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In London sind Vertreter mehrerer Staaten zusammengekommen, um über die Lage im Sudan zu beraten. Dort brach vor genau zwei Jahren ein Bürgerkrieg aus. Laut den Vereinten Nationen ist aus dem Machtkampf zwischen den Anführern der staatlichen Armee und der paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces die größte humanitäre Krise weltweit entstanden. Nach UN-Angaben wurden bereits mehr als 150.000 Menschen getötet, dreizehn Millionen mussten sowohl innerhalb des Sudans als auch ins Ausland fliehen. Um die 30 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, es fehlt an Nahrung, Medizin und sauberem Wasser. ZEIT-Korrespondentin Lea Frehse schildert im Podcast die aktuelle Lage im Sudan und erklärt, welche Maßnahmen die Staaten jetzt ergreifen müssen.
2024 war ein extrem heißes, aber auch sehr nasses Jahr. Auf dieses Ergebnis kommt der neue Klimareport des EU-Klimawandeldienstes Copernicus und der Weltorganisation für Meteorologie. Laut dem Bericht ist Europa der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. Im vergangenen Jahr war er besonders durch ein Ost-West-Gefälle gekennzeichnet: Während der Westen eines der zehn niederschlagsreichsten Jahre seit 1960 erlebte, herrschten im Osten extrem trockene Bedingungen. Immerhin eine gute Nachricht gab es auch: In 20 von 27 EU-Ländern wurde mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt als aus fossilen Brennstoffen – ein neuer Rekord. Warum ausgerechnet Europa sich so schnell erwärmt, weiß Elena Erdmann aus dem ZEIT-ONLINE Wissensressort.
Außerdem im Update:
Deutschland ist offiziell frei von der Maul- und Klauenseuche, wie das Landwirtschaftsministerium in Brandenburg mitteilte. Die hoch ansteckende Tierseuche hatte sich im Januar zum ersten Mal seit knapp 40 Jahren im Land ausgebreitet. Bereits Mitte März hatte die Weltorganisation für Tiergesundheit Deutschland für MKS-frei erklärt, Brandenburg galt allerdings noch als Eindämmungszone.
Was noch? Hunde müssen zu Hause bleiben.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Vereinte Nationen: Lage im Sudan ist laut UN größte humanitäre Krise weltweit
Krieg im Sudan: UN nennen Krieg im Sudan "größte Vertreibungskrise unserer Zeit"
Krieg im Sudan: Diesmal schaut die Welt nicht hin
Klimareport: Klima in Europa 2024 geprägt von Hitzerekorden und Überschwemmungen
Zustandsbericht: Klima 2024: Europa war extrem nass und trocken gleichzeitig
Virus: Auch Brandenburg ist offiziell frei von Maul- und Klauenseuche
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In London sind Vertreter mehrerer Staaten zusammengekommen, um über die Lage im Sudan zu beraten. Dort brach vor genau zwei Jahren ein Bürgerkrieg aus. Laut den Vereinten Nationen ist aus dem Machtkampf zwischen den Anführern der staatlichen Armee und der paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces die größte humanitäre Krise weltweit entstanden. Nach UN-Angaben wurden bereits mehr als 150.000 Menschen getötet, dreizehn Millionen mussten sowohl innerhalb des Sudans als auch ins Ausland fliehen. Um die 30 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, es fehlt an Nahrung, Medizin und sauberem Wasser. ZEIT-Korrespondentin Lea Frehse schildert im Podcast die aktuelle Lage im Sudan und erklärt, welche Maßnahmen die Staaten jetzt ergreifen müssen.
2024 war ein extrem heißes, aber auch sehr nasses Jahr. Auf dieses Ergebnis kommt der neue Klimareport des EU-Klimawandeldienstes Copernicus und der Weltorganisation für Meteorologie. Laut dem Bericht ist Europa der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. Im vergangenen Jahr war er besonders durch ein Ost-West-Gefälle gekennzeichnet: Während der Westen eines der zehn niederschlagsreichsten Jahre seit 1960 erlebte, herrschten im Osten extrem trockene Bedingungen. Immerhin eine gute Nachricht gab es auch: In 20 von 27 EU-Ländern wurde mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt als aus fossilen Brennstoffen – ein neuer Rekord. Warum ausgerechnet Europa sich so schnell erwärmt, weiß Elena Erdmann aus dem ZEIT-ONLINE Wissensressort.
Außerdem im Update:
Deutschland ist offiziell frei von der Maul- und Klauenseuche, wie das Landwirtschaftsministerium in Brandenburg mitteilte. Die hoch ansteckende Tierseuche hatte sich im Januar zum ersten Mal seit knapp 40 Jahren im Land ausgebreitet. Bereits Mitte März hatte die Weltorganisation für Tiergesundheit Deutschland für MKS-frei erklärt, Brandenburg galt allerdings noch als Eindämmungszone.
Was noch? Hunde müssen zu Hause bleiben.
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Vereinte Nationen: Lage im Sudan ist laut UN größte humanitäre Krise weltweit
Krieg im Sudan: UN nennen Krieg im Sudan "größte Vertreibungskrise unserer Zeit"
Krieg im Sudan: Diesmal schaut die Welt nicht hin
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