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By DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
The podcast currently has 35 episodes available.
Was genau ist Schulentfremdung und was sind die Folgen, wenn Schüler*innen eine negative Einstellung zur Schule entwickeln? Das besprechen wir in der aktuellen Folge unseres Podcasts „Sitzenbleiben“ mit DIPF-Experte Dr. Jan Scharf.
Es ist relativ normal, dass Schülerinnen nicht immer Lust auf Schule haben – auf die Lehrkräfte, die Mitschülerinnen oder das viele Lernen. Wer kennt das aus eigener Erfahrung nicht selbst? Doch diese Distanzierung kann sich auch vertiefen. Sie kann dazu führen, dass die Kinder und Jugendlichen eigentlich nur noch Negatives mit der Schule verbinden. Das macht sich dann zum Beispiel an sehr häufigen Abwesenheiten oder an verstärktem Fehlerverhalten im Unterricht bemerkbar.
Mit dieser grundlegenden Schulentfremdung beschäftigten wir uns in der neuesten Folge unseres Podcasts „Sitzenbleiben“. Wie entsteht diese Einstellung? Was umfasst sie alles im Einzelnen? Wer ist besonders davon betroffen? Und was kann man dagegen tun? Dazu kann unser Experte Dr. Jan Scharf mehr sagen.
Dr. Jan Scharf gehört zu der DIPF-Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens. Dort leitet er den Arbeitsbereich Bildungsungleichheiten und Abbau von Bildungsbarrieren. In diesem Themenfeld interessiert er sich unter anderem für Fragen zu schulischen Kontexten, zu Bildungswerten und zur Schulentfremdung.
In der aktuellen Folge unseres Podcasts "Sitzenbleiben" blicken wir gemeinsam mit DIPF-Wissenschaftlerin Dr. Hannah Kleen auf die Einstellungen von Lehrkräften ihren Schüler*innen gegenüber – und welche Rolle dabei Vorurteile und auch Sprache spielen.
In dieser Folge stehen die Lehrkräfte im Mittelpunkt. Wir wollen uns ansehen, wie diese durch ihre Einstellungen zu Schüler*innen den Schulalltag beeinflussen und zum Beispiel eine erfolgreiche Inklusion voranbringen können – sei es bei Kindern und Jugendlichen mit Förderbedarf oder auch bei Schüler*innen ethnischer Minoritäten. Dabei spielen Stereopype eine Rolle. Diese beeinflussen – ob wir das wollen oder nicht – den Alltag in der Schule, vom klassischen "Jungs sind besser in Mathe" bis zur Annahme, dass Kevin schlechtere Noten schreibt als Benjamin. Doch wie sehr lassen sich Lehrkräfte von diesen Stereotypen leiten? Und wie kann man sie unterstützen, die eigenen Vorurteile genauer zu hinterfragen?
DIPF-Wissenschaftlerin Dr. Hannah Kleen nimmt in dieser Podcast-Folge für uns Stereotype in der Schule unter die Lupe und erklärt uns, wie sich diese äußern: beispielsweise bei der Notengebung und sogar in der Sprache der Lehrkräfte. Außerdem gibt sie Tipps, wie wir selbst mehr über unsere eigenen Vorurteile lernen können.
Dr. Hannah Kleen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Lehr- und Lernqualität in Bildungseinrichtungen am DIPF. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Wissenschaft-Praxis-Kooperationen, Vorurteile und Stereotype von Lehrkräften gegenüber benachteiligten Schüler*innengruppen und Lehrkräftesprache.
Einen Test zu den eigenen Vorurteilen ("Implizierter Assoziationstest") gibt es auf der Seite des Projekts Implicit, das an der Harvard University, Cambridge, ins Leben gerufen wurde.
Ebenfalls sehr spannend: das Doctors Riddle, ein kurzes Rätsel zum Ausprobieren. Was dieser Test mit Geschlechterstereotypen zu tun hat, beleuchtet ein Artikel auf Boston University Today.
Ob es ums persönliche Musizieren, Tanzen oder Malen geht, um Besuche im Museum oder die Teilnahme im Karnevalsverein - das Elternhaus spielt eine wichtige Rolle in der kulturellen Bildung.
