Die Medizin-StudentInnen der Uni Basel können im neuen Semester noch keine Vorlesungen vor Ort besuchen. Im Gegensatz zu allen anderen Studierenden der Uni Basel. Grund sei die grosse Zahl der Studierenden an der Medizinischen Fakultät, heisst es bei der Uni-Leitung. Das Unverständnis ist gross.

Weitere Themen: 

* BE: Die Psychiatrie Münsingen musste die Akutabteilung schliessen – wegen Personalmangels.

* VD: Am Unispital Lausanne gibt es die erste Muttermilchbank der Westschweiz – das kennt die Deutschschweiz schon länger. 

* TG: Der Kanton verbaut zum ersten Mal in grossem Stil vom Borkenkäfer befallenes Holz. Weitere Themen: BS: Medizin-StudentInnen sauer - Vorlesungen immer noch online

Der Fall Hefenhofen hat vor vier Jahren viele Diskussionen ausgelöst. Bilder von ausgehungerten Pferden auf einem Thurgauer Bauernhof sorgten für Empörung - auch weil der Kanton spät einschritt. Um solche Fälle zu verhindern, hat das Thurgauer Parlament heute ein Veterinärgesetz diskutiert.

Weitere Themen

* ZH: In der Stadt Zürich sind 700 Schulkinder in Corona-Quarantäne.

* TI: Die italienische Zertifikatspflicht im ÖV hat kaum Auswirkungen auf die Tessinerinnen und Tessiner.

* BS: Seit heute gilt das neue Bettelverbot. Weitere Themen: Neues Thurgauer Gesetz soll Tierquälerei verhindern

Der abgespeckten Version des Openair Frauenfeld Mitte September wurde die Bewilligung entzogen. Die Behörden begründen dies mit der hohen Auslastung der Thurgauer Spitäler. Ein anderes Festival im Kanton - das Summerdays am Wochenende - darf stattfinden. Warum das?

Weitere Themen: 

* GE: Unispital verpflichtet neue MitarbeiterInnen zu Corona-Impfung – im Arbeitsvertrag.

* ZH: Prozess gegen Fussballfans des FC Schaffhausen wegen sexistischem Transparent und Rufen.

* LU/TG: Milchverarbeiter Hochdorf baut 120 Stellen ab und verlagert ganze Verarbeitung an den Standort Sulgen.

* BE: In Kallnach gibt es riesige Pfützen auf Feldern - das freut Vögel und Vogelfans und lässt sie von weit her anreisen. Weitere Themen: TG: Openair Frauenfeld verliert Bewilligung wegen voller Spitäler

Unternehmen und auch Organisationen können ab sofort eine Internetadresse mit der Endung .zuerich erwerben. Sofern sie einen Eintrag im Handelregister haben. Damit will der Kanton den Standort Zürich noch besser vermarkten. 

Weitere Themen: 

* BE/OS: Mit Kandahar verliert das Berner Oberland ein Traditionsunternehmen. Gekauft hat es der Thurgauer Schuherfinder Karl Müller. 

* TI: SVP-Mann übernimmt Nachfolge von verstorbenem Lega-Politiker Borradori im Stadtrat von Lugano.

* LU: In der Mensa der Uni Luzern gibt es seit heute kein Fleisch und keinen Fisch mehr. Das sorgt bei den Studis für Diskussionen. Weitere Themen: ZH: Kanton lanciert eigene Internet-Adressen für Unternehmen

Die Armee preist es als gute Tat. Man fätzle auf der Schwägalp. Bei der Aufräumaktion wird alle zwei Jahre aber nicht nur der Abfall von Wanderern gesammelt, sondern auch Überreste von Schiess-Übungen. Die Übungen in der freien Natur seien kein Problem, sagt die Armee. Das aber sehen nicht alle so.

Weitere Themen: 

[00:04:13] BS: Basel-Stadt verliert an Gewicht in Bern

Nur noch 4 anstatt 5 Nationalratssitze. Gut möglich, dass für Basel-Stadt dieses Szenario bei den nächsten Wahlen Realität wird. Das zeigen Berechnungen. Damit wird es für Basel schwieriger in Bern Einfluss zu nehmen. Noch schwieriger. Obwohl zweit-grösster Wirtschaftsraum in der Schweiz. Politiker kritisieren, dass die Mandate nach Bevölkerungszahl verteilt werden. Basel könne wegen der Grenzen schlecht wachsen.

[00:07:40] LU: Vogel- und Insekten-Radar auf dem Dach der Vogelwarte

Mindestens drei Millionen Vögel und 20 Millionen Insekten fliegen jedes Jahr über Sempach in den Süden. Eindrückliche Zahlen, geliefert von einem Radar auf der Vogelwarte Sempach. Dank Radar und intensiver Studien wollen die Forscher noch mehr über den Lebensraum Luftraum herausfinden. Dieser Radar ist ein grosser Schritt, bis anhin konnte man nur erahnen wie viel da läuft im Luftraum Richtung Süden.

