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Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit rund 250 Millionen Personen von Female Genital Mutilation betroffen – Genitalverstümmelung an Vulva und Klitoris. Die Betroffenen bleiben nicht selten traumatisiert zurück und ertragen massive Schmerzen. Ein lustvolles Erleben von Sexualität soll verunmöglicht werden. Ist der Eingriff besonders weitreichend, können selbst Urinieren und Menstruieren zur Tortur werden.
In der aktuellen Folge ihrer gynäkologischen Sprechstunde schaut Chefärztin Mandy Mangler auf die psychischen und körperlichen Schäden, die mit Genitalverstümmelungen einhergehen. Zusammen mit Esther und Anna versucht sie zu verstehen, wieso die Praktik weiter existiert kann. Denn jede Vierte stirbt an den kurz- oder langfristigen Folgen.
Dabei ist FGM, so die Abkürzung, längst in vielen Ländern verboten. In Somalia beispielsweise gab es in der Vergangenheit immer wieder Bestrebungen, die Praktik gesetzlich einzuschränken. Auf die Statistiken hatte das bislang praktisch keine Auswirkung. In dem Land an der ostafrikanischen Küste mit seiner langen Bürgerkriegsgeschichte sind noch immer rund 98 Prozent der Mädchen und Frauen betroffen.
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Folgt dem Gyncast auf Instagram: https://www.instagram.com/gyncast/?hl=de.
Produktion: Markus Lücker
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Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit rund 250 Millionen Personen von Female Genital Mutilation betroffen – Genitalverstümmelung an Vulva und Klitoris. Die Betroffenen bleiben nicht selten traumatisiert zurück und ertragen massive Schmerzen. Ein lustvolles Erleben von Sexualität soll verunmöglicht werden. Ist der Eingriff besonders weitreichend, können selbst Urinieren und Menstruieren zur Tortur werden.
In der aktuellen Folge ihrer gynäkologischen Sprechstunde schaut Chefärztin Mandy Mangler auf die psychischen und körperlichen Schäden, die mit Genitalverstümmelungen einhergehen. Zusammen mit Esther und Anna versucht sie zu verstehen, wieso die Praktik weiter existiert kann. Denn jede Vierte stirbt an den kurz- oder langfristigen Folgen.
Dabei ist FGM, so die Abkürzung, längst in vielen Ländern verboten. In Somalia beispielsweise gab es in der Vergangenheit immer wieder Bestrebungen, die Praktik gesetzlich einzuschränken. Auf die Statistiken hatte das bislang praktisch keine Auswirkung. In dem Land an der ostafrikanischen Küste mit seiner langen Bürgerkriegsgeschichte sind noch immer rund 98 Prozent der Mädchen und Frauen betroffen.
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