Share Gehirnerschütterung
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By Veronika Bamann
The podcast currently has 77 episodes available.
Wie zum Beispiel bekommt ihr es hin, neben euren Jobs und Familien noch einen Podcast zu betreiben? Das wissen wir leider auch oft nicht. Insbesondere beim Thema mentale Gesundheit geht es darum, auf sich zu achten und Grenzen zu setzen. Oder man lernt effizientes Zeitmanagement mit der 90-60-90 Regel, belegt ein paar Seminare und schwupps: hat der Tag plötzlich 27,3 Stunden. Katha sagt nein. Nicht nur, weil wir Plusrechnen können, sondern auch, weil ein Nein zu einem Projekt immer ein Ja für sich ist!
Die Elster liebt alles, was glitzert. Und gewitzt stibitzt sie ihre Schätze zusammen. Nicht so lustig finden wir das bei Menschen. Schon Kindergartenkinder wissen: Diebe sind nicht nett. Was aber, wenn wir den Drang nicht unterdrücken können? Wenn wir spontan zur Elster mutieren, zuschnappen und hinterher gar nicht mehr wissen, wie genau es dazu kam? Dann haben wir ein vom Kindergartenkind bis zum Rentner, von hier bis wo der Pfeffer wächst, geächtetes Problem. Dessen Erklärung immer wie die dümmste Ausrede klingt. Wie wir diese Krankheit trotzdem verstehen lernen können, zeigen wir in dieser Folge.
2000 Follower… quasi Freunde in der Hosentasche. Unsere Social Medias verknüpfen uns schier unbegrenzt. Kontinente, Zeitzonen, kulturelle Unterschiede… Meta schmilzt sie uns zu einem Klick zusammen.
Trotzdem ist Geborgenheit nicht das erste Wort, dass uns zum Zeitgeist einfällt.
Bei all der Verbundenheit bleibt wenig Verbindlichkeit. Und am Ende scrollen wir nachts allein durch die Freunde der anderen und es bleibt das Gefühl von Leere.
Wie wir allein sein wieder cool machen können, um der Einsamkeit die Bitterkeit zu nehmen, klären wir in der neuen Folge.
Wir gedenken der Pogromnacht und schauen Schindlers Liste. Dann analysieren wir Paul Celans Todesfuge und lesen "Die Welle".
Wie zur Hölle kann man da noch Nazi werden?!
Das müssen diese „Anderen“ sein. Die Dummen und Gemeinen. Die mit Gewalt statt Liebe. Die Feigen, die den Gleichschritt lieben.
Doch spätestens, wenn man sich die Zahlen der am Holocaust Beteiligten anschaut, wird klar: So einfach kann die Erklärung nicht sein.
Also haben wir es uns mal wieder kompliziert gemacht und erschüttern unsere Gehirne in dieser Folge mit erstaunlichen Experimenten, die uns mehr über Nazis erzählen, als uns allen lieb ist.
Denn „Nie wieder“ ist keine Floskel, sondern Arbeit. An uns allen.
Sich für einen elitären Kreis haltende Gestrige diskutieren Pläne, wie sie unliebsame Teile der Gesellschaft entfernen könnten. Den gesunden Menschenverstand sind sie schon erfolgreich losgeworden, dann kann das mit den Migranten ja wohl nicht so schwer sein. Empörend. Aber ihr fragt euch, was das mit psychischen Erkrankungen zu tun hat? Viel. Denn in einer faschistischen Gesellschaft ist alles „andere“ bedroht. Und dazu gehören auch Menschen mit erschütterten Gehirnen. Und mal abgesehen davon, ob es uns selbst oder „nur andere“ treffen könnte: Eine Gesellschaft, die Menschenrechte mit Füßen tritt, ist für uns alle eine Katastrophe. Wie das im letzten Jahrhundert aussah, beschreiben wir in dieser Folge. Gegen das Vergessen.
Unsere Seele gerät ins Wanken und sie wieder ins Lot zu bringen, ist schwer. Ratlos rennen wir mit unseren erschütterten Gehirnen durchs Leben - auf der Suche nach Linderung. Wie verlockend ist da die Lösung aus der Kapsel. Aber was, wenn die abhängig macht oder ich durch Chemie manipuliert ein komplett anderer Mensch werde? Teufelszeug oder Wunderpille? Wir finden es in dieser Folge mit euch heraus.
