Jetzt gehts um die Medienvielfalt - vor allem in der Region Bern. Das war der Tenor in diversen Medien-Publikationen in den vergangenen Wochen. Denn bei der Tamedia geht es an's Eingemachte.Anfang Mai wurden interne Pläne von Tamedia publik, die folgendes Szenario skizzieren: Die Werbeumsätze in den vergangenen Jahren waren arg rückläufig - und sie werden weiter massiv zurückgehen. Wir müssen sparen. Synergien finden. Und prüfen darum mehr oder weniger alles, was möglich ist. Zum Beispiel eine Einheitsredaktion für alle Titel im Bereich Ausland, Inland oder Sport. Die Vorschläge liegen auf dem Tisch. Jetzt muss der Tamedia-Verwaltungsrat entscheiden.Bei der Gewerkschaft Syndicom ist man alarmiert. Dort ist bereits die Rede vom grössten Ab- und Umbau in der Geschichte der Tamedia.Und wir sprechen über "Qualität in den Medien" - den neuen Leitfaden für Journalistinnen und Journalisten im Hause Tamedia. Das Buch ist für den internen Gebrauch. Wir haben von extern einen Blick darauf geworfen.

Wie macht man ein Medien-Startup erfolgreich? Die Zahlen der Republik sind beeindruckend: Mehr als 3 Millionen Franken hat das Start-Up per Crowdfunding gesammelt. Aber: das ist eine Momentaufnahme. Ist die Republik auch in ein paar Jahren noch so erfolgreich? Wie schafft man das? Wir haben in den Niederlanden nachgefragt – beim erfolgreichsten unabhängigen Medien-Start-Up Europas. Und wir hören uns in Deutschland um, bei den Krautreportern – dem bekanntesten Medienstartup im deutschen Sprachraum.

Denn hier zeigt sich: Nicht jeder Anfangserfolg lässt sich längerfristig nutzen. Die Krautreporter starteten mit rund 17‘000 Abonnenten – und haben heute noch knapp einen Drittel davon.

Im Interview:

Maaike Goslinga (De Correspondent)

Sebastian Esser (Krautreporter)

Stefan Winterbauer (Meedia.de)

Susanne Sugimoto (Republik)

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Wie macht man ein Medien-Startup erfolgreich? Die Zahlen der Republik sind beeindruckend: Mehr als 3 Millionen Franken hat das Start-Up per Crowdfunding gesammelt. Aber: das ist eine Momentaufnahme. Ist die Republik auch in ein paar Jahren noch so erfolgreich? Wie schafft man das? Wir haben in den Niederlanden nachgefragt – beim erfolgreichsten unabhängigen Medien-Start-Up Europas. Und wir hören uns in Deutschland um, bei den Krautreportern – dem bekanntesten Medienstartup im deutschen Sprachraum.

Denn hier zeigt sich: Nicht jeder Anfangserfolg lässt sich längerfristig nutzen. Die Krautreporter starteten mit rund 17‘000 Abonnenten – und haben heute noch knapp einen Drittel davon.

Im Interview:

Maaike Goslinga (De Correspondent)

Sebastian Esser (Krautreporter)

Stefan Winterbauer (Meedia.de)

Susanne Sugimoto (Republik)

Keine Ausgabe mehr verpassen? Hier geht's zum Podcast-Link des Medientalks. Weitere Themen: Crowdfunding: Unabhängiger Journalismus dank Schwarmfinanzierung

Wie macht man ein Medien-Startup erfolgreich? Die Zahlen der Republik sind beeindruckend: Mehr als 3 Millionen Franken hat das Start-Up per Crowdfunding gesammelt. Aber: das ist eine Momentaufnahme. Ist die Republik auch in ein paar Jahren noch so erfolgreich? Wie schafft man das?Wir haben in den Niederlanden nachgefragt – beim erfolgreichsten unabhängigen Medien-Start-Up Europas. Und wir hören uns in Deutschland um, bei den Krautreportern – dem bekanntesten Medienstartup im deutschen Sprachraum.Denn hier zeigt sich: Nicht jeder Anfangserfolg lässt sich längerfristig nutzen. Die Krautreporter starteten mit rund 17‘000 Abonnenten – und haben heute noch knapp einen Drittel davon.Im Interview:Maaike Goslinga (De Correspondent)Sebastian Esser (Krautreporter)Stefan Winterbauer (Meedia.de)Susanne Sugimoto (Republik)Keine Ausgabe mehr verpassen? Hier geht's zum Podcast-Link des Medientalks.

Recherchieren unter Androhung von Klagen – für einige Journalistinnen und Journalisten in der Schweiz ist das Alltag. Die Intervention von Anwälten vor oder nach einer Publikation ist manchmal gerechtfertigt – in vielen Fällen aber soll sie die Recherche behindern und Klientinnen und Klienten vor schlechter PR schützen.

Kann man eine Publikation verhindern? Wie gehen Journalistinnen und Journalisten mit diesem Druck um? Wie beeinflusst das die Geschichten? Und wie präsent ist der Gedanke, verklagt zu werden während der heiklen Recherche?

