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"Keiner wusste, dass Bad Banks ein Erfolg wird", sagt der Drehbuchautor und Regisseur Oliver Kienle, der die preisgekrönte Serie um die junge Bankerin Jana Liekam, gespielt von Paula Beer, geschrieben hat. "Viele, mich eingeschlossen, dachten sogar, dass die Quote der Serie eher schlecht wird." Die wichtigste Folge beim Drehbuchschreiben, erzählt der 38-Jährige, sei immer die allererste Folge – weil diese die Produktionsfirmen, die beteiligten Sender und auch die Schauspieler und Schauspielerinnen überzeugen müsse. Entsprechend viel Zeit sei in die erste Folge von Bad Banks geflossen: "Von der ersten Folge der ersten Staffel habe ich fünfzehn Fassungen geschrieben", sagt Kienle. Schon als Teenager habe er wie manisch begonnen, Geschichten zu schreiben: "Bis ich neunzehn war, hatte ich neun Romane geschrieben, die bestimmt alle scheiße waren." Mit Anfang zwanzig schrieb er auf eigene Faust und ohne jegliche finanzielle Unterstützung die ersten Filme. Bei seiner Arbeit muss Kienle heute auch immer viel Kritik einstecken. "Ich fordere sehr viel Feedback ein, auch wenn es nervt und einen anstrengt", sagt er. Sich einschränken lassen will Kienle sich bei seiner Arbeit am liebsten von niemandem. "Unter Karrieregesichtspunkten habe ich auch heikle Entscheidungen getroffen", erzählt er. So habe er etwa nach seinem Debütfilm einen Tatort abgesagt. "Ich will meine Geschichten erzählen, ich muss keine Karriere machen", sagt Kienle.
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"Keiner wusste, dass Bad Banks ein Erfolg wird", sagt der Drehbuchautor und Regisseur Oliver Kienle, der die preisgekrönte Serie um die junge Bankerin Jana Liekam, gespielt von Paula Beer, geschrieben hat. "Viele, mich eingeschlossen, dachten sogar, dass die Quote der Serie eher schlecht wird." Die wichtigste Folge beim Drehbuchschreiben, erzählt der 38-Jährige, sei immer die allererste Folge – weil diese die Produktionsfirmen, die beteiligten Sender und auch die Schauspieler und Schauspielerinnen überzeugen müsse. Entsprechend viel Zeit sei in die erste Folge von Bad Banks geflossen: "Von der ersten Folge der ersten Staffel habe ich fünfzehn Fassungen geschrieben", sagt Kienle. Schon als Teenager habe er wie manisch begonnen, Geschichten zu schreiben: "Bis ich neunzehn war, hatte ich neun Romane geschrieben, die bestimmt alle scheiße waren." Mit Anfang zwanzig schrieb er auf eigene Faust und ohne jegliche finanzielle Unterstützung die ersten Filme. Bei seiner Arbeit muss Kienle heute auch immer viel Kritik einstecken. "Ich fordere sehr viel Feedback ein, auch wenn es nervt und einen anstrengt", sagt er. Sich einschränken lassen will Kienle sich bei seiner Arbeit am liebsten von niemandem. "Unter Karrieregesichtspunkten habe ich auch heikle Entscheidungen getroffen", erzählt er. So habe er etwa nach seinem Debütfilm einen Tatort abgesagt. "Ich will meine Geschichten erzählen, ich muss keine Karriere machen", sagt Kienle.
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