Manche Menschen reden – Asa handelt.
Kaum sitzt er um 900 v. Chr. auf dem Thron von Juda, legt er los – ohne Krönungsfeier, ohne große Worte. Stattdessen: ein Start wie ein Paukenschlag. Die Götzen fallen, die alten Altäre stürzen. Asa richtet das Volk neu auf Gott aus.
Kein Chaos, kein Widerstand – sondern Frieden. Ruhe im Land, weil einer den Mut hat, aufzuräumen und neu zu beginnen.
Dann tritt der Prophet Asarja auf mit einer klaren Botschaft: „Wenn ihr den Herrn sucht, wird er sich von euch finden lassen.“
Asa hört – und handelt. Er erneuert den Bund mit Gott. Und das Volk folgt ihm. Doch die Geschichte kippt: Druck von außen, Zweifel von innen. Asa vertraut auf politische Bündnisse – nicht mehr auf Gott. Und als er krank wird? Kein Gebet, kein Suchen, nur noch ärztliche Hilfe. Gott rückt leise aus dem Blick.
Kommt Ihnen das bekannt vor?
Ein Glaube, der stark beginnt – und dann vom Alltag überrollt wird: Termine, Sorgen, Müdigkeit. Und Gott rutscht an den Rand.
Aber: Gott bleibt – geduldig, liebevoll und nah. Wer ihn sucht, wird ihn finden.
Asas Geschichte zeigt: Stark anfangen ist gut. Dranbleiben ist entscheidend.
Vielleicht ist heute Ihr Moment für einen neuen Anfang. Kein Turbostart - aber ein ehrliches „Gott, ich bin wieder da!“
Denn echter Friede wächst dort, wo Gott wieder im Mittelpunkt steht.
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