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Jeder leidet unter einer heteronormativen Welt, sagt Psychologe Janis Renner. Warum diskriminieren leichter ist, als Mitgefühl zu zeigen, und sich alle mehr outen sollten.
Bin ich queer genug? Egal ob schwul, lesbisch, bi, pan, trans oder wie auch immer Menschen sich identifizieren, wen sie begehren und welchen Körper sie haben: Diese Frage sei oft sehr präsent, sagt Jannis Renner. Renner forscht in Hamburg unter anderem zur Gesundheitsversorgung von trans Personen und stellt fest: Vielfalt wird zwar sichtbarer, aber auch die Erwartungshaltung, was Queersein bedeutet und wer zur LGBTQIA+-Community gehört und wer nicht.
"Wir müssen raus aus der Selbstbeschämung und hin zur Selbstfürsorge", sagt Renner und meint damit, dass viele queere Menschen nicht nur aktiv Diskriminierung und Gewalt erleben, sondern sich selbst als falsch wahrnehmen – und viele Straftaten gar nicht erst angezeigt werden. Im Gespräch mit den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht er darüber, was queer bedeutet, warum es für alle Menschen ein Thema ist und es mehr Solidarität, Gesetze und auch sexuelle Bildung braucht.
Mehr zu Janis Renner und zur Folge
Eine Auswahl an Büchern zum Thema
Anlaufstellen für queere Personen
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Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen und Digital, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst.
Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier.
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Jeder leidet unter einer heteronormativen Welt, sagt Psychologe Janis Renner. Warum diskriminieren leichter ist, als Mitgefühl zu zeigen, und sich alle mehr outen sollten.
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