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Um Julia Ruhs und die von ihr moderierte ARD-Sendung “Klar” tobt eine Kontroverse: Der NDR hatte diese Woche auf eine weitere Zusammenarbeit mit der freien Mitarbeiterin verzichtet. Am Donnerstag hatte der NDR dann aber bekannt gegeben, dass man die Sendung zwar fortsetzen wolle, künftig aber mit einer eigenen Moderation. Drei Sendungen wird der NDR 2026 mit Tanit Koch drehen, Ex-Chefredakteurin der Bild und RTL Deutschland. Drei weitere wird Julia Ruhs für den BR drehen.
Doch zuvor hatte sich Julia Ruhs über den Umgang des NDR mit ihr öffentlich beschwert. Der NDR hat damit wohl das Gegenteil dessen bewirkt, was er eigentlich erreichen wollte – nämlich auch konservativere Meinungen in der ARD Raum zu geben. Das sei ein “Armutszeugnis”, schrieb Ruhs. Allerdings gab es zu Recht auch Kritik an handwerklichen Mängeln in der ersten Folge zur Migration, sagt Aurelie von Blazekovic, Teamleiterin der SZ-Medienseite. Vielfach sei der Ton der Sendung aber auch schlicht provokant gewesen. Auch wenn die Aufregung “ein bisschen einkalkuliert” gewesen sei, müsse der öffentlich-rechtliche Rundfunk Meinungsvielfalt aushalten.
Weitere Nachrichten: Hamas droht Israel; Lösung für TikTok in den USA.
**Zum Weiterlesen: **
Einen Bericht über das Reportageformat „Klar“ und die Kritik an der Moderatorin lesen Sie hier.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Johannes Korsche, Annkathrin Stich
Produktion: Carlo Sarsky
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über ARD und Welt TV.
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Um Julia Ruhs und die von ihr moderierte ARD-Sendung “Klar” tobt eine Kontroverse: Der NDR hatte diese Woche auf eine weitere Zusammenarbeit mit der freien Mitarbeiterin verzichtet. Am Donnerstag hatte der NDR dann aber bekannt gegeben, dass man die Sendung zwar fortsetzen wolle, künftig aber mit einer eigenen Moderation. Drei Sendungen wird der NDR 2026 mit Tanit Koch drehen, Ex-Chefredakteurin der Bild und RTL Deutschland. Drei weitere wird Julia Ruhs für den BR drehen.
Doch zuvor hatte sich Julia Ruhs über den Umgang des NDR mit ihr öffentlich beschwert. Der NDR hat damit wohl das Gegenteil dessen bewirkt, was er eigentlich erreichen wollte – nämlich auch konservativere Meinungen in der ARD Raum zu geben. Das sei ein “Armutszeugnis”, schrieb Ruhs. Allerdings gab es zu Recht auch Kritik an handwerklichen Mängeln in der ersten Folge zur Migration, sagt Aurelie von Blazekovic, Teamleiterin der SZ-Medienseite. Vielfach sei der Ton der Sendung aber auch schlicht provokant gewesen. Auch wenn die Aufregung “ein bisschen einkalkuliert” gewesen sei, müsse der öffentlich-rechtliche Rundfunk Meinungsvielfalt aushalten.
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