Klimakrise, Nachhaltigkeit und ein neues Verständnis einer Welt, in der nicht mehr (nur) der Mensch im Zentrum steht: Wie sich Künstler:innen mit ihren Projekten in die Klimadebatte einmischen.
Nicht nur auf der Strasse auch auf den Theaterbühnen und in Kunsträumen ist die Klimakrise zu einem wichtigen Thema geworden. Was tun Künstler:innen, um ihren Beitrag für eine nachhaltigere und gerechtere Welt zu leisten?
Zum Beispiel das Verhältnis zwischen Menschen und Tieren. Es ist in vielerlei Hinsicht beschädigt. Die Theaterschaffenden Seraina Dür und Jonas Gillmann haben die erste artenübergreifende Compagnie gegründet. Der Kunstraum wird ihnen zu einem Möglichkeitsraum, in dem sie ein anderes Zusammenleben von Tieren und Menschen erforschen. Ihre Protagonisten: Stadttauben.
Der Zürcher Sänger, Choreograph und Performer Daniel Hellmann verbindet in seiner Arbeit Tierrechte, Klima-Aktivismus, Feminismus, Musik und Drag. Auf der Bühne wie an Demonstrationen tritt er als Kunstfigur «Soya the cow» auf und sucht nach Antworten auf die grossen ethischen und philosophischen Fragen unserer Zeit. Weitere Themen: «Kunsträume sind Übungsfelder» - Kunst und Aktivismus: Der Performer Daniel Hellmann - «Rough Love»: Eine Wohngemeinschaft von Tieren und Menschen