Das sind die Themen dieser Episode:
- Der Graf-Adolf-Platz ist nicht unbedingt ein Ort, an dem man sich aufhält, wenn man Kunst erleben möchte - Markus Ambach hat vor, dies zu ändern. Mit seinem Festival “Eine Straße” holt er den seiner Meinung nach unterschätzten Teil der Innenstadt in das Bewusstsein der Düsseldorferinnen und Düsseldorfer und definiert ihn neu. Und auch ein weiteres Gebiet im Zentrum soll in Zukunft eine neue Bedeutung bekommen: am Wehrhahn wird die neue Oper gebaut. Die Stadt hat nun die Gelegenheit, das Baugrundstück für 132 Millionen Euro zu erwerben - ob das ein angemessener Preis ist, was die aktuelle Stimmungslage ist und was beim “Eine Straße”-Festival in den nächsten Wochen noch auf dem Programm steht, erzählt Uwe-Jens Ruhnau.
- Wenn es um die Vermietung von städtischen Räumen an politische Parteien - insbesondere die AfD in Düsseldorf - geht, gibt es Diskussionen und Gezerre. Aber inwieweit kann die Stadt entscheiden, an wen sie Räumlichkeiten vergibt, zu welchem Zweck, in welchem Zeitraum? Die AfD klagt immer wieder, bekommt sie Räume nicht zur Verfügung gestellt, oft bekommt sie recht. In die Hintergründe dieser Verfahren und in die Möglichkeiten, die eine Stadt in solchen Situationen hat, gibt Verena Kensbock Einblick.
- Düsseldorf kommt aus dem Feiern gar nicht mehr heraus. EM, Kirmes - und jetzt Frankreichfest plus Oldtimer-Ralley. Was die Besucherinnen und Besucher erwartet, wo es überall französische Schmankerl zu probieren gibt, was das alles wohl kostet - und wann man einen waschechten Breakdance-Weltmeister erleben kann, weiß Angelina Burch.