Der DIPF-Forscher Dr. Jannis Burkhard hat diesen Einfluss in verschiedenen Studien genauer untersucht und berichtet darüber in der nunmehr 32. Folge von "Sitzenbleiben". Unter anderem geht es um die Zusammenhänge zwischen Teilhabe an kultureller Bildung und dem erreichten Bildungsabschluss, aber auch darum, wie Kinder und Jugendliche an hochkulturelle Angebote wie Theater- und klassische Konzertbesuche herangeführt werden können.
Der Erziehungs- und Bildungswissenschaftler ist Mitarbeiter in der DIPF-Abteilung "Struktur und Steuerung des Bildungswesens".
Wenn man an das Abitur denkt, fallen einem viele Aspekte ein: höchster deutscher Schulabschluss, Abi-Streich, Studienberechtigung, Prüfungsstress, Gymnasium. Jeder verbindet mit dem Abitur etwas und es ist auch immer wieder Gegenstand öffentlicher Diskussionen. Sei es, wenn es um die Vergleichbarkeit geht oder die Frage, ob es acht oder neun Jahre am Gymnasium bis zum Abitur brauchen sollte. Wo steht das Abitur heute, wie kann man es erreichen und welche Veränderungen sind zu erwarten? Gemeinsam mit Dr. Marko Neumann nehmen wir in einer neuen Podcast-Folge eine Bestandsaufnahme vor.
Marko Neumann ist stellvertretender Leiter der DIPF-Abteilung "Struktur und Steuerung des Bildungswesens". Der Forscher hat sich immer wieder im Rahmen von Evaluationen und Studien mit Fragen rund um die allgemeine Hochschulreife befasst – zum Beispiel im Zuge der wissenschaftliche Begleitung der neuen Oberstufe in Schleswig-Holstein.
In der aktuellen Folge von "Sitzenbleiben" erklärt Dr. Kathrin Berdelmann, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche im Autismus-Spektrum in der Schule stehen – und wie ein neues DIPF-Projekt sie und ihre Lehrkräfte beim inklusiven Unterricht unterstützen möchte.
Die DIPF-Wissenschaftlerin forscht zu schulbezogenem Wissen über Autismus in gegenwärtiger und historischer Perspektive. Sie ist Leiterin und Koordinatorin des DIPF-Projekts INCLASS, das das inklusive Bildungserlebnis für autistische Schüler*innen in Deutschland verbessern möchte, indem es pädagogische Fachkräfte mit einer digitalen Fortbildungsplattform, einem Self-Assessment-Tool und einem Prototypen einer Smartphone-App ausstattet.
Infos zum Projekt: https://www.dipf.de/de/forschung/projekte/inclass-inklusion-von-kindern-im-autismus-spektrum-in-der-schule
Wie aussagekräftig sind Daten in der Bildung? Wo überhaupt fallen in der Bildung Daten an? Und wie hilfreich sind digitale Lernmedien, die ja ebenfalls Daten erheben und verarbeiten? Über diese und weitere Fragen reden wir in der 29. Folge des Podcasts „Sitzenbleiben“ mit Dr. Sieglinde Jornitz.
Am DIPF leitete die Erziehungswissenschaftlerin ein Teilprojekt zum Unterricht im Projektverbund „DATAFIED – DATA For and In Education: Die Konstruktion der Schule im Prozess der Datafizierung.“ Das Projekt wurde zusammen mit der Universität Bremen, der Helmut Schmidt Universität Hamburg und dem Leibniz-Institut für Bildungsmedien (GEI) durchgeführt.
Ob Kinder und Jugendliche sich als eher schüchtern einschätzen oder glauben, gut in Mathematik zu sein, hängt stark von ihrem Selbstbild ab. Wie aber entsteht diese individuelle Sicht auf die eigene Person, wie verändert sie sich und wie kann man Kinder bei der Entwicklung eines förderlichen Selbstbildes unterstützen? Es lohnt sich, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen, denn das Selbstbild hat einen großen Einfluss – zum Beispiel auf die Schulleistungen. Über diese Punkte und noch Einiges mehr rund um das Thema sprechen wir in unserer neuen Podcast-Folge mit Dr. Katrin Arens.