Wir besuchen die SRF Sendung „Rundschau – und diskutieren im Studio unter anderem über den Fall Jegge mit:

Simon Canonica (ehemaliger Rechtskonsulent Tamedia)

Sylke Gruhnwald (Journalistin Beobachter)

Im Interview:

Mario Poletti (Redaktionsleiter Rundschau)

Keine Ausgabe mehr verpassen? Hier geht's zum Podcast-Link des Medientalks. Weitere Themen: Medientalk: Recherche unter Androhung von Klagen

Recherchieren unter Androhung von Klagen – für einige Journalistinnen und Journalisten in der Schweiz ist das Alltag.Die Intervention von Anwälten vor oder nach einer Publikation ist manchmal gerechtfertigt – in vielen Fällen aber soll sie die Recherche behindern und Klientinnen und Klienten vor schlechter PR schützen.Kann man eine Publikation verhindern? Wie gehen Journalistinnen und Journalisten mit diesem Druck um? Wie beeinflusst das die Geschichten? Und wie präsent ist der Gedanke, verklagt zu werden während der heiklen Recherche?Wir besuchen die SRF Sendung „Rundschau – und diskutieren im Studio unter anderem über den Fall Jegge mit:Simon Canonica (ehemaliger Rechtskonsulent Tamedia)Sylke Gruhnwald (Journalistin Beobachter)Im Interview:Mario Poletti (Redaktionsleiter Rundschau)Keine Ausgabe mehr verpassen? Hier geht's zum Podcast-Link des Medientalks.

Podcasts sind in den USA längst das nächste, grosse Ding. Schätzungen gehen davon aus, dass jeder fünfte Amerikaner bereits einen Podcast pro Monat hört. Bald schon dürfte es jeder Vierte sein. Die Nutzerzahlen haben sich in nur 8 Jahren verdoppelt. Podcasting ist längst zu einem Geschäft geworden. Ein Geschäft, das auch für den deutschen Sprachraum lukrativ wird. Das kleine Podcast-Team von ViertausendHertz aus Berlin kommt auf bis zu 150‘000 Downloads pro Monat. Kleinere schaffen ein paar 10‘000. Tendenz steigend. Nur: leben davon, das können bisher die Wenigsten.

Wie also macht man seinen Podcast zu Geld? Und was können wir von den Amerikanern lernen, was Erzählweise, Vermarktung und Themen angeht?

Podcast ist nicht einfach Radio zum Runterladen. Sondern weit mehr. Im Medientalk kommen ein paar der bekanntesten Podcaster im deutschsprachigen Raum zu Wort:

Nicolas Semak (ViertausendHertz.de, Berlin)

Marietta Schwarz (Mutti-Podcast.de, Berlin)

Holger Ort (Doku.FM, CH)

Im Interview:

This Wachter (Journalist, USA) Weitere Themen: Podcast – das Radio der Zukunft?

Podcasts sind in den USA längst das nächste, grosse Ding. Schätzungen gehen davon aus, dass jeder fünfte Amerikaner bereits einen Podcast pro Monat hört. Bald schon dürfte es jeder Vierte sein. Die Nutzerzahlen haben sich in nur 8 Jahren verdoppelt. Podcasting ist längst zu einem Geschäft geworden.Ein Geschäft, das auch für den deutschen Sprachraum lukrativ wird. Das kleine Podcast-Team von ViertausendHertz aus Berlin kommt auf bis zu 150‘000 Downloads pro Monat. Kleinere schaffen ein paar 10‘000. Tendenz steigend. Nur: leben davon, das können bisher die Wenigsten.Wie also macht man seinen Podcast zu Geld? Und was können wir von den Amerikanern lernen, was Erzählweise, Vermarktung und Themen angeht?Podcast ist nicht einfach Radio zum Runterladen. Sondern weit mehr. Im Medientalk kommen ein paar der bekanntesten Podcaster im deutschsprachigen Raum zu Wort:Nicolas Semak (ViertausendHertz.de, Berlin)Marietta Schwarz (Mutti-Podcast.de, Berlin)Holger Ort (Doku.FM, CH)Im Interview:This Wachter (Journalist, USA)

Sind Frauen in den Redaktionen untervertreten? Braucht es eine Quote? Und was bringt ein #AufschreiSchweiz konkret? Diese Diskussion fand jüngst in sozialen Medien statt. Auslöser der Debatte war unter anderem auch der Medientalk vom Januar zum Thema Start-Ups - eine reine Männerrunde. Wir haben diese Online-Debatte im Medientalk aufgenommen - und fragen: Gibt es "den kleinen Unterschied" (nach Alice Schwarzer) auch in der Medienbranche?

Die Gäste:

Miriam Suter - Junior Online Editor Annabelle

Corinna Virchow - Wissenschaftsjournalistin und Verlegerin Avenue

Im Interview:

Lis Borner - Chefredaktorin Radio SRF

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Sind Frauen in den Redaktionen untervertreten? Braucht es eine Quote? Und was bringt ein #AufschreiSchweiz konkret? Diese Diskussion fand jüngst in sozialen Medien statt. Auslöser der Debatte war unter anderem auch der Medientalk vom Januar zum Thema Start-Ups - eine reine Männerrunde.Wir haben diese Online-Debatte im Medientalk aufgenommen - und fragen: Gibt es "den kleinen Unterschied" (nach Alice Schwarzer) auch in der Medienbranche?Die Gäste:Miriam Suter - Junior Online Editor AnnabelleCorinna Virchow - Wissenschaftsjournalistin und Verlegerin AvenueIm Interview:Lis Borner - Chefredaktorin Radio SRFKeine Ausgabe mehr verpassen? Hier geht's zum Podcast-Link des Medientalks.