Die Weltwirtschaft steht seit einigen Jahren zahlreichen Herausforderungen gegenüber, wie zum Beispiel der Klimakrise, dem Fachkräftemangel, der zunehmenden Digitalisierung und auch dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in Unternehmen. Prof. Dr. Jens Südekum, Universitätsprofessor für Internationale Volkswirtschaftslehre am Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie an der Heinrich-Heine-Universität, blickt im Gespräch mit Stefan Süß aus einer volkswirtschaftlichen Perspektive auf die deutsche Wirtschaft. Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: Warum ist der Fachkräftemangel aktuell die größte Bremse für das Wirtschaftswachstum? In welcher Verbindung steht der Mangel an Fachkräften mit der relativ hohen Zahl an Arbeitslosen? Welchen (positiven und negativen) Einfluss nehmen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz auf den Arbeitsmarkt? Und: Ist Digitalisierung ein Job-Booster oder ein Job-Vernichter?
Prof. Dr. Jens Südekum studierte Volkswirtschaftslehre an der
Georg-August-Universität Göttingen und an der University of California in Los Angeles. Im Jahr 2003 promovierte er an der Georg-August-Universität mit einer Arbeit zu regionalen ökonomischen Disparitäten innerhalb der Europäischen
Union. Es folgten Stationen unter anderem am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, als Juniorprofessor für Wirtschaftspolitik an der Universität Konstanz und als Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität
Duisburg-Essen. Seit 2014 ist er Universitätsprofessor für Internationale Volkswirtschaftslehre am Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie (DICE) an der Heinrich-Heine-Universität. Zudem ist Prof. Dr. Jens Südekum Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
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