Die Psychologin gehört zu der DIPF-Abteilung Bildung und Entwicklung und beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit Fragen zum Selbstbild – zum Beispiel im Projekt Selbstkonzept im Schulkontext. Weitere wissenschaftliche Schwerpunkte der Bildungsforscherin mit Bezug zu dem Thema sind unter anderem soziale und dimensionale Vergleichsprozesse sowie die Motivation im Lehr- und Lernkontext.
In einer Sonderausgabe unseres Podcasts „Sitzenbleiben“ erläutern Prof. Dr. Kai Maaz und Prof. Dr. Hendrik Drachsler, wie sich die Bildung durch generative KI-Sprachmodelle verändert und verändern muss.
Die Diskussion über Chancen und Grenzen künstlicher Intelligenz (KI) hat rasant an Fahrt aufgenommen. Nicht zuletzt große Sprachmodelle wie ChatGPT, die das automatisierte Erstellen von Texten auf ein neues Niveau gehoben haben, verdeutlichen die enormen Möglichkeiten der Technologie – auch im Bildungsbereich. Wie verändert KI die Abläufe bei Hausaufgaben oder Prüfungen? Wie kann sie Unterricht erweitern? Wo muss der Datenschutz ansetzen? Wie müssen Schüler*innen und Lehrkräfte beim Einsatz von KI unterstützt werden? Das sind nur einige der vielen Fragen, die sich nun stellen und die wir in einer Spezialsendung unserer Podcast-Reihe „Sitzenbleiben“ beleuchten.
Hintergrund ist, dass die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz, kurz SWK, gerade ein Impulspapier zum Umgang mit großen KI-Sprachmodellen im Bildungsbereich veröffentlicht hat. Prof. Dr. Kai Maaz, Geschäftsführender Direktor des DIPF, ist Mitglied der Kommission und Prof. Dr. Hendrik Drachsler, Professor für Educational Technologies am DIPF und an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, hat das neue Papier mitverfasst. Wir sind froh, dass wir die beide Experten für das Podcast-Gespräch gewinnen konnten.
In Folge 26 des DIPF-Elternpodcasts „Sitzenbleiben“ erklärt DIPF-Forscher Prof. Dr. Garvin Brod, welche Lernstrategien für welches Alter geeignet sind.
Damit Kinder und Jugendliche das Wissen, das ihnen in der Schule vermittelt wird, nicht nur erinnern und auswendig wiedergeben, sondern dieses auch in immer wieder neuen Situationen gezielt anwenden können, ist eine aktive Form von Lernen gefragt. Eine Auseinandersetzung mit den Lerninhalten, ein "Arbeiten" mit den Informationen, die aufgenommen werden. Dafür eignen sich generative Lernstrategien besonders gut. Doch was bedeutet dieser Begriff überhaupt? Welche unterschiedlichen generativen Lernstrategien gibt es? Wie sind diese in der Schule anwendbar? Und eigenen sich alle Lernstrategien auch für jedes Alter?
Antworten auf diese und weitere Fragen gibt uns Prof. Dr. Garvin Brod in der 26. Folge von "Sitzenbleiben". Der Wissenschaftler leitet den Arbeitsbereich Individuelle Förderung der Abteilung Bildung und Entwicklung am DIPF. Zentrale Themen seiner Forschung sind die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen und die Entwicklung von Lern- und Gedächtnisprozessen.
Ausgeschlafen lernt es sich besser, das weiß vermutlich jede*r. Aber was passiert während des Schlafs mit dem Gelernten im Gehirn? Bekommen Morgenmuffel zu wenig Schlaf? Und wie ist die Tagesform des Arbeitsgedächtnisses, wenn Kinder zuvor gut oder eher schlecht geschlafen haben? Diese und weitere Fragen besprechen wir in der 25. Folge des DIPF-Elternpodcasts „Sitzenbleiben“ mit Dr. Elena Galeano.
Die Psychologin ist in der DIPF-Abteilung „Bildung und Entwicklung“ tätig. Im Podcast erläutert sie für uns unter anderem eine Studie, in der sie zusammen mit weiteren DIPF-Kolleg*innen die Schwankungen des Arbeitsgedächtnisses im Zusammenhang mit dem täglichen Schlaf untersucht hat.
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