
Sign up to save your podcasts
Or
Nicht lange ist es her, da galt Tesla als schier uneinholbar. Und jetzt? Die Aktie ist abgeschmiert, die Verkäufe stocken. Ganz zufällig passiert das alles nicht.
Tesla steht unter Druck: Der Elektroauto-Pionier verkauft weniger Fahrzeuge als erwartet, muss mit Rabatten um Kunden kämpfen, sein Aktienkurs hat in den vergangenen zwölf Monaten fast zwei Drittel seines Wertes eingebüßt. Konzernchef Elon Musk sorgt zudem immer wieder mit fragwürdigen Äußerungen als Twitter-Boss für Schlagzeilen. Und dann sind da noch die Diskussionen über die Arbeitsbedingungen bei Tesla in Grünheide und die Frage, wie sehr das Werk die Umwelt belastet. Das Image ist ramponiert – und es stellt sich die Frage: Wie gefährlich kann das für Tesla noch werden?
Darum geht es in der 32. Folge des Wirtschaftspodcasts „Ist das eine Blase?“ von ZEIT und ZEIT Online. Zu Gast ist dieses Mal der womöglich bekannteste Automobil-Experte der Republik: Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR-Center Automotive Research in Duisburg. Im Gespräch erklärt Dudenhöffer, welche Strategie Tesla zuletzt verfolgt hat und warum sie nicht aufgeht. Und er beschreibt, wie sich Elon Musk vom „Heiland“ und „großen Innovator, der uns hilft, das CO2 Problem zu lösen“ zu einem Unternehmer entwickelt hat, der die eigenen Kunden verprellt.
Dudenhöffer spricht auch darüber, wie sich der Absatz von Elektroautos in den nächsten Monaten entwickeln dürfte. Und er ist pessimistisch: „In Deutschland werden wir einknicken“, sagt der Automobilexperte. Schuld seien die reduzierten Förderungen, die weniger Menschen motivieren, von einem Diesel oder Benziner auf ein Strom-Fahrzeug umzusteigen. Die Politik von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sei in dieser Hinsicht „absolut kontraproduktiv“. Deswegen sei es auch nicht realistisch, dass es der Bundesregierung gelinge, bis 2030 rund 15 Millionen Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen. Das Ziel „wird krachend verfehlt“, warnt Dudenhöffer und sagt: Die Bundesregierung verkünde Ziele, „von denen man selbst weiß, dass sie nicht erreichbar sind, und lügt damit die Öffentlichkeit an.“
Alle zwei Wochen diskutieren im Wirtschaftspodcast Ist das eine Blase? Ann-Kathrin Nezik, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Gast – und einem Tier.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nicht lange ist es her, da galt Tesla als schier uneinholbar. Und jetzt? Die Aktie ist abgeschmiert, die Verkäufe stocken. Ganz zufällig passiert das alles nicht.
Tesla steht unter Druck: Der Elektroauto-Pionier verkauft weniger Fahrzeuge als erwartet, muss mit Rabatten um Kunden kämpfen, sein Aktienkurs hat in den vergangenen zwölf Monaten fast zwei Drittel seines Wertes eingebüßt. Konzernchef Elon Musk sorgt zudem immer wieder mit fragwürdigen Äußerungen als Twitter-Boss für Schlagzeilen. Und dann sind da noch die Diskussionen über die Arbeitsbedingungen bei Tesla in Grünheide und die Frage, wie sehr das Werk die Umwelt belastet. Das Image ist ramponiert – und es stellt sich die Frage: Wie gefährlich kann das für Tesla noch werden?
Darum geht es in der 32. Folge des Wirtschaftspodcasts „Ist das eine Blase?“ von ZEIT und ZEIT Online. Zu Gast ist dieses Mal der womöglich bekannteste Automobil-Experte der Republik: Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR-Center Automotive Research in Duisburg. Im Gespräch erklärt Dudenhöffer, welche Strategie Tesla zuletzt verfolgt hat und warum sie nicht aufgeht. Und er beschreibt, wie sich Elon Musk vom „Heiland“ und „großen Innovator, der uns hilft, das CO2 Problem zu lösen“ zu einem Unternehmer entwickelt hat, der die eigenen Kunden verprellt.
Dudenhöffer spricht auch darüber, wie sich der Absatz von Elektroautos in den nächsten Monaten entwickeln dürfte. Und er ist pessimistisch: „In Deutschland werden wir einknicken“, sagt der Automobilexperte. Schuld seien die reduzierten Förderungen, die weniger Menschen motivieren, von einem Diesel oder Benziner auf ein Strom-Fahrzeug umzusteigen. Die Politik von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sei in dieser Hinsicht „absolut kontraproduktiv“. Deswegen sei es auch nicht realistisch, dass es der Bundesregierung gelinge, bis 2030 rund 15 Millionen Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen. Das Ziel „wird krachend verfehlt“, warnt Dudenhöffer und sagt: Die Bundesregierung verkünde Ziele, „von denen man selbst weiß, dass sie nicht erreichbar sind, und lügt damit die Öffentlichkeit an.“
Alle zwei Wochen diskutieren im Wirtschaftspodcast Ist das eine Blase? Ann-Kathrin Nezik, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Gast – und einem Tier.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
51 Listeners
271 Listeners
139 Listeners
17 Listeners
33 Listeners
66 Listeners
15 Listeners
157 Listeners
1 Listeners
97 Listeners
86 Listeners
30 Listeners
25 Listeners
12 Listeners
36 Listeners
8 Listeners
6 Listeners
4 Listeners
0 Listeners
0 Listeners
1 Listeners
8 Listeners
4 Listeners
0 Listeners
1 Listeners
16 Listeners
7 Listeners
0 Listeners
0 Listeners
0 Listeners