Wer hat nicht schon mal das berühmte Loch im Boden bemüht, in das man in unangenehmen Situationen gerne sinken würde.Manche Gehirne sind tatsächlich dazu in der Lage, ein solches zu bilden. Leider verschwindet man nicht komplett von der Bildfläche, aber zumindest unser Bewusstsein kann bei Stress mal Pause machen. Eine unterschätzte Superkraft?! Als solche geplant und wichtig zum Beispiel fürs Überleben. Wenn der Modus jedoch unkontrollierbar unsere Schaltzentrale übernimmt: unangenehm!Insbesondere, wenn externe Reize Auslöser sind, kann das Leben stark eingeschränkt sein. Was es mit diesem Phänomen auf sich hat und wie wir uns die Kontrolle zurückholen können, erklären wir in der aktuellen Folge!
Es riecht nach Zuckerwatte und heißen Würstchen, überall blinken bunte Lichter, das Lachen der Menschen und die Ansagen der Losverkäufer mischen sich mit der Musik der Fahrgeschäfte… ein herrlicher Ort sich zu vergnügen? Nicht für alle Menschen. Bei manchen landet der Geruch nicht kombinierbarer Gerichte zusammen mit Lärm, der gegen die Beats anschreienden Menschen und den grellen Lichtern von allen Seiten direkt im Stammhirn. Und löst dort Verteidigungsmodus statt Glücksgefühle aus. Schwer zu vermitteln an einem Ort, den wir per Definition schön zu finden haben. Und nicht die einzige Situation, in der das Hirn überläuft. Wie wir mit dieser Besonderheit leben und sie eher als Superkraft nutzen können, klären wir in dieser Folge.
Unsere Erinnerungen sind ein Konstrukt unseres Gedächtnisses. Mehr nicht. Sie sind bruchstückhaft und verzerrt und Lücken werden kurzerhand mit logisch Ausgedachtem aufgefüllt. Sind unsere Biografien also nur ersponnen und unsere Wurzeln eingebildet?!
Gruselige Vorstellung, da Vergangenes so großen Einfluss auf unser Leben hat. Wie kann eine gedächtnisproduzierte Zeugenaussage Gewicht haben? Und was ist dann eine Erinnerung von einem traumatisierten Gehirn wert? Und wie unterscheiden wir traumatisierte von manipulierten Gehirnen?
Diese Schwierigkeiten füttern oft die Strategien der Verteidigung, da der Zweifel für den Angeklagten reicht.
Juristisch einwandfrei, doch die Frage, wem das nützt, muss gestellt werden, vor allem, um Opfer zu schützen und ihnen sichere Räume zu gewährleisten.
Und um neben dem juristischen vor allem einen gesellschaftlichen Umgang mit sexualisierter Gewalt zu diskutieren.
Den „Humor“ zu diesem Thema vom ZDF teilen wir weder in #himmeloderhölle explizit nicht!
Was sagt ihr dazu??
Die Spanierinnen sind Weltmeister!! Jubel, Euphorie und Freude! Und plötzlich greift ein Vorgesetzter seine Mitarbeiterin mit beiden Händen am Kopf und drückt ihr einen Kuss auf den Mund. „Ekelhaft!“ denkt man spontan, wenn man solche Bilder sieht. Es sei denn, man ist Lothar Matthäus. Der sagt, dass er solche Bilder gerne sieht. Nun. Wahrscheinlich wollen wir die meisten Bilder, die sich Matthäus gern anschaut, lieber nicht sehen. Johannes B. Kerner findet es hingegen fies, denn für ein Versehen kann man ja nichts. Erst verwählt, dann aus Versehen verküsst. Wer kennt es nicht…Zu guter Letzt findet Karl-Heinz es - mit Verlaub - absolut okay. Wir finden es - mit und ohne Verlaub - absolut uninteressant was alte Männer in Machtpositionen davon halten. Wir plädieren für Konsens. In jeder Situation. Und erst recht in Abhängigkeitsverhältnissen.
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