Diese Woche stehen im Magazin fünf Themen aus fünf Regionen bereit: Wir reisen vom Aargau in den Kanton Zürich, runter ins Wallis, nach Schwyz und zuletzt nach Graubünden.
Mehr zu den Themen der nächsten Viertelstunde:
(00:00:36) AG: Das Kuhglocken-Verbot
Der Kanton Aargau hat entschieden, dass in Berikon ab 22 Uhr keine Kuhglocken mehr läuten dürfen. Die Nachtruhe der Anwohner dürfe nicht durch Kuhglockenlärm gestört werden. Die Bauern wehren sich für ihre Glocken, weil es eine Tradition sei. Doch nicht alle. Der Geschäftsführer des Aargauer Bauernverbands zum Beispiel. Er sagt, dass Kuhglocken im Mittelland eigentlich gar keinen Sinn machen.
(00:03:52) ZH: Was die Unterhose über den Boden aussagt
«Beweisstück Unterhose» heisst ein Projekt, das die Universität Zürich und das Kompetenzzentrum Agroscope momentan gemeinsam durchführen. An 1000 Orten in der Schweiz haben Leute, zum Beispiel in ihrem Garten, Unterhosen vergraben. Sie testen eine Methode, mit der jede und jeder die Bodengesundheit selbst und ohne teure Maschinen messen kann.
(00:07:40) VS: Lonza, der Personalschwamm
Das Chemie- und Pharmaunternehmen sucht ununterbrochen Angestellte. Nicht nur Biochemikerinnen. Auch KV-Angestellte, Mechaniker, Köche etc. Und weil Lonza so viele Personen in ihren Betrieb nimmt, saugt sie den Arbeitsmarkt in der Region praktisch aus. Denn kleinere Firmen können nicht Anstellungsbedingungen wie die Lonza bieten.
(00:11:09) SZ: Unterschriften für «fairere» Einbürgerungen
In diesen Tagen ist im Kanton Schwyz eine Petition lanciert worden. Sie fordert, dass die Einbürgerungsverfahren im Kanton Schwyz «fairer» werden – der Kanton bürgert im schweizweiten Vergleich sehr zurückhaltend ein. Die Petition verlangt unter anderem, dass die kommunale Wohnsitzpflicht auf zwei Jahre verkürzt wird, dass es kantonal ein einheitliches Verfahren mit messbaren und klar formulierten Kriterien bei Tests und Anhörungen gibt.
(00:14:10) GR: Soldaten, daher!
Die Bündner Tourismusorganisation hat die Angehörigen der Armee im Visier. Jährlich verbringen sie rund 200'000 Diensttage in Graubünden: Am WEF in der Infanterie-RS oder im WK. Nun sollen diese Leute aber auch für Wellness, Spass und Ferien nach Graubünden kommen. Wobei sich die Touristiker bewusst sind: Auch das WK-Wochenende am selben Ort verbringen, ist nicht jedermanns Sache. Weitere Themen: Das Magazin – Unterhosen, Kuhglocken und «faire» Einbürgerungen