Der Kanton Uri plant auf dem Industrieareal am Rand von Altdorf mehrere hundert neue Arbeitsplätze anzusiedeln. Er hat mit den Projektentwicklern einen Baurechtsvertrag unterschrieben. Diese wollen in der früheren Getreidehalle unter anderem ein Hotel mit 80 Zimmern bauen.

Weitere Themen

* BL 3.8-Mio-Loch in der ESAF-Kasse wird gestopft:

Lieferanten, Schwingverband und Privatpersonen übernehmen 3,3 Millionen und für den Rest sollen die Steuerzahler aufkommen.

* AG Gericht hat angeklagten Waffenhändler freigesprochen:

Notwehr oder Selbstjustiz? Diese Frage hat das Bezirksgericht Rheinfelden beantwortet. Vor zwei Jahren hat eine kriminelle Band versucht, einen Waffenladen auszurauben. Der Ladenbesitzer hat auf die Angreifer geschossen und dabei einen verletzt.

* BE PostAuto hat auf Winterboom reagiert:

In einer koreanischen Fernsehserie spielen teils Szenen in Iseltwald im Berner Oberland. Darum wollen auch im Winter viel mehr Fahrgäste dorthin. In diesen Tagen gibt es darum neu vier zusätzliche Postautokurse. Weitere Themen: UR Investor will auf Werkareal in Altdorf neue Betriebe ansiedeln

Im Zürcher Kunsthaus sind zwei Werke unauffindbar. Wie das Kunsthaus mitteilt, sei die Suche seit Anfang Jahr erfolglos geblieben, ein Diebstahl könne nicht mehr ausgeschlossen werden. Das Kunsthaus hat deshalb die Polizei eingeschaltet.

Ausserdem: 

* Viel Mikroplastik in Tessiner Seen 

* Keine Impfung gegen Wilde Blattern wegen fehlendem Impfstoff 

* 400 Psychiatrie-Angestellte mit offenem Brief an Berner Gesundheitsdirektor Weitere Themen: Das Zürcher Kunsthaus vermisst zwei Bilder

Der Zürcher Kantonsrat will aus der Zürcher Kantonalbank ZKB ein Stück weit eine "grüne Bank" machen: Die ZKB wird neu per Kantonalbankengesetz dazu verpflichtet, zum Netto-Null-Ziel beizutragen. Allerdings ging die ursprüngliche Forderung der Grünen viel weiter.

Ausserdem: 

* Rekordtiefe Arbeitslosenzahlen und die RAV 

* Viel Arbeit für Aargauer Polizei wegen Covid-Betrugsfällen  Weitere Themen: Zürcher Kantonsrat verpflichtet die ZKB zum Klimaschutz

Das Notkraftwerk in Birr soll bei einer Strommangellage den Engpass überbrücken. Die riesige Lärmschutzwand vor der Anlage ist aber nicht gerade schön. Die Gemeinde möchte darum, dass die riesige Fläche zum Kunstwerk wird. Die Wand ist 20 Meter hoch und 200 Meter lang. Eine Herausfoderung?

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[00:04:18] SO: Biber knabbert an Weltkulturerbe im Inkwilersee

Im Inkwilersee haben Biber Hölzer von Pfahlbauten aus der Bronzezeit angefressen. Um das Weltkulturerbe zu retten müssen nun teure Gitter montiert werden. Der Biber soll an einem anderen Ort im See weiterknabbern. Dem Biber verzeiht man seinen Schaden, irgendwie. Er löst bei den meisten Menschen viel grössere Emotionen aus als andere Tiere. Das zeigt die Geschichte eines verletzten Tieres im Thurgau. Was ein Biber-Schaden für Folgen hat und warum ein einziger Schadenfall mehr als ein Dutzend Amtsstellen beschäftigt, das erklären wir an einem Beispiel aus dem Kanton Bern.

[00:08:43] ZH: Dargebotene Hand auch für Expats

Auch englischsprachige Menschen in der Schweiz haben Probleme. Darum hat die Dargebotene Hand im Kanton Zürich ihr Angebot ausgebaut. Seit Anfang Jahr gibt es die Beratung auch in Englisch. Das Angebot werde genutzt, vor allem von Expats. Diese hätten häufig keine Familie und weniger Freunde hier, um über Probleme zu reden. 

