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Vor dem Schlafengehen keinen Hasenbraten essen, und ja keine aufregenden Nachrichten lesen! Solche und ähnliche Tipps standen schon vor 100 Jahren in Schlafratgebern. Historikerin Hannah Ahlheim hat die Geschichte des Schlafs erforscht. In dieser Folge von «NZZ Megahertz – Besser Schlafen» erzählt sie, wie die Industrialisierung den Schlaf verändert hat, warum Schlafprobleme in den 1950er Jahren gar nicht so anders waren als heute und warum man Schlummern auch als stille Rebellion betrachten kann.
Host: Jenny Rieger
Hannah Ahlheims Buch Der Traum vom Schlaf im 20. Jahrhundert ist 2018 im Wallstein Verlag erschienen.
Der US-amerikanische Historiker Roger Ekirch hat sich mit vorindustriellen Schlafmustern befasst. Seine Theorie: früher schliefen die Menschen in zwei Phasen. Nachzulesen ist sie in diesem Paper.
Radio DJ Peter Tripp wagte im Jahr 1959 einen 200-stündigen Wake-a-thon, einen Marathon im Wachbleiben. Gleichzeitig moderierte er seine Radiosendung, spielte Platten ab, nahm Anrufe von Hörerinnen und Hörern entgegen – und wurde langsam psychotisch. In diesem Artikel der New York Times wird sein Stunt beschrieben.
By NZZVor dem Schlafengehen keinen Hasenbraten essen, und ja keine aufregenden Nachrichten lesen! Solche und ähnliche Tipps standen schon vor 100 Jahren in Schlafratgebern. Historikerin Hannah Ahlheim hat die Geschichte des Schlafs erforscht. In dieser Folge von «NZZ Megahertz – Besser Schlafen» erzählt sie, wie die Industrialisierung den Schlaf verändert hat, warum Schlafprobleme in den 1950er Jahren gar nicht so anders waren als heute und warum man Schlummern auch als stille Rebellion betrachten kann.
Host: Jenny Rieger
Hannah Ahlheims Buch Der Traum vom Schlaf im 20. Jahrhundert ist 2018 im Wallstein Verlag erschienen.
Der US-amerikanische Historiker Roger Ekirch hat sich mit vorindustriellen Schlafmustern befasst. Seine Theorie: früher schliefen die Menschen in zwei Phasen. Nachzulesen ist sie in diesem Paper.
Radio DJ Peter Tripp wagte im Jahr 1959 einen 200-stündigen Wake-a-thon, einen Marathon im Wachbleiben. Gleichzeitig moderierte er seine Radiosendung, spielte Platten ab, nahm Anrufe von Hörerinnen und Hörern entgegen – und wurde langsam psychotisch. In diesem Artikel der New York Times wird sein Stunt beschrieben.

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