Der erste Schluck Kaffee am Morgen ist für mich ein kleiner Moment des Glücks – wohltuend warm, belebend und einfach ein Genuss. Mein Glücksbarometer schlägt sofort aus.
Doch solche Gefühle verfliegen schnell – wie der Dampf aus der Tasse. Kaum beginnt der Alltag, stapeln sich Aufgaben und meine Gedanken kreisen. Die Stimmung kippt und das gute Gefühl ist dahin.
Aber was macht mich wirklich glücklich? Erfolg, Anerkennung, der neueste Trend? Manchmal denke ich: Jetzt passt alles! Doch dann – peng - wie ein geplatzter Luftballon, ist das Hochgefühl wieder weg.
Im biblischen Buch Prediger erzählt einer, der alles hatte: Reichtum, Macht, Vergnügen. Trotzdem zieht er in Kapitel 2, Vers 11 diese ernüchternde Bilanz:
„Alles ist Haschen nach Wind und kein Gewinn unter der Sonne.“
Sein Fazit: Ohne Gott bleibt selbst das Beste letztlich sinnlos.
Auch ich merke: Vieles sieht aus wie Glück, doch es trägt nicht. Es ist flüchtig – ein schöner Moment, aber kein Fundament.
Echtes Glück geht tiefer. Es wächst in ehrlichen Beziehungen und vor allem in meiner Verbindung zu Gott. Bei ihm finde ich Halt, Vergebung, Hoffnung und einen Sinn, der bleibt, wenn alles andere ins Wanken gerät.
Wenn mein Glücksbarometer das nächste Mal ausschlägt, dann hoffentlich nicht nur wegen des Kaffees, sondern weil ich mich erinnere: Gott ist bei mir und bleibt bei mir. Das ist mehr als ein flüchtiger Moment. Das ist echtes Leben. Jetzt – und für immer.
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