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Vermutlich kennt es jede und jeder von uns: Plötzlich schaut das Gegenüber aufs Handy – mitten im Gespräch, im Streit oder auch während des Dates. Phubbing heißt es, wenn es uns vor den Kopf stößt, dass der andere sein Smartphone checkt, statt uns seine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Nur ein wenig unhöflich oder schon ein echtes Problem? Die Entwicklungspsychologin Sonja Bröning erforscht das Phänomen und was es mit unseren engsten Beziehungen macht. Tatsächlich kann der Blick aufs Handy Konflikte eskalieren, die ohnehin schon da sind, sagt sie. Und vermutlich spielt es eine Rolle, wer oder was da plötzlich dringender scheint als das direkte Gegenüber.
"Manche bezeichnen Phubbing schon als soziales Allergen", sagt Sonja. Eine Gewohnheit, die erst nur etwas stört, sich aber selbst verstärken kann. Und uns dann Intimität und Nähe zu den Menschen nimmt, die uns am wichtigsten sind. Oder auch das Gefühl, zu wenig Zeit füreinander zu haben. Denn im Smartphone stecke so gut wie alles: Freunde, Nachrichten und eben auch die liebgewonnene Bubble auf Instagram und TikTok. Die kann stärken, aber eben auch ständig ablenken. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Sonja darüber, wann Handynutzung zu intensiv wird und was erste Forschungsergebnisse zum Phubbing zeigen – das von jüngeren Menschen übrigens teils ganz anders bewertet wird als von älteren.
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Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen.
Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst.
Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier.
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Vermutlich kennt es jede und jeder von uns: Plötzlich schaut das Gegenüber aufs Handy – mitten im Gespräch, im Streit oder auch während des Dates. Phubbing heißt es, wenn es uns vor den Kopf stößt, dass der andere sein Smartphone checkt, statt uns seine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Nur ein wenig unhöflich oder schon ein echtes Problem? Die Entwicklungspsychologin Sonja Bröning erforscht das Phänomen und was es mit unseren engsten Beziehungen macht. Tatsächlich kann der Blick aufs Handy Konflikte eskalieren, die ohnehin schon da sind, sagt sie. Und vermutlich spielt es eine Rolle, wer oder was da plötzlich dringender scheint als das direkte Gegenüber.
"Manche bezeichnen Phubbing schon als soziales Allergen", sagt Sonja. Eine Gewohnheit, die erst nur etwas stört, sich aber selbst verstärken kann. Und uns dann Intimität und Nähe zu den Menschen nimmt, die uns am wichtigsten sind. Oder auch das Gefühl, zu wenig Zeit füreinander zu haben. Denn im Smartphone stecke so gut wie alles: Freunde, Nachrichten und eben auch die liebgewonnene Bubble auf Instagram und TikTok. Die kann stärken, aber eben auch ständig ablenken. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Sonja darüber, wann Handynutzung zu intensiv wird und was erste Forschungsergebnisse zum Phubbing zeigen – das von jüngeren Menschen übrigens teils ganz anders bewertet wird als von älteren.
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