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Benzin, Butter, Malerarbeiten: Die Preise für viele Güter und Dienstleistungen des Alltags steigen seit ein paar Monaten immer schneller – in Europa und in Amerika. Die Inflation lag in Deutschland zuletzt so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr. Geht das bald vorüber? Oder verlieren Löhne und Ersparnisse weiter an Wert? Und was können die Notenbanken tun, um die Preise unter Kontrolle zu bringen?
Über diese Fragen sprechen Lisa Nienhaus und Jens Tönnesmann in einer neuen Folge des Wirtschaftspodcasts Ist das eine Blase? von ZEIT und ZEIT ONLINE. Zu Gast haben sie den britischen Ökonomen Charles Goodhart, nach dem nicht nur ein ökonomisches Gesetz benannt ist: Er hat auch als einer der wenigen die aktuelle Inflation präzise vorhergesehen. Mit ihm sprechen sie über seine Erfahrung mit der Inflation in früheren Zeiten – und über seinen Rat fürs Hier und Jetzt. Er erklärt, wieso er jetzt eine Gehaltserhöhung fordern würde und man bloß nicht in Bitcoin investieren sollte ("Finger weg!").
Goodhart fürchtet, dass die Preise weiter steigen werden – anders als es einige Experten wie die Chefin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, vorhersagen. Unter anderem sorgt er sich, dass die Omikron-Variante des Coronavirus China hart treffen könnte. Wenn die billigen chinesischen Produkte fehlten am Weltmarkt, würde das "massiv inflationär" wirken. Goodhart kritisiert die Europäische Zentralbank, zu zögerlich zu reagieren. "Die Zinssätze sind fast lächerlich niedrig", sagt Goodhart. Er findet: "Das erste, was jetzt zu tun ist, ist, die Zinsen von einem außergewöhnlich niedrigen Niveau wieder auf ein Niveau anzuheben, das der Norm näherkommt."
Im Wirtschaftspodcast Ist das eine Blase? sprechen Lisa Nienhaus, Jens Tönnesmann und Lisa Hegemann immer montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Alle 14 Tage untersuchen je zwei der Moderatoren ein wirtschaftliches Phänomen und fragen sich, ob es sich um einen kurzfristigen Hype handelt oder ob es bleibt. Immer mit einem Gast – und einem Tier.
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Benzin, Butter, Malerarbeiten: Die Preise für viele Güter und Dienstleistungen des Alltags steigen seit ein paar Monaten immer schneller – in Europa und in Amerika. Die Inflation lag in Deutschland zuletzt so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr. Geht das bald vorüber? Oder verlieren Löhne und Ersparnisse weiter an Wert? Und was können die Notenbanken tun, um die Preise unter Kontrolle zu bringen?
Über diese Fragen sprechen Lisa Nienhaus und Jens Tönnesmann in einer neuen Folge des Wirtschaftspodcasts Ist das eine Blase? von ZEIT und ZEIT ONLINE. Zu Gast haben sie den britischen Ökonomen Charles Goodhart, nach dem nicht nur ein ökonomisches Gesetz benannt ist: Er hat auch als einer der wenigen die aktuelle Inflation präzise vorhergesehen. Mit ihm sprechen sie über seine Erfahrung mit der Inflation in früheren Zeiten – und über seinen Rat fürs Hier und Jetzt. Er erklärt, wieso er jetzt eine Gehaltserhöhung fordern würde und man bloß nicht in Bitcoin investieren sollte ("Finger weg!").
Goodhart fürchtet, dass die Preise weiter steigen werden – anders als es einige Experten wie die Chefin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, vorhersagen. Unter anderem sorgt er sich, dass die Omikron-Variante des Coronavirus China hart treffen könnte. Wenn die billigen chinesischen Produkte fehlten am Weltmarkt, würde das "massiv inflationär" wirken. Goodhart kritisiert die Europäische Zentralbank, zu zögerlich zu reagieren. "Die Zinssätze sind fast lächerlich niedrig", sagt Goodhart. Er findet: "Das erste, was jetzt zu tun ist, ist, die Zinsen von einem außergewöhnlich niedrigen Niveau wieder auf ein Niveau anzuheben, das der Norm näherkommt."
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