Share Talk about Tod
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By Bestattungshaus Pütz-Roth
The podcast currently has 114 episodes available.
Über Jesus Ende wissen die meisten Bescheid. Aber wie ist seine Mutter Maria von Nazareth aus dem Leben geschieden? Die Kirchenoberhäupter sind sich bis heute noch nicht einmal einig, ob sie überhaupt im weltlichen Sinne gestorben ist. Fakt ist aber, dass es gleich zwei Orte gibt, an denen der Legende nach Maria dem Tod ins Auge geblickt hat. Auch 2000 Jahre später pilgern Menschen an die Grabstätten.
Verena Maria Kitz, Katholische Pastoralreferentin in St. Michael, Zentrum für Trauerseelsorge in Frankfurt am Main ist heute unser Gast im Podcast. Mit Frau Kitz sprechen wir über den Tod der Gottesmutter und gehen der Frage nach, ob Frauen grundsätzlich anders sterben als Männer.
www.stjosef-frankfurt.de
Trauer ist ein vielschichtiger Prozess, der durch individuelle Bedürfnisse, Erinnerungen und auch durch die Persönlichkeit des Verstorbenen geprägt ist. Unsere Aufgabe ist es, den Angehörigen in dieser emotionalen Zeit zur Seite zu stehen, ihnen Raum für ihre Wünsche zu geben und sie dabei zu unterstützen, ihren ganz eigenen Weg des Abschieds zu finden. Trauer ist kein geordneter Prozess, sie ist chaotisch und leidvoll. Aber sie ist auch eine Reise, die man nicht allein gehen muss.
Wie die Bestatter Menschen in dieser schweren Zeit unterstützen, darüber reden David und Hanna Roth in dieser Episode.
Den Namen Brings kennt im Rheinland jeder, was an Rolly Brings liegt, aber auch an der Band Brings, die von zwei seiner Söhne gegründet wurde. Rolly Brings ist ein Künstler, der sein Publikum unterhalten will, aber auch aufrütteln, ja geradezu sensibilisieren für die Dinge, die um uns herum geschehen und an denen wir nicht achtlos vorbeigehen dürfen. Zusammen mit seinem jüngsten Sohn Benjamin schreibt der Kölner Liedermacher Songs, die auf eine besondere Art berühren, weil sie von Menschen mit außergewöhnlichen Geschichten handeln. Dafür zu sorgen, dass die Edelweißpiraten nicht in Vergessenheit geraten, ist ein Herzensprojekt von Rolly Brings. Diese Gruppe junger Menschen wurde von den Nazis verfolgt, ihre Geschichte erzählen wir heute im Podcast.
Nadine Schulz ist es eine Herzensangelegenheit über ihre Arbeit im Bergischen Kinder- und Jugendhospiz Burgholz in Wuppertal zu sprechen. Und das merkt man. Nadine hat uns durch die liebevolle Art und die Begeisterung sehr berührt, mit der sie über das Zusammensein mit den Kindern mit lebensverkürzenden Krankheiten spricht.
Empfehlen möchten wir ihnen auf jeden Fall Nadines Buch Love, Peace & Party. Sie schreibt in dem Buch über die tollen Kinder, Familien und Mitarbeitenden, die den Alltag im Kinder- und Jugendhospiz so einzigartig und wundervoll machen.
Als Notfallseelsorger musste unser heutiger Gast immer wieder die traurige Nachricht vom Tod eines Angehörigen überbringen. Kann man sich auf diesen Moment vorbereiten? Wie reagieren Menschen, wenn man Ihnen sagen musste, dass der Mann, die Frau, das Kind, das am Morgen gut gelaunt das Haus verlassen hat, nie wieder zurückkommen wird? Reinhold Michler war viele Jahre Notfallseelsorger, sein letzter großer Einsatz war nach der Flutkatastrophe im Ahrtal.
