Für viele Deutsche bedeutete der 8. Mai 1945 und der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands die totale militärische Niederlage, verbunden mit Schuld, Scham und dem Verlust von Heimat. Die Erinnerungskultur hat sich seit den 1970er-Jahren gewandelt und mit der Zeit einen neuen Umgang mit dem 8. Mai hervorgebracht. Heute gilt er als ein Tag des Nachdenkens über Geschichte und Verantwortung.

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Autoren: Christian Schaaf & Michael Zametzer
Redaktion: Heike Simon & Eva Kötting

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Deutschlandfunk Kultur (2024): Erinnern als Erlösung – „Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung“

Bis heute gilt die Rede des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker vom 8. Mai 1985 als Meilenstein der deutschen Erinnerungskultur. Was ist der Hintergrund dieser Rede? Und welche Rolle spielen ihre Konsequenzen heute noch? JETZT ANHÖREN