Seit Jahren steht das einst schillernde und mondäne Grand Hotel verlottert in einem verwilderten Park in der Nähe des Bahnhofs Locarno. Eine Immobiliengruppe will die Gemäuer zu neuem Leben erwecken. Gegen die aktuellen Pläne regt sich Widerstand vom benachbarten Hotel und vom Tessiner Heimatschutz.

Weitere Themen

* ZH Innovationspark:

Regierung will 100 Millionen Franken für Flugplatz Dübendorf

* VS Erster Velokurier seiner Art:

Menschen mit Einschränkungen fahren erfolgreich auf zwei Rädern durchs Oberwallis

* ZS Mit Herzblut für den Erhalt des Dampfschiffs:

50 Jahre Dampferfreunde Vierwaldstättersee Weitere Themen: TI Widerstand gegen Umbaupläne am Grand Hotel

Die Kriseninterventions-Station KIS geht auf Ende Jahr am Universitätsspital Basel zu. Die Suche nach Alternativen ist erfolglos geblieben. Darum müssen sich die Betreiber UPK, die Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel, die Notfall-Station KIS auf ihrem eigenen Campus einrichten.

Weitere Themen

* BE Stör-Kaviar aus dem Berner Oberland und Crevetten aus dem Emmental:

Boom nach Meeresprodukten aus der Region hält an

* AG Hauptstadt der Helvetischen Republik 1798:

Aarau feiert darum heute den «Tag der Republik»  Weitere Themen: Keine psychiatrischen Notfälle mehr am Unispital Basel

Die Kantonspolizei Bern arbeitet seit kurzem mit einer neuen Software. Sie sollte die Arbeit der Polizei erleichtern und auch die Schnittstelle mit der Staatsanwaltschaft verbessern. Aber es harzt mit diesem Pilot-Projekt: Es kommt zu Verspätungen und hohen Mehrkosten.

Weitere Themen

* AG/ZH Letztes Gleis für Limmattalbahn ist verlegt: Aargau und Zürich sind jetzt verbunden.

* LU Erneut rote Zahlen trotz mehr Besucherinnen und Besuchern:

Die Auswirkungen der Pandemie auf das Geschäftsjahr des Verkehrshauses Luzern.

* SG Wartau will keinen neuen Bahnhof:

Die Stimmbürgerschaft hat einen Beitrag von einer Million Franken für den Rückbau des alten Bahnhofs verworfen und vergibt sich die Möglichkeit, dass SBB und Kanton leicht versetzt zum alten Standort einen neuen Bahnhof bauen. Weitere Themen: Berner Polizei stolpert über millionenteures IT-Projekt

Einst wanderte ein Rucksack am Rücken des jungen Herrn Hofstetter Richtung Hütte. Er stürzte mit dem unerfahrenen Berggänger in eine Gletscherspalte. Der Mann wurde gerettet, der Rucksack nicht. Dreissig Jahre später gab der Gletscher den Rucksack wieder frei. Sein Inhalt wanderte ins Alpine Museum.

Die weiteren Themen:

(00:05:05) Gute Idee mit Konfliktpotential

Vor zwei Jahren startete in Basel das Pilot-Projekt «Housing First». Die Idee ist, dass Obdachlose eine Wohnung beziehen können und dadurch wieder zurück in einen geregelten Alltag finden. Einige Wohnungen wurden so bereits vermittelt – wenn auch nicht ohne Schwierigkeiten.

Artikel zum Start des Pilotprojekts 2019 auf srf.ch

(00:08:26) Die Schweiz näht, was die Naht hält

Die Schweiz hat sich die Finger wund genäht und dem Thurgauer Nähmaschinenhersteller Bernina eine goldene Nase beschert. Overlock-Lufteinfädler, Mehrnadel-Lufteinfädler und das Sondermodell mit Swarovski-Kristallen gehen weg wie warme Semmel.

(00:11:35) Die James Bonds der P-26

Die P-26 war eine geheime Organisation, die im kalten Krieg in der ganzen Schweiz Widerstandszellen bildete und Agenten ausbildete im Sabotieren und Auskundschaften. Wie die Organisation funktionierte, kann man nun in einem Bunker in Rüfenach sehen.

Artikel auf srf.ch Weitere Themen: Das Magazin - Ein berühmter Rucksack und ganz viele James Bonds

Die Stadt Bern will aus der Ukraine geflüchtete Menschen vor Ausbeutung und Menschenhandel schützen. Dazu will die Stadt die Geflüchteten gut informieren und regelmässig Kontrollen bei Arbeitgebern durchführen.

Weiter in der Sendung:

* ZG: In der Kantonsschule Menzingen können Jugendliche aus der Ukraine am Unterricht teilnehmen.

* GL: Asbest bei der Linthmündung am Walensee wird nochmals zugeschüttet.

* ZH: Bibliotheken haben zahlreiche Abos und damit Einnahmen verloren. Weitere Themen: Stadt Bern: mit gezielten Massnahmen Ausbeutung verhindern

Der Kanton Bern errichtet auf dem Viererfeld ein Dorf mit 400 Containern. Darin sollen bis zu 1000 Flüchtlinge untergebracht werden. Jeden Tag bekäme der Kanton 100 bis 150 neue Flüchtlinge zugewiesen, heisst es. Da seien schnelle Lösungen gefragt.

