"Bis hierher hat mich Gott gebracht durch seine große Güte…"
Kennen Sie dieses Lied von Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt? Ich schätze dieses Lied sehr und singe es besonders gern zum Jahresende.
Es beinhaltet Dankbarkeit für das, was gewesen ist und ist voller Hoffnung, dass Gott auch im kommenden Jahr sorgen wird.
Dieses Wissen brauche ich. Haben doch die vergangenen Jahre voller unangenehmer Überraschungen gesteckt: die Zeit der Pandemie, fast im Anschluss der Beginn des Ukraine-Krieges und Inflation. Das waren und sind Herausforderungen für uns alle und persönlich hatte ich mit einigen Krankheitszeiten zu kämpfen.
Da ist es für mich wichtig zu wissen: in all den Herausforderungen, die waren und auch bei denen die kommen werden, ist Gott da.
Und das ist es, was mich sicher macht: sein Wort, die Bibel. Zum Beispiel dieser Zuspruch aus dem Titus-Brief:
„Gott rettete uns, nicht wegen unserer guten Taten, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit. Er wusch unsere Schuld ab und schenkte uns durch den Heiligen Geist ein neues Leben.“ (NLB)
Gott steht mir barmherzig gegenüber, wie ein Vater. Er liebt mich brutto, mit allen Macken, Schwächen und Fehlern. So gibt er mir Raum und auch die Zeit, mich zu entwickeln und nach seinem Vorbild zu wachsen.
Und das ganz ohne Vorleistung, denn wenn gute Taten notwendig gewesen wären, damit Gott sich mir zuwendet – hätte ich keine Chance gehabt.
So aber kann ich mir seiner Liebe ganz sicher sein.
Wenn das kein fester und guter Grund für das neue Jahr ist!
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