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Die Schweizerin Anna Joss kennt als Leiterin des Denkmalschutzamtes die Stadt Hamburg, ihre Schätze und Kleinode besser als viele Einheimische. Rund 12.300 Bauten stehen in Hamburg unter Denkmalschutz. Nach Jahren des Tabula Rasa wird der Erhalt und das Bauen im Bestand immer wichtiger. Allerdings ist der Wertewandel im Stadtbild noch nicht überall erkennbar – zuletzt fielen das Commerzbank-Quartier am Neß oder die alte Fischräucherei gegenüber der Fabrik in Ottensen. „Bauen und Planen benötigen eine gewisse Zeit, viele Projekte laufen seit Langem. Würde man heute bei null anfangen, würde man anders darauf schauen“, sagt Joss. Sie erwartet, dass der Erhalt in den kommenden Jahren eine stetig größere Rolle spielt.
Manche Objekte beschäftigen die Denkmalschützer seit mehr als einem Jahrzehnt - etwa die Schilleroper auf St. Pauli. Joss ist optimistisch, dass der runde Stahlskelettbau zu retten ist. „Da brauchen wir Ausdauer.“ Für den Bürger wirke es traurig, seit Jahren nur das rohe Stahlgerüst zu sehen. Aber die Stadt kämpft für das Zirkus-Theater mit seiner wechselvollen Geschichte. „Wir wollen, dass die Schilleroper gesichert und längerfristig erhalten wird. Wenn der Privateigentümer nicht tätig wird, geht das nur über den Rechtsweg.”
Ein Gespräch über die Deichstraße als Geburtsort des Hamburger Denkmalschutzes, die Elbbrücken – und eine großartige „Klorolle“.
#DenkmalschutzHamburg #AnnaJoss #BauenImBestand #Schilleroper #HamburgGeschichte
#Stadtentwicklung #ArchitekturHamburg #Kulturerbe #Denkmalschutzamt #Elbbrücken
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Die Schweizerin Anna Joss kennt als Leiterin des Denkmalschutzamtes die Stadt Hamburg, ihre Schätze und Kleinode besser als viele Einheimische. Rund 12.300 Bauten stehen in Hamburg unter Denkmalschutz. Nach Jahren des Tabula Rasa wird der Erhalt und das Bauen im Bestand immer wichtiger. Allerdings ist der Wertewandel im Stadtbild noch nicht überall erkennbar – zuletzt fielen das Commerzbank-Quartier am Neß oder die alte Fischräucherei gegenüber der Fabrik in Ottensen. „Bauen und Planen benötigen eine gewisse Zeit, viele Projekte laufen seit Langem. Würde man heute bei null anfangen, würde man anders darauf schauen“, sagt Joss. Sie erwartet, dass der Erhalt in den kommenden Jahren eine stetig größere Rolle spielt.
Manche Objekte beschäftigen die Denkmalschützer seit mehr als einem Jahrzehnt - etwa die Schilleroper auf St. Pauli. Joss ist optimistisch, dass der runde Stahlskelettbau zu retten ist. „Da brauchen wir Ausdauer.“ Für den Bürger wirke es traurig, seit Jahren nur das rohe Stahlgerüst zu sehen. Aber die Stadt kämpft für das Zirkus-Theater mit seiner wechselvollen Geschichte. „Wir wollen, dass die Schilleroper gesichert und längerfristig erhalten wird. Wenn der Privateigentümer nicht tätig wird, geht das nur über den Rechtsweg.”
Ein Gespräch über die Deichstraße als Geburtsort des Hamburger Denkmalschutzes, die Elbbrücken – und eine großartige „Klorolle“.
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