
        Minderlieferung, z. B. nur Teile der Software geliefert
      
        Minderlieferung
      
      
      
      
      
        07.08
      
        Bestätigung erbrachter Leistungen
      
      
      
      
      
      
        07.08
      
      
        Nachkalkulation
      
      
      
      
      
        07.08
      
      
        Generierung von Nachfolgeaufträgen
      
      
      
      
      
Literaturempfehlungen
Das hier sind die „offiziellen“ Prüfungskataloge für die vier Fachrichtungen des Fachinformatikers. Die Inhalte für AP1 sind natürlich überall identisch.
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