Die Resonanz auf unseren letzten Denkanstoß Abgereist war überwältigend. Vielen tausend Menschen haben unseren Nachruf auf diesen wunderbaren Mann gelesen, waren berührt von seiner Geschichte. Durch ihre Mails, in denen Sie Anteilnahme, Respekt und auch Bewunderung ausgedrückt haben, wurden wir ermuntert, noch einmal in unserem Podcast über Manfred zu sprechen. Der Metzgermeister aus Frankfurt war einer der ersten, der damals einen Koffer für unsere Kunstaktion Ein Koffer für die letzte Reise gepackt hat. Der Autor des ARD-Films Einmal Jenseits und zurück über die Ausstellung ist heute unser Gast. Philipp Engel hat Manfred während der Dreharbeiten kennengelernt und erinnert sich an diese wunderbare Begegnung.
Die Moderatorin und YouTuberin Mai Thi Nguyen-Kim war bei uns im Bestattungshaus zu Gast und hat zum ersten Mal im Leben eine Tote gesehen und berührt. Mai ist zurzeit für die ZDF-Dokureihe Terra X unterwegs und dreht zwei Folgen über Geburt und Tod. Zusammen mit unserer Kollegin Paula Boxberg hat sie eine tote Frau gewaschen und angezogen und für die Trauerfeier vorbereitet. Hanna Roth hat Mai das Haus und die Gärten der Bestattung gezeigt. Wie hat Mai den Tag bei uns erlebt und wie hat das ihren Blick auf den Tod verändert, das erzählt sie uns heute im Podcast.
Die beiden Terra X Folgen werden Anfang nächsten Jahres ausgestrahlt. Sobald der Sendetermin feststeht, werden wir in unserem Newsletter, auf Facebook und Instagram, darüber informieren.
Sabine Kügler wurde durch ihr Buch Dschungelkind berühmt. Die Geschichte ihrer Kindheit bei den Fayu in Westpapua, dem indonesischen Teil der Insel Neuguinea, hat Menschen auf der ganzen Welt fasziniert und berührt. Wenn jemand aus dem Kreis des Stammes stirbt, dann beginnt eine intensive Zeit des Abschiedes und der Trauer, die sich von unseren Ritualen sehr unterscheidet. Die Toten bleiben tagelang im Haus, die Menschen kommen zusammen und es wird gefeiert. In ihrem neuen Buch Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind beschreibt Sabine Kuegler in einem Kapitel diese Abschiedszeremonien. In dieser Episode erzählt sie uns davon.
Joe Bausch gehört zu den bekanntesten Fernsehgesichtern in Deutschland, obwohl er im Kölner Tatort nur eine Nebenrolle spielt. Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth taucht immer dann auf, wenn eine Leiche untersucht werden muss. Nicht nur im Film hat es Joe Bausch mit schweren Jungs zu tun. Der Schauspieler und Autor war viele Jahre Gefängnisarzt der Haftanstalt Werl in NRW.
Sein neustes Buch heißt: Verrücktes Blut
Diese Frage stellen wir Prof. Albert Zink, dem Leiter des Instituts für Mumienforschung in Bozen. Niemand kennt die Gletscherleiche aus dem Ötztal so gut wie Prof. Zink. Ötzi aus dem Eis ist einer der berühmtesten Toten der Welt. Er zieht jedes Jahr tausende Besucher in das für ihn errichtete Südtiroler Archäologie Museum.
Ötzi ist mit seinen 5300 Jahren älter als die ägyptischen Pyramiden und Stonehenge und das Ergebnis vieler, sehr unwahrscheinlicher Zufälle. Er lebte in der Kupferzeit, einer Epoche, die der ausgehenden Steinzeit zugeordnet wird. Er nutzte noch Steingeräte, besaß aber auch schon ein innovatives und sehr wertvolles Kupferbeil. Wir reden heute im Podcast über diesen erstaunlichen Mann, wollen von Prof. Zink aber auch wissen, wie man damit lebt, jeden Tag mit einem Toten zu tun zu haben.
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