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Über die Kunst von Ólafur Elíasson hat mal jemand gesagt, dass sie zwei Reaktionen verursache: zuerst ein "Wow" und dann ein "Aha". Wie das mit dem "Wow" und mit dem "Aha" geht, darüber haben sich die beiden Gastgeber des unendlichen Podcasts "Alles Gesagt", ZEIT-Online-Chef Jochen Wegner und ZEITmagazin-Chef Christoph Amend mit Ólafur Elíasson unterhalten – er war per Zoom zugeschaltet aus seinem Studio in Berlin.
Ólafur Elíasson wurde am 5. Februar 1967 in Kopenhagen geboren, er ist Däne mit isländischer Herkunft, seine Eltern sind in den Sechzigerjahren von Island nach Dänemark ausgewandert. Er selbst hat in Kopenhagen studiert, lebte 1999 einige Monate in New York, aber schon früh hat es ihn nach Deutschland gezogen, sein Studio in Prenzlauer Berg hat er seit 1995. Er kreiert Momente und Prozesse, die einen staunen lassen: Er färbt Flüsse und baut riesige Wasserfälle, er liebt es, mit Spiegeln zu arbeiten und spätestens im Jahr 2003, als er in der Londoner Tate Galerie eine künstliche Sonne installierte, wurde er zu einem Star der Kunstwelt.
Ólafur Elíasson ist aber nicht nur Künstler, er ist auch politischer Aktivist. Um auf die schmelzende Pole hinzuweisen, lässt er echtes, jahrhundertealtes Eis von dort vor die Schaltzentralen der Politik bringen – dort schmilzt es vor aller Augen. Und schon vor einigen Jahren hat er die Little Sun erfunden, eine kleine mobile Lampe, die mit Solarstrom funktioniert, mit der er Millionen von Menschen in Afrika Licht bringen möchte, die in Gegenden und Ländern ohne funktionierendes Stromnetz leben.
Über Politik und Kunst, über seine Familie und über seine Firma und darüber, wie es kam, dass er in seiner Jugend ein Breakdance-Star in Island wurde, haben sich beiden Gastgeber des ZEIT-Podcasts 4 Stunden und 28 Minuten mit Ólafur Elíasson unterhalten. Bis er das Gespräch mit seinem Schlusswort beendet hat – denn das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
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Über die Kunst von Ólafur Elíasson hat mal jemand gesagt, dass sie zwei Reaktionen verursache: zuerst ein "Wow" und dann ein "Aha". Wie das mit dem "Wow" und mit dem "Aha" geht, darüber haben sich die beiden Gastgeber des unendlichen Podcasts "Alles Gesagt", ZEIT-Online-Chef Jochen Wegner und ZEITmagazin-Chef Christoph Amend mit Ólafur Elíasson unterhalten – er war per Zoom zugeschaltet aus seinem Studio in Berlin.
Ólafur Elíasson wurde am 5. Februar 1967 in Kopenhagen geboren, er ist Däne mit isländischer Herkunft, seine Eltern sind in den Sechzigerjahren von Island nach Dänemark ausgewandert. Er selbst hat in Kopenhagen studiert, lebte 1999 einige Monate in New York, aber schon früh hat es ihn nach Deutschland gezogen, sein Studio in Prenzlauer Berg hat er seit 1995. Er kreiert Momente und Prozesse, die einen staunen lassen: Er färbt Flüsse und baut riesige Wasserfälle, er liebt es, mit Spiegeln zu arbeiten und spätestens im Jahr 2003, als er in der Londoner Tate Galerie eine künstliche Sonne installierte, wurde er zu einem Star der Kunstwelt.
Ólafur Elíasson ist aber nicht nur Künstler, er ist auch politischer Aktivist. Um auf die schmelzende Pole hinzuweisen, lässt er echtes, jahrhundertealtes Eis von dort vor die Schaltzentralen der Politik bringen – dort schmilzt es vor aller Augen. Und schon vor einigen Jahren hat er die Little Sun erfunden, eine kleine mobile Lampe, die mit Solarstrom funktioniert, mit der er Millionen von Menschen in Afrika Licht bringen möchte, die in Gegenden und Ländern ohne funktionierendes Stromnetz leben.
Über Politik und Kunst, über seine Familie und über seine Firma und darüber, wie es kam, dass er in seiner Jugend ein Breakdance-Star in Island wurde, haben sich beiden Gastgeber des ZEIT-Podcasts 4 Stunden und 28 Minuten mit Ólafur Elíasson unterhalten. Bis er das Gespräch mit seinem Schlusswort beendet hat – denn das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
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