Ameisen: kleine, eher unscheinbare schwarze Wuselwesen, die auf keiner Picknickdecke fehlen, also durchaus über Nervpotential verfügen – letztlich aber ganz erstaunliche und faszinierende Lebewesen sind, sagt die Evolutionsbiologin Susanne Foitzik. Von Anna Corves

Graue Wolken und ständig Regen: Dieser Sommer ist ganz schön nass. Der Hydrologe Fred Hattermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sagt: Wir erleben gerade das neue Normal. Neben starkem Regen gehört dazu aber auch Dürre.

Männliche Makaken-Affen sind für ihr aggressives Verhalten bekannt. In der Not rücken sie jedoch näher zusammen, wie ein Wirbelsturm vor Puerto Rico gezeigt hat. Von Constanze Alvarez

Moorböden sind wichtige CO2- und Wasserspeicher in der Landschaft. Doch die meisten werden stark entwässert. die Forschung sucht nach Wegen, sie zu vernässen und trotzdem landwirtschaftlich zu nutzen. Von Maren Schibilsky

Etwa jeder zehnte erwachsene Deutsche ist von Depressionen betroffen. Weil psychotherapeutische und herkömmliche medikamentöse Behandlungen nicht immer wirken, werden nun der Einsatz und die Wirkung von Ketamin untersucht. Von Anja Braun

Das Vogelgrippevirus H5N1 breitet sich in den USA unter Milchkühen aus. Experten sehen zwar noch keine akute Gefahr für Europa. Virologe Klaus Stöhr sagt allerdings, es gebe ein kleines Risiko, dass sich das Virus an den Menschen anpasst.

Ein Fußballrasen muss ganz schön was aushalten. Norbert Kühn, Vegetationsökologe an der TU in Berlin, kümmert sich um ihn - und um Gräser und blühende Wiesen mit ihrer Artenvielfalt. Der Forscher weiß fast alles über das perfekt Grün. Von Anke Burmeister

Die neue Ariane 6-Rakete soll Satelliten ins All transportieren. Darunter ist auch ein kleiner Kubus der Technischen Universität Berlin. In ihm stecken Experimente, unter anderem für Künstliche Intelligenz im Weltraum, sagt Professor Enrico Stoll.

Die europäische Trägerrakete Ariane 6 soll am Dienstag um 20 Uhr zum ersten Mal ins All starten. Rolf Densing von der Europäischen Weltraumorganisation Esa ist zuversichtlich, dass alles klappt.

Mikroplastik ist äußerst schwierig aus der Natur zu entfernen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen nach Lösungen und sind einer neuen Idee auf der Spur: Es gibt Würmer, die das Plastik - wenn es im Abwasser gelandet ist - einfach verspeisen. Von Anna Küch