Zu wenig Liebe – vielleicht ist das ein Gedanke, der sich nur ganz leise in deinem Inneren meldet. Vielleicht traust du dich kaum, ihn wirklich ernst zu nehmen. Vielleicht denkst du dir: „Ach, meine Kindheit war doch gar nicht so schlimm. Meine Eltern haben ihr Bestes gegeben.“ Und trotzdem ist da dieses Gefühl: Irgendwas stimmt nicht. Irgendwas fehlt. Irgendwas tut weh.
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Zu wenig Liebe in der Kindheit – wie sich das heute zeigt
Wenn du als Kind zu wenig Liebe, Nähe, Zuneigung und echte emotionale Aufmerksamkeit erfahren hast, dann zeigt sich das heute oft nicht durch einen lauten Hilfeschrei – sondern durch stille, schmerzhafte Muster in deinem Leben.
Zum Beispiel:Du fühlst dich schnell verletzt oder überfordert in deiner Beziehung.Du brauchst Bestätigung von außen, um dich wertvoll zu fühlen.Du reagierst über, wenn dein Partner sich zurückzieht.Du machst dich klein, passt dich an, weil du Angst hast, sonst nicht geliebt zu werden.Du fühlst dich oft allein, auch wenn du nicht allein bist.Du hast Probleme, dich emotional zu öffnen – oder du klammerst.
Viele Menschen, mit denen ich arbeite, erkennen das erst auf den zweiten Blick. Denn sie „funktionieren“ ja im Alltag. Sie haben einen Job, vielleicht eine Familie, Freunde – aber innen fühlt sich vieles schwer an. Beziehungen kosten Kraft. Emotionale Nähe wird zur Herausforderung.
Was ich selbst erlebt habe
Ich kenne das. Ich war genau dieser Junge, der zu wenig Liebe bekommen hat. Nicht, weil meine Eltern böse waren – sie konnten es einfach nicht anders. Ich habe gelernt, mich anzupassen. Still zu sein. Mich zurückzunehmen. Und später, in meinen Beziehungen, habe ich unbewusst versucht, das aufzuholen. Ich wollte endlich die Liebe, die mir als Kind gefehlt hat. Doch das hat nicht funktioniert.