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Der inhaftierte PKK-Gründer Abdullah Öcalan hat gestern das Ende des bewaffneten Kampfes zwischen der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und der Türkei gefordert und die Auflösung der Partei angekündigt. Damit könnte ein mehr als 40 Jahre andauernder, blutiger Konflikt enden, in dem über 40.000 Menschen auf beiden Seiten ihr Leben verloren. Die PKK, die in den späten 1970er-Jahren gegründet wurde, kämpfte ursprünglich für mehr Rechte der Kurden in der Türkei – oft mit Gewalt, weshalb sie von vielen Staaten als Terrororganisation eingestuft wurde, etwa von den USA und der EU. Dastan Jasim, Politikwissenschaftlerin und Research Fellow am Giga-Institut für Nahost-Studien in Hamburg, ordnet ein, welche Veränderungen dies für die Region und für Deutschland mit sich bringen wird.
In Deutschland finden erneute Warnstreiks im öffentlichen Dienst statt. Betroffen sind etwa Kitas, der öffentliche Nahverkehr, Behörden und die Müllabfuhr. Die Gewerkschaften ver.di und DBB werfen den Arbeitgebern eine Blockadehaltung vor, da in der zweiten Tarifrunde keine Annäherung erzielt wurde. Die Arbeitgeber legten kein Angebot vor, woraufhin weitere Streiks angekündigt wurden. Ver.di fordert eine Lohnerhöhung von acht Prozent, mindestens 350 Euro mehr monatlich, sowie Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen und der Flexibilität. Die nächste Verhandlungsrunde findet Mitte März statt, während die Gewerkschaften in den kommenden Wochen Protestaktionen planen. Carla Neuhaus, Redakteurin im Wirtschaftsressort, hat mit Menschen aus dem öffentlichen Dienst gesprochen. Im Podcast erklärt sie, was die Beschäftigten fordern.
Und sonst so? Hitzewelle trifft Karneval in Rio
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Türkisch-syrische Beziehungen: Gemeinsam gegen kurdische Autonomie
Abdullah Öcalan: PKK-Anführer ruft zum Ende des bewaffneten Kampfes gegen Türkei auf
Türkei: Das offizielle Ende einer blutigen Ära
Abdullah Öcalan: Türkei erlaubt Opposition Besuch bei inhaftiertem PKK-Führer Öcalan
Türkisch-kurdischer Konflikt: Schließen die Türkei und die PKK jetzt Frieden?
PKK: Ist dieser Mann ein Terrorist?
Zweite Tarifrunde im öffentlichen Dienst: Deutschlandweite Warnstreiks bei Kitas, ÖPNV und Müllabfuhr
ver.di: Streiks im öffentlichen Dienst
Öffentlicher Dienst: Sicherer Job oder nur sicherer Stress?
Streik im öffentlichen Nahverkehr: "Wer will das hier sonst noch machen?"
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Der inhaftierte PKK-Gründer Abdullah Öcalan hat gestern das Ende des bewaffneten Kampfes zwischen der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und der Türkei gefordert und die Auflösung der Partei angekündigt. Damit könnte ein mehr als 40 Jahre andauernder, blutiger Konflikt enden, in dem über 40.000 Menschen auf beiden Seiten ihr Leben verloren. Die PKK, die in den späten 1970er-Jahren gegründet wurde, kämpfte ursprünglich für mehr Rechte der Kurden in der Türkei – oft mit Gewalt, weshalb sie von vielen Staaten als Terrororganisation eingestuft wurde, etwa von den USA und der EU. Dastan Jasim, Politikwissenschaftlerin und Research Fellow am Giga-Institut für Nahost-Studien in Hamburg, ordnet ein, welche Veränderungen dies für die Region und für Deutschland mit sich bringen wird.
In Deutschland finden erneute Warnstreiks im öffentlichen Dienst statt. Betroffen sind etwa Kitas, der öffentliche Nahverkehr, Behörden und die Müllabfuhr. Die Gewerkschaften ver.di und DBB werfen den Arbeitgebern eine Blockadehaltung vor, da in der zweiten Tarifrunde keine Annäherung erzielt wurde. Die Arbeitgeber legten kein Angebot vor, woraufhin weitere Streiks angekündigt wurden. Ver.di fordert eine Lohnerhöhung von acht Prozent, mindestens 350 Euro mehr monatlich, sowie Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen und der Flexibilität. Die nächste Verhandlungsrunde findet Mitte März statt, während die Gewerkschaften in den kommenden Wochen Protestaktionen planen. Carla Neuhaus, Redakteurin im Wirtschaftsressort, hat mit Menschen aus dem öffentlichen Dienst gesprochen. Im Podcast erklärt sie, was die Beschäftigten fordern.
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