[00:09:49] ZH: Immer mehr Polizei-Einsätze wegen Schlangen

Jede Woche erreichen die Kantonspolizei Zürich Anrufe wegen Schlangen. Vor allem die Einsätze wegen Ringelnattern und Würfelnattern nahmen stark zu. Die ungefährliche Würfelnatter sorgte gerade in den letzten Wochen für Schlagzeilen, da sie sich gerne im Wasser aufhält und alles andere als scheu ist.

[00:12:40] AG: Der Turmuhrwärter von Turgi

Seit 30 Jahren steigt der mittlerweile pensionierte Lehrer Christof Neumann in den Estrich der Primarschule Turgi und stellt da die Turmuhr. Bald 100 Jahre alt ist sie und läuft nicht mehr so zuverlässig, darum muss sie jeden Tag gestellt werden. Der 83-Jährige braucht immer mehr Pausen bis er oben ankommt. Darum kommt es ihm auch gelegen, dass die Uhr bald ersetzt wird. Durch eine Maschine. Eine Tradition geht zu Ende. Weitere Themen: Das Magazin - Sind Schiessübungen in der freien Natur zeitgemäss?

Die Anfang Jahr im Kanton Freiburg eingereichte Initiative verlangt die kostenlose Benutzung des öffentlichen Verkehrs für alle. Die Kantonsregierung sagt nun, das Anliegen widerspreche der Bundesverfassung.

Weiter in der Sendung:

* AG: Das Kantonsspital Baden wird 100 Millionen Franken teurer und ein Jahr später in Betrieb genommen als ursprünglich geplant.

* LU/ZH: Die beiden Kantonalbanken verbuchen für das erste Halbjahr unerwartet hohe Gewinne - trotz Corona.

* ZH: Die Städte Zürich und Winterthur gehen vor Bundesgericht wegen der jüngsten Anpassung im kantonalen Strassengesetz.

* GR: Der Kanton testet, ob CO2-Messgeräte dazu beitragen, dass sich das Coronavirus weniger in Schulzimmern verbreitet. Weitere Themen: Kanton Freiburg will ÖV-Initiative für ungültig erklären

Das Betteln wird im Kanton Basel-Stadt ab nächster Woche stark eingeschränkt. Die Regierung hat das Inkrafttreten des geänderten Übertretungsstrafgesetzes per 1. September beschlossen. Geahndet werden kann das Betteln mit Bussen von 50 bis 100 Franken. Wie setzt die Polizei das Verbot konkret durch?

Weiter in der Sendung:

* BE: Die Kantonsfinanzen sehen für nächstes Jahr doch nicht so schlecht aus wie erst gedacht.

* SO: Die Papierflut bei den Wahlunterlagen kann nicht so einfach eingedämmt werden.

* ZG: Das Amtsblatt erscheint auch künftig auch in gedruckter Form.

* TI: Der Kanton zieht die Lehren aus den Unwettern vom Juli und August. Weitere Themen: Ausgedehntes Bettelverbot in Basel gilt ab 1. September

Auf einer Alp am Schamserberg im Hinterrheintal ist es zwischen einer Hirtin und Wölfen zu zwei gefährlichen Begegnungen gekommen. Nun beantragt das Amt für Jagd und Fischerei Garaubünden den Abschuss von Wölfen aus dem Beverin-Rudel.

Weitere Themen:

* BE: Es gibt keine Alternative zur Räumung des Munitionslagers Mitholz, sagt ein Gutachten.

* NE: Die Stadt Neuenburg will die umstrittene Statue von David de Pury nicht demontieren. Aber eine Tafel anbringen, welche die Vergangenheit in einen erklärenden Kontext stellt.

* GE: Autosalon geht Partnerschaft ein mit Katars Tourismusorganisation.  Weitere Themen: Graubünden will gefährliche Wölfe aus Beverin-Rudel schiessen

Die Bündner Alpenstadt hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Bis 2030 will sie klimaneutral unterwegs sein. Die Tourismusorganisationen und die Gemeinde spannen dafür mit der Stiftung myclimate zusammen.

Weitere Themen:

* LU: FCL-Präsident muss wegen spontaner Cupsiegfeier 7000 Franken Busse zahlen.

* BE: Die Stadt Bern testet eine Countdown-Ampel.

* VS: Lonza und die Fachhochschule Wallis wollen die Zusammenarbeit intensivieren. Weitere Themen: Davos will zum ersten klimaneutralen Ferienort der Schweiz werden

Die Basler Regierung will die Innenstadt aus Kostengründen nur mit «normalen» Pollern regulieren und sichern. Spezielle Poller gegen Terrorattacken wären rund 2,5 Millionen Franken teurer gewesen.

Weiter in der Sendung:

* BE: Die Stadt Bern erhöht die Parkgebühren massiv – den Preisüberwacher freut dies gar nicht.

* AG: Der Bau des neuen Stadions verzögert sich erneut.

* TG: Am Bodensee sind derzeit deutlich mehr Schwäne als sonst zu beobachten. Weitere Themen: Basel verzichtet auf spezielle Poller gegen Terroranschläge