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Das sogenannte Luf-Boot ist eines der Prunkstücke des Ethnologischen Museums in Berlin und soll eines der Highlights des Humboldt-Forums werden: ein fünfzehn Meter langes Auslegerboot von einer Insel, die vor dem Ersten Weltkrieg Teil des deutschen Kolonialbesitzes rings um den Bismarck-Archipel im heutigen Papua-Neuguinea war.
Auf der Website des Ethnologischen Museums steht, es sei für einen Häuptling gebaut worden, jedoch „nie zum Einsatz“ gekommen, bis es im Jahr 1903 vom Geschäftsführer einer deutschen Handelsgesellschaft „erworben“ worden sei. Das klingt angenehm harmlos neben all den viel diskutierten Fällen kolonialer Raubkunst. Und es stimmt nicht, wie Götz Aly in seinem neuen Buch „Das Prachtboot“ ausführt. Wir haben mit Andreas Kilb, im Feuilleton der F.A.Z. mit Geschichtsfragen, mit Restitution, Kulturpolitik und vielem mehr befasst, über das Buch gesprochen. Ein Gedicht von Sergej Jessenin, zu finden in der „Frankfurter Anthologie“, beschließt diese Folge des Bücher-Podcasts.
"Das Prachtboot – Wie Deutsche die Kunstschätze der Südsee raubten" von Götz Aly auf der Website des Verlags S. Fischer
Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik und des Rätsels Lösung
Von Kunsträubern und Kulturschändern: Andreas Kilbs Besprechung von Götz Alys Buch zum Berliner Südsee-Boot
Kulturkampf, erster Akt: Andreas Kilbs Besprechung von Bénédicte Savoys Buch über Raubkunst aus Afrika
Frankfurter Anthologie: Martin Lüdke über das Gedicht "In meiner Heimat leb ich nicht mehr gern" von Sergej Jessenin
By Frankfurter Allgemeine Zeitung4
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Das sogenannte Luf-Boot ist eines der Prunkstücke des Ethnologischen Museums in Berlin und soll eines der Highlights des Humboldt-Forums werden: ein fünfzehn Meter langes Auslegerboot von einer Insel, die vor dem Ersten Weltkrieg Teil des deutschen Kolonialbesitzes rings um den Bismarck-Archipel im heutigen Papua-Neuguinea war.
Auf der Website des Ethnologischen Museums steht, es sei für einen Häuptling gebaut worden, jedoch „nie zum Einsatz“ gekommen, bis es im Jahr 1903 vom Geschäftsführer einer deutschen Handelsgesellschaft „erworben“ worden sei. Das klingt angenehm harmlos neben all den viel diskutierten Fällen kolonialer Raubkunst. Und es stimmt nicht, wie Götz Aly in seinem neuen Buch „Das Prachtboot“ ausführt. Wir haben mit Andreas Kilb, im Feuilleton der F.A.Z. mit Geschichtsfragen, mit Restitution, Kulturpolitik und vielem mehr befasst, über das Buch gesprochen. Ein Gedicht von Sergej Jessenin, zu finden in der „Frankfurter Anthologie“, beschließt diese Folge des Bücher-Podcasts.
"Das Prachtboot – Wie Deutsche die Kunstschätze der Südsee raubten" von Götz Aly auf der Website des Verlags S. Fischer
Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik und des Rätsels Lösung
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