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In Syrien sollen bereits weit mehr als 1200 Alawiten massakriert worden sein. Möglicherweise Tausende mehr. Es wurde zu einem "Dschihad" gegen eine religiöse Minderheit aufgerufen, sagt der Orientalist und Herausgeber des Zenith-Magazins, Daniel Gerlach. Opfer seien bei weitem nicht nur Kollaborateure des gestürzten Assad-Regimes.
Die Appelle von Interimspräsident Ahmed Al-Scharaa wirken hilflos. Er hat lediglich einen Untersuchungsausschuss angekündigt, der die "Ereignisse" aufklären und die Beteiligten vor Gericht bringen soll. Die jüngsten Gräueltaten sind nach Ansicht von Gerlach das Ergebnis einer Verkettung von Ereignissen. Die neuen islamistischen Machthaber würden die Alawiten als Profiteure des alten Regimes sehen und wollten sich an ihnen rächen.
Die Chancen für eine freie Zukunft in Syrien sieht Gerlach skeptisch. Vielmehr sei die Übergangsregierung eher an einer autoritären Lösung interessiert, die zwar andere Gruppen einbindet, aber nicht in einem demokratischen Sinne.
Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 14.03.2025 um 17 Uhr.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Produktion: Imanuel Pedersen
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Euro News.
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In Syrien sollen bereits weit mehr als 1200 Alawiten massakriert worden sein. Möglicherweise Tausende mehr. Es wurde zu einem "Dschihad" gegen eine religiöse Minderheit aufgerufen, sagt der Orientalist und Herausgeber des Zenith-Magazins, Daniel Gerlach. Opfer seien bei weitem nicht nur Kollaborateure des gestürzten Assad-Regimes.
Die Appelle von Interimspräsident Ahmed Al-Scharaa wirken hilflos. Er hat lediglich einen Untersuchungsausschuss angekündigt, der die "Ereignisse" aufklären und die Beteiligten vor Gericht bringen soll. Die jüngsten Gräueltaten sind nach Ansicht von Gerlach das Ergebnis einer Verkettung von Ereignissen. Die neuen islamistischen Machthaber würden die Alawiten als Profiteure des alten Regimes sehen und wollten sich an ihnen rächen.
Die Chancen für eine freie Zukunft in Syrien sieht Gerlach skeptisch. Vielmehr sei die Übergangsregierung eher an einer autoritären Lösung interessiert, die zwar andere Gruppen einbindet, aber nicht in einem demokratischen Sinne.
Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 14.03.2025 um 17 Uhr.
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