Das letzte Stündchen. Wir reden übers Sterben.
«Weltzerstörend schrecklich» sei es, sein Kind zu verlieren, schreibt Beat Glogger in einem Beitrag für die «Zeit». Der Journalist und Autor hat genau das erlebt. Im Sommer 2024 starb sein Sohn Sebastian mit 29 Jahren. Dieser hatte eine Mehrfach-Behinderung und war bis zu seinem Tod auf Unterstützung im Alltag angewiesen.
Beat hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass das Leben mit einem behinderten Kind anstrengend ist. Er mag es nicht, wenn Dinge schöngeredet werden. Und so spricht er auch sehr offen im Letzten Stündchen über das Leben mit Sebastian, über dessen Tod und über den Umgang mit der Trauer um ihn.
Beat Glogger ist 65, Biologe und in der Schweiz vor allem als Wissenschaftsjournalist bekannt. Er schreibt neben Sachbüchern auch wissenschaftliche Thriller und performt als Spoken Word Artist.
Beat Glogger«Das nenne ich die reine Liebe», Beitrag von Beat Glogger über den Tod seines Sohnes in der «Zeit» (mit Bezahlschranke)Zweimaltot, Roman von Beat Glogger, 2019#43 mit Sara Satir, Mutter eines Sohnes mit Behinderung#44 mit Daniela Ritzenthaler und Tanja Wulff, Expertinnen#37 mit Monica Lonoce, Mutter und Fachfrau#13 mit Liliane Meier, MutterInsieme Schweiz, Dachorganisation der Elternvereine für Menschen mit einer geistigen Behinderung
Dies ist ein Podcast von Onda Productions, einem gemeinnützigen Verein. Dieser will dazu beitragen, dass wir offen über das Leben reden – mit allem, was dazu gehört. Auch über Krankheit, Sterben, Tod und Trauer. Magst du die Arbeit des Vereins unterstützen? > www.onda-productions.ch
Porträt von Beat Glogger: René Ruis