[00:11:26] UR: Die bewegte Vergangenheit des Hotels in Seelisberg

Nun ist klar: Im ehemaligen Hotel Sonnenberg hoch über dem Urnersee soll eine neue Hotelanlage entstehen. Eine Immobilienfirma will die Anlage für 200 Millionen Franken sanieren. Gebaut vor 150 Jahren, sorgte der Sonnenberg vor allem in den 70er-Jahren für Schlagzeilen. Damals wurde er zum weltweiten Zentrum der Transzendentalen Meditation. Aus aller Welt kamen sogenannte Yogis und versuchten durch Meditation ihr Bewusstsein zu erweitern. Weitere Themen: Das Magazin - Kunst zur Verschönerung der Wand beim Notkraftwerk?

Vom Meditationszentrum zum Hotel: im «Sonnenberg» sollen bald wieder Gäste empfangen werden. Die Halter AG will 200 Millionen Franken investieren. Geplant sind auch Wohnungen auf dem Hotelareal.

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* BS: Die Mehrheit des Kantonsparlaments spricht sich für die 38-Stunden-Woche aus.

* SG: Der Kanton hat eine Zwischenlösung für seine Ausschaffungshäftlinge gefunden.

* GR: Das SLF in Davos wird zum weltweiten Kompetenzzentrum für Schnee. Weitere Themen: UR: Das Hotel Sonnenberg in Seelisberg soll wiederbelebt werden

Zweieinhalb Jahre Bauzeit und Kosten von 28 Millionen Franken – dies hat es gebraucht, bis das Theatre de Vidy in Lausanne renoviert war. Das Relikt von der Landesausstellung 1964 hat unter anderem einen neuen Anbau erhalten.

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* ZH: Den Gewässern geht es grundsätzlich gut – Sorgen macht jedoch der Fischbestand in Flüssen und Bächen.

* TI: Bussen für Pflegende eines Altersheims nahe Bellinzona wegen über 20 Corona-Toten vor zwei Jahren.

* TG: Das Strafverfahren gegen eine Fischzucht wird wegen einer möglichen fahrlässigen Tötung ausgeweitet. Weitere Themen: Das Lausanner Theater «Vidy» erstrahlt in neuem Glanz

Schluss mit einer langen Tradition. Die Gemeinnützige Gesellschaft Zug wird ihr gelbes Boot nicht weiter betreiben – es ist finanziell nicht mehr tragbar.

Alle Themen im Überblick

Schluss mit einer langen Tradition

Die Gemeinnützige Gesellschaft Zug wird ihr gelbes Boot nicht weiter betreiben – es ist finanziell nicht mehr tragbar.

Überlastete Spitäler

Eine junge Familie aus dem Kanton Freiburg musste um das Leben seines Babys bangen. Die Mutter erzählt von der belastenden Situation nach einer Erkrankung ihres Kindes.

Leckerbissen für Biber

Die Nager haben auf der Insel des Inkwilersees die Pfahlbauten entdeckt. Deren Jahrhunderte altes, gut eingeweichtes Holz ist für die Tiere das, was für uns «Pulled Pork» ist – gut abgehangen. Leider gefährden die Gourmands den Erhalt der archäologischen Fundstelle, so dass sich die Kantone Bern und Solothurn heute darauf geeinigt haben, was dagegen zu tun ist. Weitere Themen: Die «MS Yellow» wird ausgewassert

Wer Flüchtlinge aus der Ukraine privat bei sich aufnimmt, handelt moralisch richtig und humanitär. Allerdings: Flüchtlinge zu registrieren kann extrem aufwändig und mühsam werden, wie ein Beispiel aus dem Kanton Solothurn zeigt.

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* St. Gallen: Blockade durch Aktivistinnen und Aktivisten am Flugplatz Altenrhein hat keine strafrechtlichen Konsequenzen.

