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Anfang Mai wählt ein Konklave einen neuen Papst. Wird er die von Papst Franziskus angestoßenen Reformen vorantreiben - oder wird es eine konservative Wende geben? "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sein Nachfolger zum Prunk und Pomp der vergangenen Jahrhunderte zurückkehren kann", sagt Matthias Drobinski, Chefredakteur der Zeitschrift Publik-Forum.
Für ihn hat der gebürtige Argentinier mit vielen Traditionen gebrochen und die Kirche in eine neue Richtung geführt: "Er hat Türen geöffnet, durch die sein Nachfolger erst gehen muss." Drobinski erwähnt Franziskus' Solidarität mit den Armen, Geflüchteten und Menschen am Rande der Gesellschaft. Er kritisierte aber auch, dass Franziskus bei Reformen wie der Rolle der Frauen in der Kirche oder den Umgang mit Homosexualität nicht mutiger war. Franziskus habe vielmehr versucht, Gegensätze auszugleichen, anstatt schnell zu handeln.
Weitere Nachrichten: Erdbeben in Istanbul; Münchens Eisbachwelle nach tödlichem Unglück bis auf weiteres gesperrt; SPD-Mitglieder entscheiden über Koalition mit Union.
Zum Weiterlesen und -hören:
Franziskus war ein Menschenfreund, er kämpfte für die Armen und für die Umwelt. Unseren Nachruf lesen Sie hier.
Unseren Podcast zum Tod von Papst Franziskus mit unserem Italien-Korrespondent Marc Beise hören Sie hier.
Die neueste Folge "Im toten Winkel" unserer Podcast-Serie "Am Abgrund – ein Leben vor Gericht" mit der SZ-Gerichtsreporterin Annette Ramelsberger können Sie hier hören: sz.de/abgrund.
Redaktionsschluss war am Freitag, 25. April 2025, 16 Uhr.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Produktion: Aylin Sancak
Zusätzliches Audiomaterial über WKYC Channel 3.
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Anfang Mai wählt ein Konklave einen neuen Papst. Wird er die von Papst Franziskus angestoßenen Reformen vorantreiben - oder wird es eine konservative Wende geben? "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sein Nachfolger zum Prunk und Pomp der vergangenen Jahrhunderte zurückkehren kann", sagt Matthias Drobinski, Chefredakteur der Zeitschrift Publik-Forum.
Für ihn hat der gebürtige Argentinier mit vielen Traditionen gebrochen und die Kirche in eine neue Richtung geführt: "Er hat Türen geöffnet, durch die sein Nachfolger erst gehen muss." Drobinski erwähnt Franziskus' Solidarität mit den Armen, Geflüchteten und Menschen am Rande der Gesellschaft. Er kritisierte aber auch, dass Franziskus bei Reformen wie der Rolle der Frauen in der Kirche oder den Umgang mit Homosexualität nicht mutiger war. Franziskus habe vielmehr versucht, Gegensätze auszugleichen, anstatt schnell zu handeln.
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