Migrant:innen und geflüchtete Menschen haben oft eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung – auch in Europa. Sprachbarrieren, Diskriminierung und mangelnde Kenntnisse über das Versorgungssystem erschweren den Zugang. Eine neue Studie zeigt, dass digitale Lösungen helfen könnten, diese Hürden zu überwinden. Mobile Apps oder digitale Patientenakten könnten die Gesundheitsversorgung erleichtern, setzen aber eine entsprechende Infrastruktur und digitale Gesundheitskompetenz voraus. Welche Chancen und Herausforderungen sich dabei ergeben, erklärt Dr. Laura Weisenburger, Ärztin und Redakteurin bei der Apotheken Umschau.
Für die Folge haben wir Informationen eingeholt bei: Prof. Dr. Johanna Hahnefeld
Quellen und nützliche Links
Aktuelles Paper zu digitalen Lösungen für die Gesundheitsversorgung von Migrant:innen und Geflüchteten (engl.; DOI: 10.1016/j.lanepe.2024.101190) Studie zu Auswirkungen restriktiver Politik auf die Gesundheit von Migrant:innen (engl., DOI: 10.1016/S2214-109X(18)30560-6)Robert Koch-Institut. Infos zu Flucht und GesundheitReview zur Wirkung von elektronischen mobilen Gesundheitsakten auf die Gesundheitsversorgung Geflüchteter (engl.; DOI: 10.1136/bmjopen-2021-056987) Materialien für ein Training der digitalen Gesundheitskompetenz von Migrant:innen (engl.): https://mig-dhl.eu/online-material/ Wegweiser durch das Gesundheitssystem in Einfacher Sprache: https://www.apotheken-umschau.de/einfache-sprache/wegweiser-gesundheitssystem/ Das Team hinter „’ne Dosis Wissen“:
Hosts: Dennis Ballwieser, Laura Weisenburger;
Autor:innen: Jana Hauschild, Christian Heinrich, Johanna Heuveling, Vincent Suppé, Klaus Wilhelm, Christian Wolf;
Redaktion: Sebastian Brodkorb, Jessica Roth, Kareen Seidler;
Chefredakteur: Peter Glück;
Postproduktion: BEBE Medien GmbH
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