Die Stadt will mehr EinwohnerInnen dazu bringen vom Privatauto auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen. Helfen soll dabei eine Challenge. 31 Tage lang sollen im Frühling 1000 Menschen auf ihr Auto verzichten. Wer mitmacht erhält in dieser Zeit ein Schnupper-GA und Zugang zu Car-Sharing und E-Bikes.
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[00:04:25] GL: Neues Glarner Therapiebad in Privathaus?
Das Therapiebad im Kantonsspital Glarus ist in die Jahre gekommen. Es müsste saniert werden, dafür fehlt aber das Geld. Darum wird es geschlossen. Damit fehlt ein warmes Bad für die Schwimmkurse der Rheumaliga, die Kurse der Lungenliga, der Pro Senectute oder auch für die Babyschwimmkurse. Nun will die Leiterin der Babyschwimmkurse im Keller ihres Hauses ein Therapiebad bauen, welches Gesundheitsorganisationen nutzen können. Der Kanton sieht darin keine Probleme.
[00:07:17] BS: Neuer Leitfaden gegen Rassismus an der Fasnacht
Wie weit darf Narrenfreiheit gehen? Die Basler Fasnacht ist politisch - oft packen Cliquen auch heikle Themen an. Das soll so sein, es dürfe aber niemand diskriminiert werden, findet das Fasnachtscomité und hat neue Verhaltensregeln herausgegeben. Man wolle keine Zensur üben, aber notfalls kann das Comité den Gruppierungen die Subventionen kürzen.
[00:10:31] ZS: Mit «Spottern» und Einbahn-Gassen gegen das Fasnachts-Gedränge
Fasnacht ist ab kommender Woche auch das grosse Thema in Luzern. Fasnacht bedeutet auch Tausende Menschen in der Altstadt, Gedränge da und dort. Um trotz riesigem Andrang die Sicherheit zu gewährleisten, gibt es neuerdings «Spotter» und Gassen, welche man zu «Einbahn-Gassen» umfunktionieren könnte, falls es zu brenzligen Situationen kommt. Das sind die Lehren aus einer Analyse der Besucherströme der letzten Luzerner Fasnacht, welche 300'000 Menschen in die Stadt lockte.
[00:12:01] BE: Spektakulärer Fund im Museum soll neue Erkenntnisse bringen
Die Bronzehand von Prêles ist fast 3500 Jahre alt. Eine aus Bronze gegossene Hand mit Goldarmreif - 2017 wurde sie oberhalb des Bielersees von einer Privatperson zufällig entdeckt. Ein Jahrhundertfund, der seither Expertinnen auf der ganzen Welt beschäftigt. Offen ist die Frage, für was diese Hand genau gebraucht wurde. Die Welt rätselt und die Archäologen erhoffen sich neue Erkenntnisse dank den Besuchern des Museums. Die Hand ist aktuell im Historischen Museum in Bern zu sehen. Weitere Themen: Das Magazin - Winterthur motiviert Leute zum Auto-stehen-lassen