Er war der erste große Songwriter. Seine Lieder werden seit 200 Jahren gesungen – kein Ende in Sicht. Wie kann das sein?
Wer war Franz Schubert? Der erste große Songwriter!, das weiß auch Katrin Nussmayr, die von Wilhelm Sinkovicz aber mehr wissen will: Wie konnte dieser einzige geborene Wiener unter den großen Klassikern, der nur 31 Jahre alt wurde, aus den geschlossenen Zirkeln der Biedermeier-Salons heraus die Musikgeschichte sprengen? Schubert begründete die musikalische Romantik – aber was bedeutet das genau, und wie klingt das? Und warum sind Schubert-Lieder alles andere als nett? Ein kompakter Streifzug durch das Werk und Leben des Komponisten.
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Schubert-Aufnahmen:
Christine Schäfer, Eric Schneider (Note 1), Dietrich Fischer Dieskau, Gerald Moore (DG), Josef Greindl, Hertha Klust (DG)
Michael Schade, Malcolm Martineau (CBC)
Fritz Wunderlich, Herbert Giesen (DG),
„Der Tod und das Mädchen“
Jessye Norman, Philip Moll (Philips)
Vergleich der Vertonungen Schubert/Carl Fr. Zelter
Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore (DG)/Gerald Finley, Graham Johnson (hyperion)
Symphonie h-Moll („Unvollendete“)
Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan (DG)
Wiener Philharmoniker, Carlos Kleiber (DG)
Hans Kann (Preiser Records)
Ballettmusik aus „Rosamunde“/Schubert/Berté: Das Dreimäderlhaus
Wiener Philharmoniker, Riccardo Muti (EMI)
Herta Seidl, Hilde Laengauer, Elisabeth Roon, Wiener Symphoniker, Karl v. Pauspertl (Elite)