Studentinnen oder Studienabgänger dürfen in China keine Nachhilfe mehr erteilen. Damit wächst die Jugendarbeitslosigkeit massiv. Warum greift der Staat so massiv in die Wirtschaft ein? Samuel Emch schildert in der Sommerserie die Auswirkungen der chinesischen Wirtschaftspolitik im Alltag.
China ist die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt. Nicht erst seit Corona wächst sie deutlich langsamer. Staatliche Eingriffe werden stärker, mit gravierenden Folgen auch für die junge Bevölkerung: die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei über 20 Prozent. Samuel Emch verfolgt die grossen Entwicklungen der chinesischen Wirtschaft, er erlebt aber auch die Auswirkungen in seinem Alltag.
Der Chinakorrespondent erzählt über die kleinen Läden in seiner Strasse, die infolge der Corona-Massnahmen wirtschaftlich nicht überleben konnten.