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Ein Räuber mit dem Spitznamen Schinderhannes trieb um 1800 sein Unwesen im Hunsrück. Er führte eine brutale Bande an. Manche hielten ihn für einen deutschen Robin Hood. Mit einer neuen Technik der DNA-Forensik hat ein Forschungsteam nun sein Skelett identifiziert – und einen lebenden Nachfahren ausfindig gemacht.
Außerdem erklärt ein Experte der Internationalen Kommission für vermisste Personen (ICMP), wie sein Team die sterblichen Überreste ukrainischer Soldaten identifiziert. Und die Chefin der Organisation berichtet von einem wissenschaftlichen Durchbruch, der den Angehörigen von Vermissten des Vietnamkriegs neue Hoffnung macht.
In seiner unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser dem Rätsel der Junk-DNA auf die Spur. Sind 98 Prozent unseres Erbguts wirklich nutzlos?
Korrekturhinweis: Bei 17:40 sagen wir, dass Schinderhannes Ende des 17. Jahrhundert im Hunsrück auf Raubzügen unterwegs war. Das war ein Versprecher. Schinderhannes hat Ende des 18. Jahrhunderts sein Unwesen getrieben und wurde 1802 verhaftet, wie im Podcast erwähnt. Wir bitten um Entschuldigung!
Kapitel
00:00 Triggerwarnung
00:15 Die Überreste der Soldaten
05:38 Ötzi, Mozart, Schiller und die Zarenfamilie
07:35 Mexikos 43 vermisste Studenten
11:03 So funktioniert der DNA-Vergleich
13:00 Die Vermissten aus dem Vietnamkrieg
16:50 Das Skelett des Schinderhannes
22:42 Was macht die Junk-DNA?
27:19 Ausblick
Shownotes
Wie Forensiker die Verwandtschaftsverhältnisse von Kaspar Hauser aufklären, erzählt Max Rauner in diesem Artikel aus dem ZEIT Wissensmagazin.
Hier ein ZEIT-WISSEN-Artikel über die Arbeit der Internationalen Kommission für vermisste Personen (ICMP).
Bei den Kolleginnen von ZEIT Verbrechen hat Max Rauner zweimal über DNA-Forensik berichtet: in dieser Folge über die Suche nach einem norwegischen Soldaten. Und in Folge 89 über die Aufklärung eines Mordes mithilfe der DNA-Ahnenforschung.
Wir freuen uns über Ideen, Kritik und Feedback. Schreiben Sie uns an [email protected]
Ab dem 15.01.2025 sind einige Folgen von "Woher weißt du das?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/serie/woher-weisst-du-das, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier.
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Ein Räuber mit dem Spitznamen Schinderhannes trieb um 1800 sein Unwesen im Hunsrück. Er führte eine brutale Bande an. Manche hielten ihn für einen deutschen Robin Hood. Mit einer neuen Technik der DNA-Forensik hat ein Forschungsteam nun sein Skelett identifiziert – und einen lebenden Nachfahren ausfindig gemacht.
Außerdem erklärt ein Experte der Internationalen Kommission für vermisste Personen (ICMP), wie sein Team die sterblichen Überreste ukrainischer Soldaten identifiziert. Und die Chefin der Organisation berichtet von einem wissenschaftlichen Durchbruch, der den Angehörigen von Vermissten des Vietnamkriegs neue Hoffnung macht.
In seiner unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser dem Rätsel der Junk-DNA auf die Spur. Sind 98 Prozent unseres Erbguts wirklich nutzlos?
Korrekturhinweis: Bei 17:40 sagen wir, dass Schinderhannes Ende des 17. Jahrhundert im Hunsrück auf Raubzügen unterwegs war. Das war ein Versprecher. Schinderhannes hat Ende des 18. Jahrhunderts sein Unwesen getrieben und wurde 1802 verhaftet, wie im Podcast erwähnt. Wir bitten um Entschuldigung!
Kapitel
00:00 Triggerwarnung
00:15 Die Überreste der Soldaten
05:38 Ötzi, Mozart, Schiller und die Zarenfamilie
07:35 Mexikos 43 vermisste Studenten
11:03 So funktioniert der DNA-Vergleich
13:00 Die Vermissten aus dem Vietnamkrieg
16:50 Das Skelett des Schinderhannes
22:42 Was macht die Junk-DNA?
27:19 Ausblick
Shownotes
Wie Forensiker die Verwandtschaftsverhältnisse von Kaspar Hauser aufklären, erzählt Max Rauner in diesem Artikel aus dem ZEIT Wissensmagazin.
Hier ein ZEIT-WISSEN-Artikel über die Arbeit der Internationalen Kommission für vermisste Personen (ICMP).
Bei den Kolleginnen von ZEIT Verbrechen hat Max Rauner zweimal über DNA-Forensik berichtet: in dieser Folge über die Suche nach einem norwegischen Soldaten. Und in Folge 89 über die Aufklärung eines Mordes mithilfe der DNA-Ahnenforschung.
Wir freuen uns über Ideen, Kritik und Feedback. Schreiben Sie uns an [email protected]
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