Weiter in der Sendung: 

* ZH: Der Vaterschaftsurlaub ist nicht so beliebt wie erwartet – ein Grund könnte Corona sein, glaubt man beim Arbeitgeberverband.

* SG: Die Haltestelle Bahnhof Bruggen soll für eine bessere Quartierentwicklung gut einen Kilometer in Richtung Stadtzentrum verschoben werden. Weitere Themen: BE: Containerdorf für 1000 Flüchtlinge mitten in der Stadt

Obwohl Anfang April alle Massnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus aufgehoben wurden, setzt der Kanton Basel-Stadt noch immer auf Spucktests. Man wolle so das Infektionsgeschehen beobachten und einen Blindflug vermeiden, heisst es beim Gesundheitsdepartement. Noch einige Wochen wolle man das tun.

Weiter in der Sendung: 

* GR/SG/AR: Die Ostschweizer Polizeidirektoren haben Bedenken wegen der Sicherheit während des WEF in Davos.

* AG: Schwarze Dino-Knochen bei Frick entdeckt – Gebiet entwickelt sich zu einem der weltweit wichtigsten Fundorte. Weitere Themen: BS: Kanton setzt an Schulen noch immer auf Spucktests

Unter den Geflüchteten aus der Ukraine sind auch zahlreiche Studierende. Sie möchten ihre Ausbildung möglichst fortsetzen. Die Uni Zürich hat bereits 60 von ihnen immatrikuliert. Der Nationalfonds hat zudem neun Millionen Franken für die Forschung zur Verfügung gestellt.

Weiter in der Sendung:

* Das Tropeninstitut in Basel könnte zu einem Pandemiezentrum werden.

* Im Bistum Chur gilt ein neuer Verhaltenskodex. Weitere Themen: Die Uni Zürich hat 60 Studierende aus der Ukraine aufgenommen

Der Ferienort Engelberg zieht jedes Wochenende Tausende Gäste an. Dies führt auf der Strasse durchs Engelbergertal regelmässig zu Stau. Weil von dem Problem die beiden Kantone Ob- und Nidwalden betroffen sind, wollen sie es nun auch gemeinsam lösen.

Weiter in der Sendung:

* SO: Die erste mobile Brücke für Autobahnsanierungen kommt zum Einsatz.

* GR: Die Parlamentsdebatten sollen künftig simultan übersetzt werden.

* BL: Die Denkmalpflege stört sich daran, dass die Kirchgemeinde Läufelfingen in der Kirche die Bänke durch Stühle ersetzen will. Weitere Themen: Ob- und Nidwalden wollen ihre Verkehrsprobleme gemeinsam lösen

Der Kanton Luzern will die Bauern zum Umdenken bringen. Er will eine nachhaltigere Landwirtschaft. Beeren und Soja anstatt mehr Schweine. Die intensive Landwirtschaft ist schlecht für die Umwelt. Der Schötzer Bauer Hanspeter Hunkeler arbeitet auf seinem Hof seit 30 Jahren an der Nachhaltigkeit.

Weiter in der Sendung: 

[00:04:56] BE: Ein eigenes «Dorf» für Demente in Wiedlisbach

Nun hat auch die Schweiz ihr «Demenzdorf». Nach holländischem Vorbild wurden im Kanton Bern zwei Wohnhäuser erstellt, in welchen Demente in fortgeschrittenem Stadium wohnen können. Ein Laden, eine Kindertagesstätte, ein Coiffeur, ein Garten mit viel Grün und Spazierwegen. Aber auch Schiebetore und Mauern rundherum. Solche «Dörfer» gibt es im Ausland schon einige Jahre und sie sind umstritten.

[00:08:41] BS: Das Mädchen mit der Perlenkette

Bei Bauarbeiten rund um das Fernwärmenetz in Basel kam vor ein paar Wochen ein Grab aus dem 6. Jahrhundert zum Vorschein, das die ArchäologInnen genauer untersuchten. Es stellte sich heraus, dass darin ein etwa 12 Jahre altes Mädchen begraben ist. Mit im Grab: 350 verschiedene Perlen. Der aussergewöhnliche Fund gibt Anlass zu Spekulationen.

[00:10:47] GR: Schwimmt schon bald ein U-Boot im Silsersee?

Er liegt auf knapp 1800 Meter über Meer. Der Silsersee im Oberengadin. Idyllisch gelegen, kalt das Wasser, beliebt bei Seglern. Nun will ein Unternehmer ein U-Boot im Silsersee schwimmen lassen. Ein U-Boot für zahlungskräftige Gäste, die gerne im Winter unter dem dicken Schwarz-Eis durchfahren möchten. Die Gemeinde ist nicht erfreut. Der Fischereiverein hingegen unterstützt die Idee.

[00:12:40] SO: Nerds erobern die ländlichen Gebiete

Die Fantasy Basel ist die grosse Messe für die Nerds im Land. Comics, Serien, Fantasyfilme und Bücher sind in der Nerdkultur äusserst wichtig. In den sogenannten Comic Cons wird diese Kultur gefeiert. In den USA sind sie weit verbreitet. Nun gibt es auch in der Schweiz neben der Fantasy Basel in Solothurn einen neuen Ableger. Eine immer beliebtere Szene. Weitere Themen: Das Magazin - Luzern will mehr Beeren und Soja anstatt Schweine