* Bern: Neues Geldspielgesetz: Das Aus für das Lotto im Sääli? Weitere Themen: Viele Bürokratiehürden für Leute, die Flüchtlinge aufnehmen

Seit dem 1. Januar gilt in der Schweiz das neue Drohnengesetz. Betroffen von den neuen Regeln, wie der Drohnen-Prüfung, sind insbesondere Leute, die mit Drohnen arbeiten. Der Basler Fotograf Rafael Alu wurde bekannt mit seinen Aufnahmen aus der Luft. Jetzt muss er umstellen. [00:03:46]

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[00:00:55] GR WEF sorgt in Davos für 150 Baugesuche

Das World Economic Forum startet am Montag und erwartet über 2500 Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft aus aller Welt, die sich bis am 20. Januar gleichzeitig in Davos aufhalten. Daneben gibt es viele Firmen und Gruppierungen, die mit eigenen Veranstaltungen von der globalen Ausstrahlung profitieren wollen. Um sich da zu präsentieren, werden temporäre Bauten erstellt oder Ladenlokale angemietet, die extra umgebaut werden. Sie alle brauche ein bewilligtes Gesuch. 150 solcher Gesuche sind in Davos eingegangen und beschäftigen seit dem Herbst drei Gemeindeangestellte: ein grosser administrativer Aufwand und schliesslich eine logistische Meisterleistung.

[00:07:10] LU Uni Luzern in der Pionierrolle mit Gendermedizin

Nach wie vor werden neue Medikamente vor allem bei Männern getestet. Das kann ein Problem sein, weil Frauen anders auf Medikamente reagieren. Männer und Frauen können bei Krankheiten auch andere Symptome zeigen. Die Uni Luzern will hier Gegensteuer geben und bietet seit einem halben Jahr als erste Universität in der Deutschschweiz den Lehrgang Gendermedizin an. Eine erste Bilanz fällt positiv aus. Darum wird weiter unterrichtet, mit dem Ziel: Die Studierenden sollen sensibilisiert werden auf die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und ihnen mehr Rechnung tragen.

[00:10:12] AG Die «Finken-Fränzi» und ihre Dosenbach-Schuhe

Eine Erfolgsgeschichte hat vor rund 150 Jahren in einem kleinen Sattlereigeschäft in Bremgarten ihren Anfang genommen. Wagemutig und mit ausgeprägtem Geschäftssinn hat Franziska Dosenbach aus dem 1865 gegründeten Schuhgeschäft ein eigenes Imperium aufgebaut, in einer Zeit, in der Frauen als Arbeiterinnen, Hausfrauen und Mütter, nicht aber in wirtschaftlichen Führungspositionen geduldet waren. Als ihr Mann verstarb, stieg Dosenbach in den Schuhhandel ein und kaufte direkt bei Schuhfabriken ein. Nebenbei zog «Finken-Fränzi» 13 Kinder gross, die beim Aufbau der Schuhladenkette mithalfen. Noch heute gibt es 200 Dosenbach-Filialen.

[00:13:32] BE Der Berner Riese hat genug und tritt als König ab

Ein nationaler Liebling und gefragter Werbeschauspieler beendet seine Karriere. Der «Schweizer Sportler des Jahres» kehrt auf Ende Saison 2023 dem Sägemehlring den Rücken zu. Der 38-jährige und 140 kg schwere Berner Riese hat genug und tritt als König ab. Andere haben wohl mehr gewonnen als der Stucki Christian. Andere waren sicher athletischer als er - und vielleicht auch hübscher. Dafür ist der Stucki sonst anders als die vielen anderen in Zwilchhosen. Weitere Themen: Das Magazin - Neue Regeln: Drohnen-Piloten müssen umstellen

Im Aargau werden die Plätze für Asylsuchende knapp. Die Regierung hat deshalb die Notlage im Asylwesen ausgerufen. Damit hat sie die rechtliche Grundlage für zusätzliche Unterkunftsplätze geschaffen. In den nächsten Wochen sollen drei unterirdische Anlagen mit 560 Plätzen in Betrieb gehen.

Ausserdem: 

* Sicherheitsvorkehrungen am WEF 

* Grosses Solarprojekt auf dem Flughafen Belpmoos 

* Brauchtum: Vogel Gryff und Silvesterkläuse  Weitere Themen: Kanton Aargau ruft Asyl-Notlage aus