
Sign up to save your podcasts
Or
James Carville ist ein Urgestein der Demokraten. Und ein erfolgreicher Stratege: Er prägte im Wahlkampf 1992 den Slogan «It’s the economy, stupid» und brachte damit Bill Clinton ins Weisse Haus. Inzwischen ist er 79 Jahre alt und vom Wahlkampf Joe Bidens wenig begeistert.
Carville behauptet, die Demokraten würden jüngere und schwarze Wählerinnen und Wähler nicht mehr anziehen, weil sie die Wirtschaft ignorierten. Generell kritisiert der markante Glatzkopf, der bis heute in den Medien das Politgeschehen analysiert, vor allem den linken Flügel seiner Partei.
Die Demokraten hätten sich zu sehr auf den Krieg in Gaza und die Streichung der Schulden von Studenten konzentriert. «Das sind die Wahlkampfthemen Nr. 14 und 15», sagte der sichtlich verärgerte Carville und fluchte ins Mikrofon. Dabei, so Carville, hätten die Demokraten den «Generationsdiebstahl» ignoriert, der an jungen Amerikanerinnen und Amerikanern begangen worden sei.
Was ist dran an der Kritik von Carville? Was schlägt er Biden als Alternative vor? Und was kann Biden von einem möglichen Urteilsspruch gegen Trump im New Yorker Schweigegeld-Prozess erwarten?
Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» mit zwei Gästen: Tina Kempin Reuter hat als Professorin in Birmingham, Alabama, täglich mit jungen Leuten zu tun. Und Martin Kilian gehört als langjähriger USA-Korrespondent der gleichen Generation an wie James Carville und Bill Clinton.
Produzent: Noah Fend
Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.
Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.
Feedback, Kritik und Fragen an: [email protected]
5
99 ratings
James Carville ist ein Urgestein der Demokraten. Und ein erfolgreicher Stratege: Er prägte im Wahlkampf 1992 den Slogan «It’s the economy, stupid» und brachte damit Bill Clinton ins Weisse Haus. Inzwischen ist er 79 Jahre alt und vom Wahlkampf Joe Bidens wenig begeistert.
Carville behauptet, die Demokraten würden jüngere und schwarze Wählerinnen und Wähler nicht mehr anziehen, weil sie die Wirtschaft ignorierten. Generell kritisiert der markante Glatzkopf, der bis heute in den Medien das Politgeschehen analysiert, vor allem den linken Flügel seiner Partei.
Die Demokraten hätten sich zu sehr auf den Krieg in Gaza und die Streichung der Schulden von Studenten konzentriert. «Das sind die Wahlkampfthemen Nr. 14 und 15», sagte der sichtlich verärgerte Carville und fluchte ins Mikrofon. Dabei, so Carville, hätten die Demokraten den «Generationsdiebstahl» ignoriert, der an jungen Amerikanerinnen und Amerikanern begangen worden sei.
Was ist dran an der Kritik von Carville? Was schlägt er Biden als Alternative vor? Und was kann Biden von einem möglichen Urteilsspruch gegen Trump im New Yorker Schweigegeld-Prozess erwarten?
Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» mit zwei Gästen: Tina Kempin Reuter hat als Professorin in Birmingham, Alabama, täglich mit jungen Leuten zu tun. Und Martin Kilian gehört als langjähriger USA-Korrespondent der gleichen Generation an wie James Carville und Bill Clinton.
Produzent: Noah Fend
Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.
Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.
Feedback, Kritik und Fragen an: [email protected]
86 Listeners
19 Listeners
21 Listeners
3 Listeners
23 Listeners
8 Listeners
14 Listeners
7 Listeners
2 Listeners
2 Listeners
15 Listeners
34 Listeners
0 Listeners
1 Listeners
19 Listeners
0 Listeners
0 Listeners
0 Listeners
4 Listeners
5 Listeners